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    Language: German
    Pages: 44 Minuten
    Year of publication: 2010
    Series Statement: Gero von Böhm begegnet ... : Gesprächsreihe
    Series Statement: Gero von Böhm begegnet ...
    Keywords: Architekt
    Abstract: Im März wird der Architekt Daniel Libeskind mit der Buber-Rosenzweig-Medaille vom Deutschen Koordinierungsrat der Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit ausgezeichnet. Daniel Libeskind wurde 1946 in Lodz in Polen geboren. Er war elf Jahre alt, als seine Eltern mit ihm zusammen nach Israel auswanderten. Ein Stipendium der America-Israel Cultural Foundation ermöglichte ihm einen Studienaufenthalt in New York, wohin die Familie 1960 übersiedelte. Dort studierte Libeskind zunächst Musik, später Malerei und Mathematik. Den Lebensunterhalt verdiente er sich als professioneller Musiker. Seine Mutter überzeugte ihn dann aber davon, Architekt zu werden. Sein Architekturstudium schloss Libeskind 1972 ab. Weniger die Praxis als die Theorie bestimmten die ersten Jahrzehnte seines Berufs. Er erhielt zahlreiche Preise für Entwürfe, eröffnete Architekturbüros in Los Angeles und Berlin, gründete in Mailand ein Institut für Baukunst und hatte Gastprofessuren in Chicago, Neapel, London und an den Universitäten Harvard und Yale. Praktisch wurde er zum ersten Mal mit dem Erweiterungsbau des Berliner Museums, in dem ein Jüdisches Museum untergebracht werden sollte. Nachdem er 1989 den Wettbewerb gewann, zog Libeskind mit seiner Familie nach Berlin, um seine Planung umzusetzen. Er verstand diese Aufgabe als "Erweiterung einer Idee und eines Programms". Zehn Jahre später wurde das Museum eröffnet, zunächst als Haus ohne Ausstellung. Für die nächste Aufgabe ging Libeskind wieder zurück nach New York. Er gewann 2003 die Ausschreibung für den Neubau des World Trade Centers, das beim Terror-Anschlag vom 11. September 2001 zerstört worden war. Gero von Boehm trifft den Baumeister in New York und erfährt viel über sein Elternhaus, seine Zeit in Israel, sein Leben in Amerika und über Antisemitismus in Deutschland.
    Abstract: Besonders von Minute 6'42 bis 17'20 geht es um das JMB: um die schwierigen Umstände beim Bau, die Symbolik des Gebäudes etc. Bilder vom Glashof, Außenansicht, Holocaustturm, Fenster in der Dauerausstellung Ground Zero Projekt und erstes Privathaus
    Note: Fernsehmitschnitt: 3Sat, 8.3.2010. - Erstausstrahlung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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