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  • Jüdisches Museum Wien  (88)
  • Meidner, Ludwig  (35)
  • Ausstellung  (122)
  • היסטוריה
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Keywords
  • 1
    ISBN: 3901398171
    Language: German
    Pages: 93 Seiten, [1] Blatt , Illustrationen
    Year of publication: 2000
    Keywords: Bibel (Motiv) ; Orientalismus ; Künstler ; Ausstellung ; Orientalismus
    Abstract: Einem Wegbereiter der zionistisch-israelischen Kunst ist diese Werkschau gewidmet: Abel Pann. Der heute außerhalb Israels weitgehend in Vergessenheit geratene Künstler wurde 1883 als Abba Pfeffermann in Kreslawska in Lettland als Sohn eines Rabbiners geboren. Der Vater zeigte sich den malerischen Ambitionen seines Sohnes gegenüber offen und ermöglichte ihm, beim berühmten jüdischen Künstler Yehuda Pen Unterricht zu nehmen. Seine weitere künstlerische Prägung erhielt er in Paris, wo er ab 1903 bei Adolphe William Bouguereau in der Académie Julian studierte. Erst betätigte er sich als Salonmaler, der sich mit kleinformatigen Ölbildern von „Belle Époque Damen“ einen Namen machte. Er arbeitete auch als Karikaturist für die satirischen Magazine „Mon Dimanche“ und „Le Rire“. 1913 unternahm er seine erste Palästinareise und unterrichtete in der „Bezalel“- Kunsthochschule. Dabei entstanden seine zeichnerischen Studien der „Jerusalemer Typen“ und der palästinensischen Landschaft. 1914 kehrte er nach Paris zurück, um seine endgültige Übersiedlung nach Jerusalem vorzubereiten. Der Beginn des Ersten Weltkriegs vereitelte diese Pläne. Nachrichten über Pogrome an russischen Juden animierten ihn zu einem Zyklus über das Leiden der russischen Juden. Dieser Zyklus „Der Tränenkrug“ machte ihn in weiten Kreisen bekannt als Künstler mit außergewöhnlicher menschlicher Anteilnahme an Not und Elend des Volkes. Einige Blätter aus diesem Zyklus sind auch in der Ausstellung zu sehen. 1920 ließ er sich endgültig in Jerusalem nieder, wo er mit seinem Hauptwerk - der Illustration der Bibel - begann. In der technisch schwierig zu beherrschenden Pastellmalerei gestaltet er seine Illustrationen der biblischen Geschichten. Er betrachtet die biblischen Erzählungen realistisch, und die Menschen und Landschaften sind jene des Orients, so wie er sie in seiner Umgebung sehen konnte. Unverkennbar sind aber auch die Vorbilder der Schule Bouguereaus, der Salonmalerei und des Orientalismus des 19. Jahrhunderts. Der bürgerliche Blick auf den Orient, der von exotisch-erotischen Haremsvorstellungen geprägt war, schimmert immer wieder durch. Schwarze Locken, Mandelaugen und „Lippen wie Rosen“, das sind die Gemeinsamkeiten seiner Darstellungen von biblischen Frauen. Der Erfolg in Europa blieb ihm nicht versagt und Felix Salten widmete ihm 1925 anlässlich einer Einzelausstellung in der Wiener Secession eine hymnische Kritik. In der Ausstellung werden herausragende Werke aus allen Schaffensperioden Abel Panns gezeigt und geben somit dem österreichischen Publikum die Möglichkeit, sich mit den Anfängen der israelischen Kunst auseinanderzusetzen.
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  • 2
    ISBN: 3901398309
    Language: German
    Pages: 174 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2003
    Keywords: Künstler ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISBN: 3901398384
    Language: German
    Pages: 124 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2005
    Keywords: Österreich ; Nationalsozialismus ; Vergangenheitsbewältigung ; Ausstellung ; Schoa
    Abstract: "Jetzt ist er bös, der TennenbaumŁ ist ein Zitat aus "Der Herr Karl" von Helmut Qualtinger und Carl Merz, einem satirischen Ein-Personen-Stück, das den österreichischen Kleinbürger als dauerhaften Opportunisten demaskiert. Der nach 1945 zurückgekehrte Jude Tennenbaum trägt dem Herrn Karl die "Hetz" nach, die sich dieser im März 1938 mit ihm geleistet hat, und erwidert seinen Gruß nicht. Die Reaktion des Herrn Karl verdeutlicht das spezifisch österreichische Selbstbild nach 1945 - das Thema dieser Ausstellung. Sie verweist nicht nur auf historisches Unbewusstsein und bewusste Verdrängungvon Geschichte in Österreich, sondern auch auf jahrzehntelange ideologische Unaufrichtigkeit in der Parteienlandschaft, sprachliche Inkonsequenzen und Mehrdeutigkeiten in Politik und Presse sowie die antisemitische Grundhaltung und individuelle Borniertheit der österreichischen Seele. Xenophobie, Antimodernismus und Antisemitismus waren nicht allein das Monopol der politisch Konservativen, sondern wurden auch von liberaler und sozialistischer Seite je nach Bedarf eingesetzt. Dies resultiert nicht zuletzt daraus, dass sich ein guter Teil der politisch-ökonomischen wie der wissenschaftlich-kulturellen Eliten nach 1945 aus jenen der NS-Zeit rekrutierten.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    ISBN: 3791337254
    Language: German
    Pages: 192 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2006
    Keywords: Kunstausstellung ; Ausstellung
    Abstract: Ernst Fuchs und Arik Brauer sind Gründungsväter der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus". In den 1960er Jahren erlebten sie wie Friedensreich Hundertwasser den Durchbruch zu internationaler Anerkennung. Das Jüdische Museum Wien widmet sich in der Ausstellung und der Publikation Phantastisches. "Jüdisches in frühen Meisterwerken von Arik Brauer, Ernst Fuchs und Friedensreich Hundertwasser" dem frühen Werk der drei Künstler. Im Fokus stehen dabei erstmals die jüdischen Bildthemen von Brauer, Fuchs und Hundertwasser. Mit ihren Werken verweisen die Künstler auf eigene jüdischen Wurzeln und die daraus resultierenden individuellen und kollektiven Erfahrungen nach dem NS-Anschluss Österreichs 1938 und in den ersten Jahren der Zweiten Republik.
