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  • 1980 - 1984
  • Jüdisches Museum Wien  (9)
  • Muzeon Yiśrẚel  (4)
  • Ausstellung  (13)
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  • 1
    Language: Hebrew
    Pages: 37 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2015
    Series Statement: Israel Museum Catalogue = Katalog 632
    Series Statement: Israel Museum Catalogue
    Parallel Title: Erscheint auch als Druck-Ausgabe [Moritz Spitzer ; Franziska Baruch ; Henri Friedöaender ; edited by Ada Wardi ; [research and exhibition in collaboration with Goethe-Institut, The German Literature Archive, Marbach, Germany] New types - Three pioneers of Hebrew graphic design
    Keywords: Schriftkunst ; Typografie ; Ausstellung
    Abstract: Moshe Spitzer, Franzisca Baruch, and Henri Friedlaender studied and worked in pre-World War II Germany before immigrating to Israel, where they continued to be active for decades. Their works include the emblem of the City of Jerusalem, the Hadassah typeface, and books published by Tarshish. The exhibition explores the work processes of each one of these groundbreaking designers and presents a selection of their key works. Organized in collaboration with the German Literature Archive, Marbach, and with the support of the Goethe Institute. Research assistance granted by the Franz Rosenzweig Minerva Research Center for German-Jewish Literature and Cultural History at the Hebrew University
    Abstract: Typografische und buchgestalterische Arbeiten von Moshe Spitzer, Franzisca Baruch und Henri Friedlaender In einer Design- und Typografie-Ausstellung zeigt das Israel-Museum in Jerusalem Arbeiten von Franzisca Baruch, Henri Friedlaender und Moshe Spitzer, drei jüdischen Grafikdesignern und Typografen, die ihre Ausbildung in Deutschland erhielten und dort während der 1920er und 1930er erfolgreich arbeiteten. Nach ihrer Emigration aus dem nationalsozialistischen Deutschland setzten sie ihre Arbeit unter völlig anderen Bedingungen in einem neuen Umfeld fort und spielten eine entscheidende Rolle für die Schaffung und Ausdifferenzierung moderner hebräischer Schriften und Drucktypen sowie für die Gestaltung von Büchern und Emblemen im Palästina der Mandatszeit und später in Israel. Die Ausstellung befragt die kulturellen und ästhetischen europäischen Traditionen, die in den Arbeiten von Baruch, Friedlaender und Spitzer sichtbar werden, und zeigt die Entwicklung ihres Schaffens in Israel, wo sie die Formensprache des jungen Staates entscheidend prägten. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Literaturarchiv Marbach und dem Franz Rosenzweig Minerva Forschungszentrum der Hebräischen Universität Jerusalem. Gefördert vom Goethe-Institut.
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  • 2
    ISBN: 9783955651367 , 3955651363
    Language: English
    Pages: 352 Seiten , Illustrationen , 27 cm x 21 cm
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2016
    Keywords: Ausstellung
