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  • 1
    AV-Medium
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    Baden-Baden ; Berlin
    Language: German
    Pages: 55 Minuten
    Year of publication: 2016
    Keywords: Golem
    Abstract: Vor allem in Krisenzeiten taucht er immer wieder auf: der Golem. Seine Geschichte wurde von den Menschen stets neu geschrieben und inspiriert bis heute Generationen von Künstlern. Der Film „Golem - Die Legende vom Menschen“ zeigt den Golem von seiner Erschaffung aus einem Ritual der jüdischen Mystik bis hin zum populären Erzähl- und Filmstoff. Am Ende wird aus dem sagenhaften Superhelden im Zeitalter der Roboter Realität. Mit faszinierenden Bildern aus der israelischen Wüste, Prag und dem Silicon Valley macht der Film eine Zeitreise durch 2.000 Jahre Kulturgeschichte.Der anlässlich der großen Golem-Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin entstandene Film „Golem - Die Legende vom Menschen“ zeigt die Figur von ihrer Erschaffung aus einem Ritual der jüdischen Mystik bis hin zum populären Erzähl- und Filmstoff. Über die Zeit hat sich das künstliche Wesen immer wieder verändert und dabei die Ängste und Sehnsüchte der jeweiligen Zeit gespiegelt. Von der Bibel und dem Talmud über Werke von Goethe bis hin zu Science-Fiction-Filmen. Formte einst der Legende nach der Prager Rabbi Löw den Golem aus Lehm, so erschafft der kalifornische Künstler Joshua Abarbanel heute aus Holz seinen sagenhaften Superhelden. Mit faszinierenden Bildern aus der israelischen Wüste, aus Prag und dem Silicon Valley macht der Film eine spannende Reise durch 2.000 Jahre Kulturgeschichte, die im Zeitalter von Künstlicher Intelligenz und Robotern noch lange nicht zu Ende ist. Dabei treffen Torsten Striegnitz und Simone Dobmeier Künstler und Wissenschaftler, die eine ganz besondere Beziehung zur prominentesten jüdischen Legendenfigur haben. So Regisseur Dominik Graf, der an einem Film über den Golem arbeitet und für den der Golem mit dem Traum von einem Wesen verbunden ist, das mehr vom Menschen weiß als er selbst. Oder Manfred Hild, Leiter des Forschungslabors Neurorobotik Berlin. Hier wurde „Myon“ entwickelt: ein Roboter, der sogar in einer Oper mitspielt. „Golem - Die Legende vom Menschen“ erzählt vom jüdischen Ursprung dieses Mythos und der Faszination, die dieses künstliche Geschöpf auf den Menschen von Anfang an ausübt. Die Dokumentation entstand aus Anlass der großen Golem-Sonderausstellung, die vom 23. September 2016 bis 29. Januar 2017 im Jüdischen Museum Berlin zu sehen war. Die Ausstellung zeigt, wie die jüdische Legendenfigur vom Mittelalter bis heute Generationen von Künstlern und Autoren inspiriert hat: von Malerei und Skulptur über Filme bis hin zu Comics und Computerspielen.
