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  • 1
    Book
    Book
    München : Verlag C. H. Beck
    ISBN: 9783406591990
    Language: German
    Pages: 157 Seiten
    Year of publication: 2009
    Keywords: Tagebuch ; Konzentrationslager Bergen-Belsen
    Abstract: Die Aufzeichnungen von Hanna Lévy-Hass, entstanden im Jahr ihrer Internierung in Bergen-Belsen, sind ein einzigartiges Dokument. Und das nicht nur, weil sie das einzige erhaltene Tagebuch einer Widerstandskämpferin und Überlebenden des Holocaust sind, das in einem Konzentrationslager geschrieben wurde. Den heutigen Leser beeindruckt vor allem die ungeheure intellektuelle Schärfe, mit der hier eine Frau, angesichts von Terror und Schrecken, ihre Lage, die Situation der Opfer wie der Täter darstellt und analysiert - mit einer Klarsicht und Kraft, die ihresgleichen sucht. Amira Hass, die Tochter von Hanna Lévy-Hass, hat für diese Ausgabe ein Vor- und ein Nachwort geschrieben. Darin erzählt sie nicht nur auf ergreifende Weise vom Schicksal ihrer Eltern; indem sie den Bezügen zwischen dem Holocaust und dem andauernden Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern nachgeht, eröffnet sie dem heutigen Leser auch eine neue Perspektive auf das Tagebuch ihrer Mutter.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Book
    Book
    München : Verlag C. H. Beck
    ISBN: 3406502032
    Language: German
    Pages: 410 Seiten
    Year of publication: 2003
    Abstract: Dieses Buch über den Nahost-Konflikt ist ein besonderes, weil es von einer ungewöhnlichen Frau und aus ungewohnter Perspektive geschrieben wurde. Amira Hass ist natürlich nicht die einzige, die in Israel über das Leben in den Palästinensergebieten berichtet. Aber sie ist die einzige unter den israelischen Reportern, die ihren Alltag mit den Palästinensern teilt. Als Israelin freiwillig unter Palästinensern zu leben, gilt nicht wenigen ihrer Landsleute als Kollaboration mit dem Feind, wie ihr andererseits viele Palästinenser mit tiefem Mißtrauen begegnen. Doch ist es gerade diese Existenz als Grenzgängerin zwischen den Fronten, die ihr dieses Buch ermöglicht hat. Amira Hass verleiht dem gewöhnlichen palästinensischen Leben ein Gesicht. Hier erfährt man, was es bedeutet, als Taxifahrer oder Arzt, als Bauer oder Hausfrau in den besetzten Gebieten zu leben. Hass dokumentiert den palästinensischen Alltag ebenso genau wie das Mit- und Gegeneinander palästinensischer Organisationen. Sie beschreibt die ohnmächtige Wut auf die israelischen Besatzer ebenso wie die Selbstherrlichkeit des autoritären Regimes Yassir Arafats. Entstanden ist damit ein bedrückend-plastisches Bild jener Mischung aus Fatalismus und Hoffnung, aus Verzweiflung und Zorn, die dem israelisch-palästinensischen Konflikt immer neue Nahrung zufließen läßt.
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