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  • 5
    Book
    Book
    Salzburg ; München ; Freilassing : Anton Pustet Verlag
    Language: German
    Pages: 168 Seiten , Illustrationen
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2007
    Keywords: Strnad, Oskar ; Architekt ; Architektur ; Bühnenbild ; Plastik ; Ausstellung
    Abstract: Oskar Strnad war einer der wichtigsten Architekten, Bühnenbildner und Theoretiker der Wiener Frühmoderne. Die Strnad-Personale, die erste seit seinem 100. Geburtstag 1979, schließt eine große Lücke in der Aufarbeitung der Wiener Moderne. Strnad begründete gemeinsam mit Josef Frank eine "Wiener Schule", die sich vom Ästhetizismus der Wiener Werkstätte distanzierte und in ihrer undogmatischen Grundhaltung Adolf Loos nahe stand. Wie fast alle Loos-Schüler waren auch die Begründer und ersten Nachfolger der Wiener Schule jüdischer Herkunft. Strnad baute mehrere Villen, darunter den großen Landsitz Kranz in Raach ob Gloggnitz und das Haus des Schriftstellers Jakob Wassermann, die ausführlich dokumentiert werden. Es sind auch Modelle des zerstörten Doppelhauses in der Wiener Werkbundsiedlung sowie eines geplanten eigenen Hauses zu sehen, außerdem Strnads zwei Gemeindewohnbauten Holochergasse und Winarskyhof und die nicht realisierten Projekte einer kommunalen Siedlung mit Terrassen-Hochhäusern, eines Ledigenheims der Israelitischen Kultusgemeinde in Wien 9, eines Bürohauses bei Maria am Gestade, Krematorium Wien, Brückenkopf Köln, Völkerbundpalast und Kurhaus Bad Schallerbach. Die Ausstellung zeigt neben architektonischen Planungen und biografischen Zeugnissen auch Möbel und Gebrauchsgegenstände. Neben Gläsern nach Strnads Entwürfen sind Möbel, u. a. für den mit Strnad befreundeten Hugo von Hofmannsthal, zu sehen. Dokumentiert werden auch Strnads eigene Wohnungen in der Ungargasse und in der Hockegasse sowie einige Einrichtungen von Josef Frank, darunter dessen eigene Wohnung, in denen er Strnad-Möbel verwendete. Neben frühen Aquarellen Strnads sind großformatige, teils farbige Wettbewerbs-Präsentationsblätter u. a. für das Kriegsministerium am Stubenring, eine Kuranlage in Karlsbad, den Genfer Völkerbundpalast, das Kurhaus Bad Schallerbach und die Synagoge Triest zu sehen. Zum größten Teil wurden sie noch nicht öffentlich gezeigt oder publiziert. Ein wichtiger Teil der Ausstellung umfasst Strnads Theaterarbeiten - 1929 stattete er beispielsweise die Wiener Erstaufführung von Ernst Kreneks "Jonny spielt auf" aus. Zu sehen sind ferner Entwürfe für Theatergebäude u. a. für Max Reinhardt, außerdem Ausschnitte der von Strnad ausgestatteten Filme "Maskerade" und "Episode". Seit 1909 leitete Strnad eine Meisterklasse für Architektur an der Kunstgewerbeschule. In Zeichnungen, Fotos und Büchern wird zum Einen Strnads pädagogische Arbeit dokumentiert, zum Anderen erfahren auch seine heute durch ihre Emigration großteils vergessenen Schüler und Assistenten eine Würdigung.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    ISBN: 3936000123
    Language: English
    Pages: 205 Seiten , Illustrationen
    Additional Material: 2 CD-ROM
    Year of publication: 2004
    Keywords: Wien ; Geschichte 1870-1938 ; Musikleben ; Ausstellung ; Juden
    Abstract: This exhibition catalogue guides the visitor into Vienna the city of music. The essays collected here shed light on the role of the Jewish population and the fin-de-siecle conflict between the avant-garde and the reactionaries, showing that contrary to traditional notions, Jews were not always to be found in the modern camp. We furthermore document the expulsion and murder of Jewish musicians between 1938 and 1945 and their work in exile. A critical look at Vienna after 1945 concludes the volume.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Language: German
    Pages: 371 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 1995
    Keywords: Künstler ; Ausstellung
