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  • 1
    Book
    Book
    ISBN: 9783941087538
    Language: German
    Pages: 220 Seiten, [2] Blatt , Illustrationen
    Year of publication: 2009
    Series Statement: Kurze Geschichte
    Series Statement: Kurze Geschichte
    Keywords: Judentum
    Abstract: Für Theodor Herzl, den Begründer der zionistischen Bewegung, waren die Juden ein "Volk", eine weitere Nation unter den Nationen der Welt, die sich im 19. Jahrhundert zu formieren begannen. Bis dahin war die Judenheit aber nichts anderes gewesen als eine in Europa, im Mittelmeerraum und im Orient zerstreute Religionsgemeinschaft. Für Micha Brumlik ist der jüdische Nationalismus eine Sackgasse. Für ihn bleibt die "Diaspora", die Zerstreuung, prägend für die Judenheit. Das rabbinische Judentum, die endgültige Ausformung der jüdischen Religion, entstand etwa zeitgleich mit dem Christentum. Seit das Christentum aber im römischen Reich zur Staatsreligion wurde, waren die Juden, als die Einzigen im Reich, die keine Christen waren, ein Stachel im Fleisch der Kirche. In ganz Europa wurden sie in immer neuen Wellen verfolgt. Erst in der Zeit der Aufklärung, kam es zur "Emanzipation", zur bürgerlichen Gleichberechtigung der Juden in vielen Ländern Europas. Das änderte sich am Ende des 19. Jahrhunderts wieder. In der Phase des extremen Nationalismus wurden die Juden als Bevölkerungsgruppe, die sich nicht in erster Linie über die Nation definierte, in ganz Europa ausgegrenzt. Ein Teil der jüdischen Intelligenz schloss sich daraufhin der internationalen sozialistischen Bewegung an, ein anderer Teil wanderte nach Amerika aus, ein dritter schloss sich der zionistischen Nationalbewegung an. Die Ermordung der europäischen Juden durch die Nationalsozialisten war eine traumatische Erfahrung für alle Juden weltweit, aber sie führte nicht dazu, dass der neu gegründete Staat Israel die nationale Heimat für die Mehrheit der Juden wurde. Die Juden leben heute wie in der Antike in alle Welt verstreut. Daher liegt es in ihrem eigenen Interesse, dazu beizutragen, dass die Welt toleranter wird, wie sie es seit der Aufklärung immer wieder getan haben.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Book
    Book
    Freiburg im Breisgau : Herder GmbH & Co. KG.
    ISBN: 9783451057960
    Language: German
    Pages: 127 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2007
    Series Statement: Herder Spektrum 5796
    Series Statement: Herder Spektrum Was stimmt?
    Keywords: Judentum ; Stereotyp
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Pages: 14 Min.
    Year of publication: 2012
    Keywords: Bestattungsritus ; Judentum ; Dokumentarfilm
    Abstract: Jüdische Trauer- und Beerdigungsrituale schreiben vor, dass ein Begräbnis so schnell wie möglich durchzuführen ist. Strenggläubige bitten darum, dass vom Moment ihres Todes bis zum Begräbnis nicht mehr als eine Stunde vergeht. Im Judentum sind Gräber unantastbar und angelegt für die Ewigkeit. Eine Folge sind riesige Friedhöfe, auf denen sich kaum einer mehr zurechtfindet. Online und per SMS kann man die gesuchten Gräber abrufen. In Israel ist eine Grabstelle grundsätzlich kostenlos. Wer allerdings an einem speziellen Ort begraben werden möchte, muss zahlen. Am teuersten ist es am Ölberg in Jerusalem. Es heißt, ein Platz dort koste um die 10.000 Euro. Die Dokumentation "Gräber für die Ewigkeit" berichtet von jüdischen Trauer- und Beerdigungsritualen.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 21.4.2013. - Erstausstrahlung , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Language: German
    Pages: 98 Min.
    Year of publication: 2010
    Keywords: Tod ; Bestattung ; Bestattungsritus ; Judentum ; Christentum ; Islam ; Dokumentarfilm
    Abstract: Lus ist, dem alten Testament zufolge, die Stadt, in der niemand den Tod zu fürchten hat. Doch auf Erden ist der Mensch sterblich. Wie wird mit einem Leichnam im Judentum, im Christentum und im Islam umgegangen, und was erwartet den Verstorbenen im Jenseits? Am Umgang mit den Toten und den Vorstellungen vom Jenseits lässt sich das Wesen jeder Gesellschaft ablesen. In seinem Dokumentarfilm "LUS oder Geschmack am Leben" vergleicht Erwin Michelberger die Bestattungsriten von Christen, Juden, Moslems und ergänzt sie durch die Haltung eines Atheisten. Dabei entdeckt er mehr Parallelen als Trennendes. Michelberger geht von den konkreten Handhabungen aus, dem Präparieren der Leichen, ihrer Einkleidung und schließlich der Bestattung. Erstmals darf er den Vorgang der Totenwaschung bei Juden und Moslems filmen. In beiden Religionen muss der Körper unversehrt bleiben, Verbrennungen, anders als im Christentum oder bei Atheisten, sind verboten. Diese Beobachtungen werden ergänzt durch die Darstellung des Totenkults in den jeweiligen Religionen von Leichenwäschern und Bestattern in Jerusalem, Haifa, Hebron, Qalqilya und Bad Saulgau. Es sind erfahrene Menschen, mal gläubig, mal skeptisch, in deren Reflexionen von Tod und Jenseits der Autor die Stimmen von Kindern und Jugendlichen mischt, die von Ecken im Paradies fabulieren, von wo aus man die Hölle sehen kann, von der Gleichheit der Seelen und vom ewigen Schlaf. Es entsteht ein gemeinsames Nachdenken und Streiten der Alten mit den Jüngeren, ein vielstimmiger Dialog, der am Ende durch die Sichtweise Gunther von Hagens ergänzt wird, der den Körper, nicht die Seele, als das einzig Bleibende sieht, womit er seine Arbeit des Plastinierens begründet.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 16.10.2011. - Erstausstrahlung , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 5
    Article
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    In:  Handbuch jüdische Studien (2018), Seite 351 - 362
    Language: German
    Year of publication: 2018
    Titel der Quelle: Handbuch jüdische Studien
    Publ. der Quelle: Stuttgart, 2018
    Angaben zur Quelle: (2018), Seite 351 - 362
    Keywords: Bildung ; Erziehung ; Judentum
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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