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  • Schwarberg, Günther  (3)
  • Children and Youth Aliyah  (2)
  • Zweites Deutsches Fernsehen
  • Kind  (7)
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  • 1
    Language: German
    Pages: 223 Seiten , Illustrationen
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 1979
    Series Statement: Stern-Buch
    Series Statement: Stern-Buch
    Keywords: Altman, Mania ; Herzberg, Riwka ; Hornemann, Alexander ; Hornemann, Eduard ; Jungleib, Walter ; James, Marek ; Mekler, Bluma ; Klygerman, Lea ; Kohn, Georges ; Morgenstern, Jacqueline ; Reichenbaum, Eduard ; Steinbaum, Marek ; Simone, Sergio de ; Zylberberg, Ruchla ; Witońska, Eleonora ; Witoński, Roman ; Birnbaum, Lelka ; Goldinger, Surcis ; Wassermann, H. ; Zeller, R. ; Hölzel, Antonie ; Florence, Gabriel ; Heissmeyer, Kurt ; Konzentrationslager Hamburg-Neuengamme ; Menschenversuch ; Kind ; Mord vom Bullenhuser Damm ; Schoa
    Abstract: »Ich war und bin so erschüttert und fassungslos, kann gar nicht meine Gefühle beschreiben. [...] Mein Vater, meine Mutter, Walter und ich wurden im Oktober 1944 nach Auschwitz deportiert. Die Männer und Kinder wurden von uns getrennt. Walter hat seine Kappe vergessen und ist zurückgekommen um sie zu holen, danach war er der letzte in der Reihe, hat sich umgedreht, gewinkt und gelächelt und das war das letzte Mal, dass meine Mutter und ich Walter gesehen haben.« – Siebzig Jahre lang glaubte die Shoa-Überlebende Grete Hamburg, ihr Bruder Walter Jungleib sei auf einem der Todesmärsche von Auschwitz umgekommen. Erst im Jahr 2015 konnte sie herausfinden, dass sich Walter unter den zwanzig Kindern befand, die am 20. April 1945 mit 18 anderen jüdischen Jungen und Mädchen im Keller einer Hamburger Schule auf barbarische Weise ermordet worden waren. An diesen Kindern – die jüngsten fünf, die ältesten zwölf Jahre alt – hatte der KZ-Arzt Kurt Heißmeyer monatelang pseudowissenschaftliche Experimente durchgeführt, sie mit Tuberkulose infiziert, ihnen die Lymphdrüsen herausoperiert. Kurz vor Kriegsende erhielt SS-Obersturmbannführer Arnold Strippel per Fernschreiben den Befehl, »die Abteilung Heißmeyer aufzulösen«, was nicht weniger hieß, als den Kindsmord einzuleiten und alle Beweise zu vernichten. In jahrelanger Arbeit ist der Journalist Günther Schwarberg den Spuren der Kinder vom Bullenhuser Damm nachgegangen, hat Eltern und Geschwister ausfindig gemacht, die Tat und ihre Hintergründe bis ins Detail rekonstruiert. Zu seiner Recherche gehören auch die juristischen Nachspiele in der jungen BRD, die bis heute Fragen aufwerfen.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Pages: [ca. 3 Minuten]
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 060328
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Museumspädagogik ; Kind
    Note: Fernsehmitschnitt: Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), "sonntags", 28.03.2006
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Journal/Serial
    Journal/Serial
    London
    Language: English
    Keywords: Kind ; Jugend ; Alija
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Language: German
    Pages: 56 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2018
    Keywords: Altman, Mania ; Herzberg, Riwka ; Hornemann, Alexander ; Hornemann, Eduard ; Jungleib, Walter ; James, Marek ; Mekler, Bluma ; Klygerman, Lea ; Kohn, Georges ; Morgenstern, Jacqueline ; Reichenbaum, Eduard ; Steinbaum, Marek ; Simone, Sergio de ; Zylberberg, Ruchla ; Witońska, Eleonora ; Witoński, Roman ; Birnbaum, Lelka ; Goldinger, Surcis ; Wassermann, H. ; Zeller, R. ; Hölzel, Antonie ; Florence, Gabriel ; Deutekom, Dirk ; Quenouille, René ; Kind ; Mord vom Bullenhuser Damm ; Ausstellung ; Schoa
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Book
    Book
    Göttingen : Gerhard Steidl
    ISBN: 9783869308371 , 3869308370
    Language: German
    Pages: 221 Seiten , Illustrationen , 22 cm
    Edition: era
    Year of publication: 2016
    Keywords: Altman, Mania ; Herzberg, Riwka ; Hornemann, Alexander ; Hornemann, Eduard ; Jungleib, Walter ; James, Marek ; Mekler, Bluma ; Klygerman, Lea ; Kohn, Georges ; Morgenstern, Jacqueline ; Reichenbaum, Eduard ; Steinbaum, Marek ; Simone, Sergio de ; Zylberberg, Ruchla ; Witońska, Eleonora ; Witoński, Roman ; Birnbaum, Lelka ; Goldinger, Surcis ; Wassermann, H. ; Zeller, R. ; Hölzel, Antonie ; Florence, Gabriel ; Heissmeyer, Kurt ; Konzentrationslager Hamburg-Neuengamme ; Menschenversuch ; Kind ; Mord vom Bullenhuser Damm ; Schoa