    Abstract: Die weitgehend unbekannte Welt des Ostjudentums steht im Mittelpunkt dieser Kunstausstellung, die dem bedeutendsten jüdischen Genremaler der österreichisch-ungarischen Monarchie gewidmet ist. Der 1853 im ungarischen Arad geborene Isidor Kaufmann schuf im kaiserlichen Wien der Jahrhundertwende inmitten einer assimilierten Umgebung Bilder einer Welt, die er im Osten der weiten Habsburgermonarchie entdeckte. Abseits aller aktuellen künstlerischen Strömungen fand der Künstler auf der Suche nach alten jüdischen Kultstätten in Mähren und Ungarn, vor allem aber in den Schtetln Galiziens und der Bukowina die Welt ehrwürdiger Rabbiner, eifriger Studenten und junger Talmudschüler, die er in porträthaft ausgeführten Darstellungen festhielt. Gleichfalls entstanden neben stimmungsvollen Genredarstellungen brillant gemalte Interieurs von Synagogen und Betstuben. Kaufmann hielt mit seinen Bildern Eindrücke einer mittlerweile verschwundenen Kultur und Geisteswelt fest, die für den Betrachter heute wie damals mehr als bloß nostalgische Souvenirs aus einer untergegangenen Welt sind. Für die Ausstellung konnten zahlreiche Leihgeber aus vielen Ländern zwischen Chile und Israel, vor allem aber in den USA und Großbritannien dazu bewogen werden, dem Jüdischen Museum fast 60 herausragende Arbeiten Isidor Kaufmanns für diese umfassende Retrospektive zu überlassen.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    ISBN: 3901398201
    Language: German
    Pages: 139 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2001
    Keywords: Jüdische Kunst ; Ausstellung
    Abstract: Die umfassende kulturgeschichtliche Ausstellung, die sich mit den unterschiedlichen Formen jüdischen Kultur- und Geisteslebens in der Diaspora auseinandersetzt, versammelt Judaica-Objekte aus Gemeinden aus (beinahe) der ganzen jüdischen Welt unterschiedlichster Entstehungszeit und setzt diese durch Gegenwartsfotografien von den Herkunftsorten in ihren jeweiligen lokalen Kontext. Der Judaica-Sammler William L. Gross war beim Aufbau seiner Sammlung bemüht, diese als eine global-jüdische anzulegen, um die prinzipielle Einheit jüdischer Religion und Tradition gerade durch die Vielfalt zu demonstrieren. Insofern handelt es sich um eine idealtypische Sammlung für die Ausstellung "Reise an kein Ende der Welt", die 33 Orte jüdischen Lebens von Frankfurt bis nach Cochin, von Wien bis nach Aleppo und von Wilna bis nach Djerba zeigt. Die Orte werden repräsentiert durch jeweils einige wenige Judaica-Objekte und hebräische Handschriften, die wohl typisch für den kulturellen Kontext ihrer Entstehungsumgebung, doch auch immer typisch für ihren traditionell jüdischen Kontext sind. So steht mit den rund 130 ausgewählten Objekten die Schnittstelle zwischen jüdischer Kultur und Umgebungskultur im Vordergrund. Jedem Ort ist ein einschlägiges literar-historisches Reisezeugnis beigegeben. Diese Zeugnisse reichen vom Mittelalter bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts, denn so orts-ungebunden jüdische Tradition ist, so unabhängig ist sie auch von der Zeit. Da die "Reise an kein Ende der Welt" nicht in der geschichtlichen Vergangenheit erstarren soll, bildet die Basis jedes Ortes ein gegenwärtiges Foto jüdischen Lebens an diesem Ort. Damit wird eine Brücke geschlagen zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Nicht-mehr-Vorhandenem und Noch- oder Wieder-Vorhandenem. Weiters soll durch diesen Brückenschlag verdeutlicht werden, dass die Judaica-Objekte nicht Relikte eines vergangenen jüdisch-religiösen Kultes sind, sondern selbstverständliche Bestandteile auch heutigen jüdischen Lebens. Kuratorin: Felicitas Heimann-Jelinek Palais Eskeles Dorotheergasse 11 1010 Wien 23. Mai - 23. September 2001
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    ISBN: 3901398279
    Language: German
    Pages: [132] Blatt , Illustrationen
    Edition: 3
    Year of publication: 1999
    Keywords: Künstler ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    ISBN: 3901398392
    Language: German
    Pages: 38 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2005
    Keywords: Wien ; Geschichte 1895-1938 ; Jüdisches Museum ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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