    Note: Sendung: 25.9.2016
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Pages: 182 Seiten, [1] Blatt , Illustrationen
    Year of publication: 2016
    Keywords: Golem ; Ausstellung
    Abstract: Mit einer großen Ausstellung über die prominenteste jüdische Legendenfigur, den Golem (hebr. גולם), widmet sich das Jüdische Museum Berlin einem Erzählstoff, der bis heute Künstler*innen, Filmemacher*innen und Autor*innen inspiriert. Das Jüdische Museum Berlin zeigt nun die Fülle der Deutungsmöglichkeiten des Golems – von seiner Erschaffung aus einem Ritual der jüdischen Mystik bis zum künstlichen Wesen der Populärkultur. Im umfassenden Katalog stellen Expert*innen unterschiedlicher Disziplinen ihre Assoziationen zu den Ausstellungsexponaten vor. Auszüge aus literarischen Texten, die das Bild der Legendenfigur geprägt haben, vervollständigen den vorliegenden Band. Künstlerinnen und Künstler: Joshua Abarbanel, David Aronson, Fritz Ascher, Lynne Avadenka, Shai Azoulay, Christian Boltanski, Leonora Carrington, Michael David, Louise Fishman, Yves Gellie, Rimma Gerlovina, Mark Berghash, Valeriy Gerlovin, Jorge Gil, František Hudeček, Tobi Kahn, Anselm Kiefer, Krištof Kintera, Jules Kirschenbaum, R. B. Kitaj, Daniel Laufer, Ktura Manor, Mira Maylor, Marlene Moeschke-Poelzig, David Musgrave, Mark Podwal, Hans Poelzig, Niki de Saint Phalle, Joachim Seinfeld, Charles Simonds, Hugo Steiner-Prag, Jana Sterbak, Max Weber, Gert Heinrich Wollheim.
    Abstract: Homunkuli, Cyborgs, Roboter, Androide. Der Mythos vom Menschen, der künstliches Leben erschaffen kann, steht im Mittelpunkt einer großen Themenausstellung über den Golem im Jüdischen Museum Berlin. Bis heute inspiriert die prominenteste jüdische Legendenfigur Generationen von Künstler*innen und Autor*innen. Unsere Ausstellung präsentiert den Golem von seiner Erschaffung aus einem Ritual der jüdischen Mystik bis hin zum populären Erzählstoff im Film oder dessen Fortschreibung in künstlerischen und digitalen Welten. Der Golem symbolisiert jeweils Bedrohungsszenarien und Erlösungshoffnungen seiner jeweiligen Zeit. Anhand der Golem-Figur verhandelt die Ausstellung Themen wie Kreativität, Schöpfung, Macht und Erlösung. Was ist ein Golem? Ein Wesen, geformt aus unbelebter Materie wie Staub oder Erde, wird durch rituelle Beschwörung und hebräische Buchstabenkombinationen zum Leben erweckt. Geschaffen von einem menschlichen Schöpfer, wird der Golem zum Helfer, zum Gefährten oder zum Retter einer jüdischen Gemeinde in Gefahr. In vielen Golem-Erzählungen gerät das Geschöpf außer Kontrolle und der Golem selbst wird zur Bedrohung für den Menschen, der ihn geschaffen hat. Die Ausstellung zeigt die thematische Fülle des Stoffes, wie er sich in mittelalterlichen Manuskripten, in vielschichtigen Erzählungen und in Kunstwerken aus den letzten zweihundert Jahren darstellt. Ob in Malerei, Skulptur, Objektkunst, Video, Installation, Fotografie oder Illustration: Der Golem lebt und mit ihm die Frage danach, was es bedeutet ein Mensch zu sein. The myth of artificial life – from homunculi and cyborgs to robots and androids – is the focus of an extensive thematic exhibition about the golem at the Jewish Museum Berlin. This most prominent of Jewish legendary figures has inspired generations of artists and writers to this day. Our exhibition presents the golem from a variety of perspectives, from its inception in a Jewish mystical ritual to its role as a subject of popular storytelling in film and its afterlife in artistic and digital realms. The golem symbolizes each era's dreaded dangers and hopes for redemption. The exhibition uses the golem figure to examine topics like creativity, creation, power, and redemption. A golem is a creature formed out of a lifeless substance such as dust or earth that is brought to life by ritual incantations and sequences of Hebrew letters. The golem, brought into being by a human creator, becomes a helper, a companion, or a rescuer of an imperiled Jewish community. In many golem stories, the creature runs amok and the golem itself becomes a threat to its creator. The exhibition demonstrates the thematic richness of the material, as is apparent from medieval manuscripts, many-layered narratives, and works of art from the last two hundred years. Whether in painting, sculpture, object art, video, installation art, photography, or illustration, the golem is very much alive and, with it, the question of what it means to be human.
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