    Abstract: »Ich war und bin so erschüttert und fassungslos, kann gar nicht meine Gefühle beschreiben. [...] Mein Vater, meine Mutter, Walter und ich wurden im Oktober 1944 nach Auschwitz deportiert. Die Männer und Kinder wurden von uns getrennt. Walter hat seine Kappe vergessen und ist zurückgekommen um sie zu holen, danach war er der letzte in der Reihe, hat sich umgedreht, gewinkt und gelächelt und das war das letzte Mal, dass meine Mutter und ich Walter gesehen haben.« – Siebzig Jahre lang glaubte die Shoa-Überlebende Grete Hamburg, ihr Bruder Walter Jungleib sei auf einem der Todesmärsche von Auschwitz umgekommen. Erst im Jahr 2015 konnte sie herausfinden, dass sich Walter unter den zwanzig Kindern befand, die am 20. April 1945 mit 18 anderen jüdischen Jungen und Mädchen im Keller einer Hamburger Schule auf barbarische Weise ermordet worden waren. An diesen Kindern – die jüngsten fünf, die ältesten zwölf Jahre alt – hatte der KZ-Arzt Kurt Heißmeyer monatelang pseudowissenschaftliche Experimente durchgeführt, sie mit Tuberkulose infiziert, ihnen die Lymphdrüsen herausoperiert. Kurz vor Kriegsende erhielt SS-Obersturmbannführer Arnold Strippel per Fernschreiben den Befehl, »die Abteilung Heißmeyer aufzulösen«, was nicht weniger hieß, als den Kindsmord einzuleiten und alle Beweise zu vernichten. In jahrelanger Arbeit ist der Journalist Günther Schwarberg den Spuren der Kinder vom Bullenhuser Damm nachgegangen, hat Eltern und Geschwister ausfindig gemacht, die Tat und ihre Hintergründe bis ins Detail rekonstruiert. Zu seiner Recherche gehören auch die juristischen Nachspiele in der jungen BRD, die bis heute Fragen aufwerfen.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Language: English
    Pages: [32] Blatt , Fotografien
    Year of publication: 1959
    Keywords: Kind ; Jugend ; Alija
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Language: German
    Pages: 52 Minuten
    Keywords: Kind ; Flucht ; Überlebender ; Dokumentarfilm ; Schoa
    Abstract: Das Geschehen ist kaum bekannt, obwohl sich so eindringliche Erfahrungen darin spiegeln. Im Vordergrund steht das aufrüttelnde Schicksal jüdischer Kinder und Jugendlicher im Zeichen von NS-Diktatur, Krieg und Holocaust - und Neuanfang. Es sind die Erlebnisse Tausender junger Menschen, die vor dem mörderischen Terror der Nazis fliehen mussten. Hunderte von ihnen erreichten schließlich - nach einer dramatischen Odyssee - das Gelobte Land. Nach aufwändigen Recherchen ist es gelungen, Überlebende jener "Kinder-Odyssee" zu finden und sie ausführlich zu befragen. Die Dokumentation ruft ihr Schicksal in Erinnerung. Fast vier Jahre dauerte das Drama der jüdischen Kinder, ein steter Wechsel von Flucht, Bedrohung und Gefangenschaft. Der Weg führte über zwei Kontinente - Tausende Kilometer. Viele überlebten die Strapazen nicht, nur einige Hundert erreichten am Ende das Ziel. Die Etappen der Odyssee zeigen, wie die jungen Menschen immer wieder Opfer der Willkür wurden: Im Rahmen der sogenannten "Polen-Aktion" wies Hitler-Deutschland tausende Juden polnischer Herkunft im Herbst 1938 aus. Das Attentat des siebzehnjährigen Herschel Grynszpan auf den deutschen Legationssekretär in Paris war eine Reaktion darauf. Den Nationalsozialisten diente seine Tat als willkommener Vorwand für den beispiellosen Terrorakt des 9. November. In Polen fanden die Vertriebenen nur widerwillig und vorübergehend Schutz. Nach dem Überfall NS-Deutschlands am 1. September 1939 kam es dort zu ersten Massenmorden durch die SS, nun flohen mehr als 250000 polnische Juden, unter ihnen auch viele der Kinder aus Deutschland. Ost-Polen war das nächste Ziel. Doch waren dort die Sowjets einmarschiert, als Verbündete der Deutschen. Zigtausende der Flüchtlinge wurden nach Sibirien deportiert, zum Arbeitseinsatz bei Hunger und mörderischer Kälte. Nach dem Überfall Hitler-Deutschlands auf die Sowjetunion im Juni 1941 ließ Moskau die Gefangenen ziehen. Viele der jüdischen Kinder schlossen sich dem Troß der polnischen Anders-Armee an, die in Afrika gegen Rommel kämpfen sollte. Über Taschkent gelangten tausend jüdische Kinder auf abenteuerlichen Wegen nach Teheran, wo der Schah von Persien Zuflucht gewährte. Die jüdische Untergrundbewegung Haganah wurde auf die "Teheran-Kinder" aufmerksam und setzte alle Hebel in Bewegung, um zu helfen. Wer die Tortur überlebt hatte, konnte nun auf eine neue Heimat hoffen: In einer dramatischen Rettungsaktion erreichten schließlich etwa tausend junge Flüchtlinge das Gelobte Land.
    Note: Produktion: ZDF, 2008; Mitschnitt der Erstsendung: arte, 17.9.2008
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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