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  • Book  (3)
  • 2010-2014  (3)
  • Jüdisches Museum 〈München〉
  • Ausstellung  (3)
  • 1
    ISBN: 9783837505122
    Language: German
    Pages: 127 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2011
    Keywords: Rosenthal, Hans ; Deutschland (Bundesrepublik) ; Deutschland (DDR) ; Österreich ; Fernsehsendung ; Unterhaltung ; Ausstellung ; Juden
    Abstract: Der seit über 60 Jahren hochtourig laufende Bildermarathon, der uns mittlerweile tagtäglich im Fernsehen zur Verfügung steht, soll mit der Ausstellung Das war spitze! Jüdisches in der deutschen Fernsehunterhaltung entschleunigt werden. Der Blickwinkel, von dem aus das Tempo gedrosselt wird, ist dabei ein ganz konkreter: Es gilt, das "Jüdische" in der deutschen Fernsehunterhaltung herauszufiltern und genauer anzuschauen. Jedoch - was ist das "Jüdische"? Wie lässt es sich erfassen und betrachten? In insgesamt zehn Stationen unternimmt die Ausstellung eine mentalitätsgeschichtliche Reise in unsere heimischen Wohnzimmer und zeichnet dabei filmische Strategien bei der fiktiven Darstellung "jüdischer" Themen und Figuren nach. Populären Persönlichkeiten der Medienöffentlichkeit, wie etwa dem über Jahrzehnte omnipräsenten Hans Rosenthal, nähert sich die Ausstellung aus einer lebensgeschichtlichen Perspektive an. Die gesellschaftlichen Diskurse und Fragestellungen rund um die öffentliche Verhandlung des "Jüdischen" auf dem Fernsehbildschirm bleiben dabei wahrnehmbar und bewusst unbeantwortet im (Ausstellungs-)Raum stehen. Der Begleitband zur Ausstellung nimmt in weiterführenden Essays das Fernsehprogramm noch einmal ganz genau unter die Lupe. Dabei werden unter anderem die Handlungsstränge einzelner Fernsehfilme und Serienformate, wie etwa Tatort und Lindenstraße, verfolgt und "jüdische Figuren und Themen" auf ihre ambivalente Bildsprache hin untersucht. Auch die Verhandlung des "Jüdischen" im DDR-Fernsehen und in der österreichischen Fernsehunterhaltung findet in dieser Publikation Beachtung. Nicht zuletzt wird Hans Rosenthal, der Titelgeber dieser Ausstellung, näher vorgestellt und das Spannungsfeld aufgezeigt, in dem er sich als Alltagsbegleiter, Fernsehikone, jüdischer Überlebender und Zeitzeuge bewegte.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 9783868281446
    Language: German
    Pages: 143 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2010
    Keywords: Israel ; Ausstellung ; Videokunst ; Fotografie
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISBN: 9783868283990
    Language: German
    Pages: 187 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2013
    Keywords: Übergangsritus ; Ritual ; Erinnerung ; Judentum ; Ausstellung
    Abstract: Im Laufe unseres Lebens werden wir mit verschiedenen Übergängen konfrontiert, Übergängen zwischen zwei Lebensphasen oder zwei Lebenszuständen. Geburt, Kindheit, Schule, Mündigkeit, Selbstständigkeit, Eheschließung, Alter und Tod lassen uns von einer Phase in eine andere, von einem Zustand in einen anderen wechseln. In einigen Fällen sind diese Übergänge äußerst schmerzhaft, in anderen besonders freudvoll. Zur Realisierung, Bewältigung und Verarbeitung dieser Übergänge wurden und werden in allen Kulturen bestimmte Strategien und Rituale entwickelt. Die Ausstellung »Alles hat seine Zeit. Rituale gegen das Vergessen« widmet sich ausgewählten jüdischen Übergangsriten, ihren spezifischen Ausformungen sowie ihrem Ursprung und ihrer Bedeutung. Die rund 60 Objekte aus öffentlichen und privaten Sammlungen stammen zum Großteil aus dem süddeutschen Raum. Alle behandelten Übergangsrituale haben universellen Charakter, stellt »des Lebens Lauf« doch an alle Menschen die gleichen »ewigen« Fragen, weil sie eine einzigartige Bedeutung für den Einzelnen haben, die nicht in Vergessenheit geraten soll. Thematisiert werden in der Ausstellung aber auch Rituale, die von und in der Gemeinschaft begangen werden. Dies sind religiöse Rituale, die an Ereignisse erinnern, die maßgeblich prägnant für das Kollektiv waren. Dazu gehören jährliche Feiertage wie Pessach, das an den Auszug der Israeliten aus Ägypten erinnert, aber auch andere zyklisch wiederkehrende gemeinsame Feste wie das Lichterfest Chanukka oder das Laubhüttenfest Sukkot. Diesen drei Festen ist gemeinsam, dass sie aufgrund ihrer mehrtägigen Dauer tatsächlich eine anhaltende Passage darstellen. Viele der in der jüdischen Liturgie verwendeten Objekte sind in ihrer Formensprache dem Außenstehenden nicht unmittelbar erschließbar, weil die auf ihnen dargestellten Symbole nur im jüdischen Erinnerungskontext zu entschlüsseln sind. In der Ausstellung wird diese Symbolsprache erklärt. Zu den kollektiven säkularen Ritualen gehören solche, die auf die nationale Identität verweisen, auf die loyale Verbundenheit mit dem Vaterland und seiner Politik. Zu ihnen gehört heute aber maßgeblich die Erinnerung an die Zeit des Nationalsozialismus und an die Schoa. Die Erinnerung an das Trauma ist auf jüdischer und nichtjüdischer Seite hochgradig ritualisiert. Noch immer ausgeblendet ist in diesen öffentlichen Erinnerungsritualen die Opfergruppe der sexuell ausgebeuteten Frauen in den Konzentrationslagern. Die transdisziplinär arbeitende New Yorker Künstlerin Quintan Ana Wikswo schaffte sich selbst ein Passagenritual gegen das Vergessen, indem sie die Reste des nicht bezeichneten sogenannten »Sonderbaus« in Dachau, darunter das KZ-Bordell, erforschte, fotografisch erfasste und literarisch bearbeitete. Eine Auswahl von 14 dieser eindringlichen großformatigen Fotos steht den »unschuldigen« Strategien und Objekten gegen das Vergessen herausfordernd gegenüber.
    Note: Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin vom 18. Oktober 2013 bis zum 9. Februar 2014
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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