    Abstract: Barbra Streisand, Bob Dylan, Billy Joel, Neil Diamond, Amy Winehouse, Paul Simon, Leonard Cohen, Lou Reed oder Matisyahu, das sind nur einige Namen von Künstlerinnern und Künstlern, die Musikgeschichte geschrieben haben. Die „heimliche“ Hymne der USA, „God Bless America“, aber auch „White Christmas“ stammen von Irving Berlin, einem Sohn jüdischer Einwanderer aus Weißrussland. Jüdische Musikerinnen und Musiker prägten das Musik-Business des 20. und 21. Jahrhundert und leisteten einen wesentlichen Beitrag zur Unterhaltungskultur. „Stars of David“ thematisiert unterschiedliche Genres, porträtiert wesentliche Exponenten und geht zurück bis in die Zeit der k.u.k.-Monarchie, wo wesentliche Wurzeln dieser (Musik-) Geschichte zu finden sind. Am Beginn des 20. Jahrhunderts gab es eine wechselseitige Beeinflussung der Unterhaltungsmusik in den USA und in Europa: Die europäischen Immigranten brachten ihre musikalischen Traditionen nach Amerika und die amerikanische Musik fand Eingang in die europäische Unterhaltungskultur. Erst durch die Emigration vieler jüdischer KünstlerInnen aus Europa in der Zeit des Nationalsozialismus hat sich nach 1945 die kreative Innovation eindeutig in den angloamerikanischen Raum verschoben, da die meisten in Hollywood erfolgreichen Emigranten nicht nach Europa zurückkehrten. Ihre Musik ist wieder nach Europa zurückgekehrt – alle Genres vom Musical, über die Filmmusik bis hin zu Jazz, Rock und Pop sind heute internationale Kategorien. Die Ausstellung zeigt dies anhand der wichtigsten Komponisten und Interpreten: Musical-Komponisten von George Gershwin über Jerome Kern bis zu Leonard Bernstein und Stephen Sondheim, landeten Kassenschlager am Broadway oder in Hollywood und schufen Klassiker der Filmmusik, viele wurden mit Oscars, Grammys ausgezeichnet. Vor allem im Jazz avancierten jüdische Musiker wie Benny Goodman, Artie Shaw, Stan Getz oder John Zorn zu Szene-Ikonen. In Rock und Pop, in Punk und Rap stachen Gruppen wie Kiss, die Ramones und die Beastie Boys hervor. Neben den internationalen Stars werden die israelische, französische und Wiener Szene beleuchtet: Von Serge Gainsbourg bis hin zu den Sabres um Edek Bartz, Geduldig und Thiman oder Arik und Timna Brauer.
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  • 3
    Language: German
    Pages: 340 Seiten, [2] Blatt
    Edition: 2. Auflage
    Year of publication: 2015
    Keywords: Ausstellung ; Wien Ringstrasse
    Abstract: Als nach der Schleifung der Wiener Stadtmauern rund um die Wiener Innenstadt ein Prachtboulevard entstand, wurde dieser zur ersten Adresse des Adels und des Großbürgertums. Unter den Bauherren der prächtigen Palais‘ entlang der Ringstraße waren auch zahlreiche jüdische Unternehmer und Bankiers, die zum wirtschaftlichen Aufschwung der Gründerjahre beitrugen und als Kunstsammler und Mäzene in Erscheinung traten. Die Kehrseite der glanzvollen Ringstraßenfassaden waren soziale Probleme und eine zunehmende politische Radikalisierung, die im Zuge der massiven ökonomischen und gesellschaftlichen Veränderungen im Wien des ausgehenden 19. Jahrhunderts auftraten. Besonders das Kleinbürgertum war als klassischer Modernisierungsverlierer empfänglich für den politisch geschürten Antisemitismus, der sich gleichermaßen der Stereotype des „armen, zerlumpten Ostjuden“, des „sozialistischen, jüdischen Aufwieglers“ oder des „kapitalistischen Wiener Börsejuden“ bediente. Glanz- und Schattenseiten der Ringstraßenära, der gesellschaftliche Aufstieg einer kleinen jüdischen Elite und der alltägliche Überlebenskampf der breiten jüdischen Massen, die politische Instrumentalisierung des Antisemitismus und ihre Folgen sind Thema der Ausstellung im Jüdischen Museum Wien.
