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  • 1
    Language: German
    Pages: 120 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2017
    Keywords: Künstler ; Ausstellung
    Abstract: Nein, einfach hat es Lucian Freud den Betrachtern seiner Werke nie gemacht: Sie werden mit drastischer Figuration, Nacktheit und Einblicken in die Psyche der Dargestellten konfrontiert. Der 2011 verstorbene Maler, Enkel des berühmten Psychiaters Sigmund Freud, unterzog seine Modelle oft lang andauernden Sitzungen. In der Sammlung der UBS Art Collection befindet sich die Mehrzahl der Radierungen der letzten Schaffensperiode Freuds, dazu ein Aquarell und zwei Gemälde – insgesamt 54 Arbeiten von höchster Qualität. Insbesondere die Radierungen, die gleichzeitig delikat und in ihrer Bildauffassung kühn wirken, fordern die Betrachter heraus. Dass die Ausstellung im Berliner Martin-Gropius-Bau stattfinden kann, ist schon deshalb von besonderer Bedeutung, weil Freud in Berlin geboren wurde und 1933 mit seinen Eltern von dort fliehen musste. Mit der UBS Art Collection kehrt der Künstler nun gleichsam nach Berlin zurück.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 9783218011013 , 3218011019
    Language: German
    Pages: 280 Seiten , Illustrationen
    Edition: Erweiterte Neuauflage des Kataloges Wien 2010
    Year of publication: 2017
    Keywords: Handschrift ; Medizin ; Astronomie ; Astrologie ; Ausstellung ; Griechisch ; Arabisch ; Hebräisch
    Abstract: Unsere heutige wissenschaftliche Welt steht auch auf den Schultern jener jüdischen, christlichen und muslimischen Gelehrten, die im Mittelalter Schriften der Antike übersetzten, zuerst im Nahen Osten ins Arabische und dann in Europa – zu Beginn in Süditalien und Spanien – aus dem Arabischen ins Lateinische. Die Bedeutung des Wissenstransfers in dieser Epoche kann nicht überschätzt werden, auch wenn das nicht der einzige Überlieferungsstrang gewesen ist. So ist etwa die Rezeption der Schriften des Aristoteles im mittelalterlichen Europa im Wesentlichen dieser Übersetzertätigkeit zu verdanken. Im 9. Jahrhundert war in Bagdad das „Haus der Weisheit“ begründet worden, von dem eine rege Übersetzungstätigkeit ausging: persische, syrisch-aramäische, hebräische, indische (Sanskrit), und lateinische Schriften wurden dort ins Arabische übertragen, von jüdischen, christlichen und sabäischen Gelehrten. Dort unterrichtete auch der Universalgelehrte Al-Chwarizmi (780–850), dem wir einen heute sehr aktuellen Begriff verdanken, den des Algorithmus, entstanden aus einer Verballhornung seines Namens. Die Ausstellung, erarbeitet von der Österreichischen Nationalbibliothek, widmet sich dieser überragenden Phase einer Begegnung der Kulturen. Vier große Schriftkulturen werden vorgestellt: die hebräische, die griechische, die arabische und die lateinische. Religiös motivierte Fragestellungen konnten zwar die Akzeptanz kulturübergreifender Erkenntnisse verhindern, gaben jedoch auch vielfach erst den Anstoß für wissenschaftliche Auseinandersetzungen. In diesem Spannungsfeld konzentriert sich die Ausstellung auf Bereiche, die besonders vom interkulturellen Dialog profitiert haben. Die seit der Antike viel diskutierten Themen Medizin, Astronomie und Astrologie stehen im Vordergrund. Die in der Mehrzahl mittelalterlichen, oft reich illuminierten Handschriften belegen eindrucksvoll wie grundlegende Erkenntnisse auf den Gebieten dieser Wissenschaften transportiert wurden. Die für alle Seiten fruchtbaren Begegnungen fanden primär an den Schnitt- und Berührungspunkten innerhalb des Nahen Ostens und des mediterranen Raumes statt. Dabei fungierten die Höfe der Kalifen im Nahen Osten und in Europa die der Fürsten, der Schulen und der sich institutionalisierenden Universitäten als Schmelztiegel und Katalysatoren. Dort wurden die Texte übersetzt, die einzelnen Disziplinen diskutiert, die Auseinandersetzung mit fremden Schriften und Sprachen gepflegt und somit die Voraussetzungen für die Rezeption von neuen Inhalten und deren Integration in die eigene Überlieferung geschaffen. Ausgangspunkt blieb während des gesamten Mittelalters das kulturelle Erbe der Antike, die Erkenntnisse der Griechen und Römer. Vermittelt durch Byzanz, vor allem aber durch die frühe Übersetzungstätigkeit arabischer Gelehrter, prägt es das gesamte Mittelalter. Eindrucksvoll zeigt die Ausstellung wie nach der Übersetzung in die Sprache der jeweiligen Wissenskultur mit den Kommentaren und Auszügen aus Originalwerken ein kreativer Aneignungsprozess in Gang gebracht wird.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISBN: 9783775739993
    Language: German
    Pages: 264 Seiten , Fotografien
    Year of publication: 2015
    Keywords: Fotografin ; Sozialdokumentarische Fotografie ; Porträtfotografie ; Ausstellung
    Abstract: Technische Bauwerke, Hafen- und Industrieanlagen, das Paris der 1920er-Jahre: Germaine Krull (1897–1985) zählt zu den Entdeckerinnen der Moderne. Ihre fotografischen Stadtansichten Europas, aber auch ihr Engagement als Kriegsberichterstatterin in Indochina und ihre Bildreportagen lassen sich in ihrer Bedeutung kaum überschätzen. Jean Cocteau und Walter Benjamin zählten zu den ersten Bewunderern ihrer Fotografien, ihrem realistisch unverstellten Blick auf die zeitgenössische Gegenwart. Die Bekanntheit und prägende Macht ihrer Werke misst sich an anderen Künstlergrößen wie Man Ray, László Moholy-Nagy oder André Kertész. Lange Zeit waren Krulls Werke in einzelnen Archiven verstreut und dem Publikum kaum zugänglich. Der Katalog schließt diese Lücke und präsentiert die Bilder einer außergewöhnlichen Fotografin. Mit über 150 Vintage-Drucken wird ihr Blick auf die Welt wieder sicht- und bestaunbar.
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