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    ISBN: 3926235268
    Language: German
    Pages: 88 Seiten , Illustrationen , 300 mm x 233 mm, 600 gr.
    Year of publication: 2006
    Keywords: Künstler ; Ausstellung
    Abstract: Der 1933 geborene Maler ist Schöpfer einer eigenen Mythologie. In seinen Bildern fragt er nach seiner jüdischen Identität und verarbeitet Erinnerungen, die vor allem im Umfeld seines zentralen Werks "The Family" (1974) als Suche nach den eigenen Wurzeln zu verstehen sind. Vergänglichkeit alles Existenziellen steht im Zentrum seiner symbolträchtigen Landschaften, Porträts oder Stillleben. Er erzählt Geschichten, deren Ausgangspunkt die eigene, mit den Erfahrungen der Shoah verbundene Geschichte ist. Seine altmeisterlich wirkenden Gemälde erscheinen nicht nur wie ein Echo auf Werke vergangener Jahrhunderte. Sie beziehen sich auf die letzten, angesichts der Todesgewissheit geschaffenen Arbeiten des 1944 in Auschwitz ermordeten Malers Felix Nussbaum. Die Ausstellung im Felix-Nussbaum-Haus will das Werk Samuel Baks einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. Durch die in der Ausstellung parallel gezeigten Werke Nussbaums und Baks können die Werke Felix Nussbaums unter einem neuen Blickwinkel betrachtet werden. Die Ausstellung gliedert sich in vier Bereiche. Der erste Teil zeigt die erschütternden Zeugnisse aus dem Ghetto und dem Displaced-Persons-Camp in Landsberg, die bereits die außergewöhnliche künstlerische Begabung des damals 14-Jährigen belegen. Arbeiten aus den sechziger Jahren nach der künstlerischen Ausbildung in Paris zeigen die Auseinandersetzung mit der gegenstandslosen Kunst dieser Zeit. Doch selbst in diesen sogenannten "Schwarzen Bildern" erfolgt eine Auseinandersetzung mit der Geschichte und dies in einer Zeit, als sich Künstler bemühten, Kunst ohne Geschichte zu schaffen. Der Hauptteil der Ausstellung ist um das zentrale Bild "The Family" gruppiert und wird künstlerisch den stilistischen Wechsel thematisieren, der sich in der Hinwendung von der gegenstandslosen Malerei zu altmeisterlicher Technik vollzieht. Das Thema der Erinnerung und das Verblassen der Erinnerung steht im Zentrum der inhaltlichen Auseinandersetzung. Die in diesem Bereich offensichtliche Auseinandersetzung mit der Malerei der Renaissance wird im letzten Teil um das zentrale Motiv der Melancholie mit einigen Beispielen belegt. In der Dauerstellung "Felix Nussbaum. Der Maler" werden zudem einige prägnante Beispiele Baks den Arbeiten Felix Nussbaums gegenübergestellt, um einen Vergleich der Werke beider Künstler zu ermöglichen.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISBN: 9783926235305
    Language: German
    Pages: 48 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2009
    Keywords: Künstlerin ; Fotografin ; Ausstellung
    Abstract: Die Ausstellung "Die Malerin Käthe Loewenthal und ihre Schwestern - Drei deutsch-jüdische Schicksale", die im Felix-Nussbaum-Haus vom 22. November bis 7. Februar gezeigt wird, präsentiert Leben und Werk dreier Schwestern am Anfang des 20. Jahrhunderts: die Malerinnen Käthe Loewenthal und Susanne Ritscher und die Fotografin Agnes Schaefer. Aufgewachsen in einem aufgeschlossenen, modernen jüdischen Elternhaus gehen die drei Frauen eigene Wege in die künstlerische Selbstständigkeit. Bei den Unterschieden in der künstlerischen Technik findet sich Verbindendes vor allem in ihren