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  • 4
    Language: German
    Pages: 127 Seiten , Fotografien
    Year of publication: 2015
    Keywords: Wien ; Migration ; Fotografin ; Ausstellung ; Iranische Juden ; Schiffschul
    Abstract: In den Jahren nach der islamischen Revolution im Iran 1979 wurden Juden über geheime Wege aus dem Land geschleust. Wien wurde für die meisten von ihnen zur Transitstation auf ihrem Weg in die USA oder nach Israel. Ihre religiöse Anlaufstelle war die Synagoge in der Großen Schiffgasse 8 in 1020 Wien, auch bekannt als „Schiffschul“. Der dort wirkende Rabbiner Schmuel Ernst Pressburger (1918 – 1993) und sein Sohn Michoel Pressburger waren die zentralen Figuren, die sich dem Schicksal der iranischen Juden widmeten. Sie gaben ihnen vor ihrer geplanten Weiterreise nach Israel oder in die USA ein kurzzeitiges Gefühl von Heimat und Geborgenheit. So wurde die „Schiffschul“ zu einem Ort der Nächstenliebe und Wohltätigkeit gegenüber dieser Gruppe verfolgter und ausgegrenzter Menschen. Die Zedaka, der hebräische Begriff für Wohltätigkeit, ist eines der ältesten Prinzipien des Judentums. Geprägt von sozialem Engagement und Zivilcourage ist sie Zeichen der inneren Verbundenheit zwischen Jüdinnen und Juden auf der ganzen Welt. Die Fotografin Christine de Grancy bekam in den Jahren von 1991 bis 1993 Zugang in die verborgene Welt der iranischen Juden in Wien und dokumentierte hier die Arbeit von Rabbiner Pressburger und seinem Sohn.
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  • 5
    Language: English
    Pages: 33 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2019
    Keywords: Künstler ; Ausstellung ; Provenienz: Voolen, Edward van Donator
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Language: German
    Pages: 210 Seiten, [1] Blatt , Illustrationen , 29 cm x 23.3 cm, 1169 g
    Year of publication: 2019
    Keywords: Ephrussi, Familie ; Netsuke ; Ausstellung
    Abstract: Dinge und die Geschichten, die sie über die Menschen erzählen, die sie einst gesammelt, in Händen gehalten, weitergegeben und wiedergefunden haben, stehen im Mittelpunkt der Ausstellung im Jüdischen Museum Wien. Sie behandelt das Schicksal der ursprünglich aus Russland stammenden Familie Ephrussi und ihren freiwilligen und unfreiwilligen Reisen zwischen Russland, Österreich, Frankreich, Großbritannien, Spanien, den USA, Mexiko, Japan und anderen Ländern. Anhand von ausgewählten Objekten, Dokumenten und Bildern wird der wirtschaftliche und gesellschaftliche Werdegang einer europäisch-jüdischen Familie nachgezeichnet, deren Nachfahren heute durch Flucht und Vertreibung während der NS-Zeit in der ganzen Welt verstreut leben. Heute finden sich in internationalen Museen und Kunstsammlungen Werke, die ursprünglich der Familie gehörten. Sie erzählen von ihren einstigen Besitzern und ihren Beziehungen zu den damaligen Künstler- und Intellektuellenkreisen in Odessa, St. Petersburg, Wien, Berlin, Paris, London, Madrid und anderen Orten. Kernstück der Ausstellung bildet das Familienarchiv der Ephrussis, das die Familie de Waal dem Jüdischen Museum schenkte, sowie 157 Netsukes, die dem Museum als Leihgabe von der Familie zur Verfügung gestellt wurden.
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  • 7
    ISBN: 9783993002626 , 3993002628
    Language: German
    Pages: 64 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2016
    Keywords: Ausstellung ; Prater
    Abstract: Mit der Eröffnung des Praters hatte das Vergnügen in Wien 1766 einen Hauptwohnsitz gefunden. Auf dem Weg aus der Stadt entstanden im Laufe der nächsten 150 Jahre immer neue Vergnügungsorte. Als die Leopoldstadt ab 1850 ein jüdischer Einwandererbezirk aus den Ländern der Monarchie wurde, entwickelte sich das Straßengeflecht zwischen Donaukanal, Augarten und Praterstern zum Zentrum der multikulturellen Wiener Moderne. 1927 berichtete Joseph Roth: „Die zwei großen Straßen der Leopoldstadt sind: die Taborstraße und die Praterstraße. Die Praterstraße ist beinahe herrschaftlich. Sie führt direkt ins Vergnügen. Juden und Christen bevölkern sie.“ Die Ausstellung „Wege ins Vergnügen“ spürt den interessantesten Darbietungsorten nach. Zu Wort kommen Zuschauer, Zensur und Presse. „Auftritte“ haben aber auch die damals gefeierten Stars der urbanen Szene wie Heinrich Eisenbach, Abisch Meisels, Gisela Werbezirk, Gertrud Kraus oder Hans Moser.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Book
    Book
    Wien
    Language: German
    Pages: 41 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2016
    Keywords: Glück, Familie ; Wien ; Möbel ; Wohnkultur ; Ausstellung
    Abstract: Das Wohnzimmer der Familie Glück ist ein ganz normales Wiener Wohnzimmer aus den 1920er Jahren und auch wieder nicht: Denn während die meisten Möbel der Wiener Jüdinnen und Juden in den Jahren nach 1938 „arisiert“ in Wien blieben, gelang es der Familie Glück, ihre Einrichtung über Frankreich nach New York zu bringen. Die Ausstellung wird im Stile eines „Historischen Zimmer“ präsentiert und erzählt von der Geschichte einer jüdischen Kürschner-Familie mit all ihren Einzelschicksalen, sowohl von ihrem Ankommen in Wien aus den nordöstlichen Kronländern um 1900, als auch ihrer Flucht nach 1938 nach Frankreich und in die USA. Henry Gluck (Heinz Glück), der dieses Zimmer dem Jüdischen Museum Wien schenkte, wurde 1934 in Wien geboren. Sein Vater Erwin (geb. 1904) konnte im Jahr 1939 von Wien aus mitsamt der Wohnzimmereinrichtung der Familie über Paris nach New York fliehen. Seiner Frau Lily und dem Sohn Henry gelang dies nicht: Henry wurde 1942 bei einer katholischen Familie in Nizza untergebracht, Lily wurde deportiert und ermordet. Erwin eröffnete in New York an der 34. Straße mit seinem Bruder wiederum eine Kürschnerei. Er starb1978. Nach dem Tod seiner zweiten Frau 2013, wurde die Wohnung in New York aufgelassen. Das Jüdische Museum Wien feiert die Rückkehr dieses Wiener Wohnzimmer aus New York mit einer sehr persönlichen Ausstellung, die viel über die große Geschichte verrät.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Language: German
    Pages: 37 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2015
    Keywords: Baruch, Franziska ; Spitzer, Moritz ; Friedlaender, Henri ; Schriftkunst ; Schriftkünstler ; Schriftkünstlerin ; Ausstellung
    Abstract: Bücher, Embleme und Buchstaben aus bislang unerforschten Archivbeständen des Verlegers Moshe Spitzer, der Schriftkünstlerin Franzisca Baruch und des Typographen Henri Friedlaender erzählen eine Geschichte hebräischer Schrift- und Buchgestaltung, die von Berlin nach Jerusalem führt. Die Ausstellung »Alt-neue Schriften: Typographische und buchgestalterische Arbeiten von Moshe Spitzer, Franzisca Baruch und Henri Friedlaender«, die am 20. Oktober 2015 im Israel Museum in Jerusalem eröffnet wird, bietet Einblick in die Arbeit dieser drei Gestalter, die nach ihrer Ausbildung und dem Beginn ihrer künstlerischen Arbeit in Deutschland aufgrund der nationalsozialistischen Machtübernahme emigrierten und ihre Arbeit in Jerusalem fortsetzten. Der Einfluss ihrer in Deutschland geschulten, eigenständig weiterentwickelten