Schicksalen. Der beginnende Nationalsozialismus bedeutete für ihr Leben eine unwiderrufbare Zäsur, einzig Susanne Ritscher überlebte den Holocaust. Im Zentrum der Ausstellung steht die 1878 in Berlin geborene Käthe Loewenthal, die ihre künstlerische Ausbildung konsequent vorantrieb und zwischen 1890 und 1914 bei Ferdinand Hodler, Leo von König und Adolf Hölzel studierte. Ab 1910 wohnhaft in Stuttgart feierte sie vor allem hier in den 1920er Jahren ihre größten Erfolge. Aufgrund der Verfolgung durch die Nationalsozialisten - bereits 1934 wurde sie mit einem Malverbot belegt - ist Käthe Loewenthal als Künstlerin nahezu in Vergessenheit geraten. Nicht nur ihr eigener Lebensweg wurde mit dem Tod in einem Konzentrationslager im polnischen Izbica 1942 beendet - auch der Großteil der Werke Käthe Loewenthals überstand den Zweiten Weltkrieg nicht. Ihr eindrückliches Landschaftswerk ist vorrangig in Pastellen und Aquarellen überliefert. Die zahlreichen Berglandschaften und Meeresbilder zeugen von der intensiven Auseinandersetzung mit den modernen Kunstströmungen ihrer Zeit und deren eigenwilliger Rezeption. Ihre vier Jahre jüngere Schwester Agnes Schaefer lebte von 1909 bis 1919 in Hellerau in Dresden, einem Zentrum der Reformbewegung in Deutschland. Unter dem Einfluss der mit ihr befreundeten Erna Lendvai-Dircksen, die sich später mit ihren Werken wie "Das deutsche Volksgesicht" von den Nationalsozialisten vereinnahmen ließ, begann sie zu fotografieren. 1920 ließ sich Agnes Schaefer im Lette-Haus in Berlin zur professionellen Fotografin ausbilden. Um das Studium ihrer Kinder finanzieren zu können, wanderte sie 1923 nach Griechenland aus. Hier fotografierte sie nicht nur die Touristen der Kreuzfahrtschiffe, sondern auch Künstler und Gelehrte, Griechen in folkloristischen Trachten und Landschaften. Im Herbst 1933 brach Agnes Schaefer in die Berge Griechenlands auf und kehrte nicht mehr zurück. Die jüngste Schwester Susanne Ritscher, geboren 1886, studierte Malerei in München und baute sich sehr früh eine selbstständige künstlerische Existenz auf. 1912 kaufte sie sich von ihrem selbst verdienten Geld ein Fischerhaus auf Hiddensee. Nach ihrer Heirat 1915 und der Geburt ihrer beiden Kinder konnte sich Susanne Ritscher künstlerisch kaum mehr betätigen. Eine Ausnahme blieben die regelmäßigen Sommeraufenthalte auf Hiddensee. Als sie 1944 deportiert werden sollte, tauchte sie nach einer Warnung und mit Hilfe ihrer beiden Kinder unter. Sie täuschte einen Suizid vor und konnte als einzige der drei Schwestern auf einem Bauernhof bei Zwiefalten auf der Schwäbischen Alb überleben. Später begann sie wieder zu malen, pflegte ihre Kunst jedoch mehr im privaten Rahmen. Die Ausstellung zeigt neben den Werken Käthe Loewenthals erstmals auch eine größere Anzahl von Fotografien Agnes Schaefers sowie eine kleine Auswahl von Arbeiten Susanne Ritschers und erinnert somit nicht nur an das Werk einer bemerkenswerten Malerin, sondern zugleich an drei deutsch-jüdische Frauenschicksale der ersten Jahrhunderthälfte.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
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    Language: German
    Pages: 74, 16 Seiten , Illustrationen , 30 cm
    Year of publication: 2005
    Keywords: Kunst ; Ausstellung ; Provenienz: Voolen, Edward van Donator
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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