Formensprache auf die öffentliche Ästhetik Israels nach der Staatsgründung ist bis heute spürbar: Franzisca Baruch, zu deren bemerkenswerten Leistungen der Israelische Reisepass und die charakteristische Schrifttype der Zeitung Ha’aretz zählen, Henri Friedlaender, der u.a. die hebräische Schrift Hadassah entworfen hat, und Moshe Spitzer, der vielseitig gebildete Gestalter, der mit seinen Büchern Standards für das israelische Buchdesign setzte. Die Ausstellung, kuratiert von Ada Wardi, einer israelischen Graphik-Gestalterin und -Forscherin, wird am 20. Oktober 2015 im Israel Museum, Jerusalem, eröffnet und bis zum 19. März 2016 zu sehen sein. Sie setzt die Feiern zum 50. Jubiläum des Israel Museums fort und würdigt zugleich 50 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen Deutschland und Israel. Im Vorfeld finden zwei Pressekonferenzen (hebräisch und englisch) statt. Realisiert wird die Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Literaturarchiv Marbach, dem Goethe-Institut und dem Franz Rosenzweig Minerva Forschungszentrum der Hebräischen Universität Jerusalem. Das DLA hat die Erschließung der Archivbestände von Franzisca Baruch und Henri Friedlaender sowie die umfangreiche Forschung unterstützt, auf der die Ausstellung und der begleitende Katalog (hebräisch und englisch) basieren. Ein kleiner deutschsprachiger Begleitband steht ebenfalls zur Verfügung. Über Moshe Spitzer, Franzisca Baruch und Henri Friedlaender sagt James S. Snyder, Anne and Jerome Fisher Direktor des Israel Museums: »Diese drei Persönlichkeiten schufen nicht nur eine neue typographische Identität für ein neues Israel im 20. Jahrhundert, sondern spielten darüber hinaus eine zentrale Rolle in der Entwicklung der modernistischen visuellen Landschaft Israels, von der Gründung professioneller Druckereien über die Schaffung neuer hebräischer Drucktypen bis hin zum Design von Logos und Symbolen, die bis heute emblematisch sind für den Staat Israel.«
    Note: Aufl.: 500 Ex.
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  • 10
    ISBN: 9783990501566 , 3990501569
    Language: German
    Pages: 201 Seiten , Illustrationen , 29 cm
    Edition: [1. Auflage]
    Year of publication: 2019
    Keywords: Künstler ; Ausstellung
    Abstract: „Ich war immer schon ein Maler“, so beantwortet Arik Brauer die Frage wie er zur Kunst kam. Wobei in seinem Fall besser von Künsten die Rede sein sollte: Malerei, Architektur, Musik, Tanz, Bildhauerei und Poesie sind nur einige der Bereiche in denen er seine vielseitigen Talente erfolgreich eingesetzt hat. Von der sorglosen Kindheit, die durch den Nationalsozialismus abrupt beendet wurde zur Ermordung des Vaters im Holocaust, über die Studienjahre an der Akademie der Bildenden Künste, wo er zu einem Mitbegründer der Wiener Schule des Phantastischen Realismus wurde, seine Reisen mit dem Fahrrad durch Europa und Afrika, die Pariser Jahre mit seiner Frau Naomi - einer in Israel geborenen Jemenitin, deren Vater Theodor Herzls Kutscher in Palästina gewesen ist -, bis hin zur Rückkehr mit seiner Familie nach Wien, wo er zu einem der Pioniere des Austropop avancierte, sich für den Umweltschutz stark machte und hier ein Wohnhaus nach seinen Entwürfen gebaut wurde. In seiner zweiten Heimat Israel hatte er seine Vorstellung vom Hausbau für sich und seine Familie im Künstlerdorf Ein-Hod umgesetzt. Arik Brauer hat die dortige Residenz im Außen- aber auch im Innenbereich bis ins kleinste Detail künstlerisch gestaltet. Die enge Verbindung zum Judentum und zu Israel kommt in vielen seiner Werke zum Ausdruck. In seiner Arbeit spiegelt sich seine Feinfühligkeit, sein Witz aber vielfach auch die kritische Analyse gesellschaftspolitischer Themen wider. Das Jüdische Museum feiert Arik Brauer als Mensch und Künstler zu seinem 90. Geburtstag und präsentiert die verschiedenen Facetten seiner Arbeit. Bis 120!
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