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  • 1
    AV-Medium
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    Zweites Deutsches Fernsehen
    Pages: 45 Min.
    Year of publication: 2015
    Keywords: Israel
    Abstract: Im Mai 1965 nahmen die Bundesrepublik Deutschland und der junge Staat Israel offiziell diplomatische Beziehungen auf. Gemeinsam mit dem israelischen Premierminister Ben Gurion hatte Bundeskanzler Konrad Adenauer die außenpolitische Weichenstellung Schritt für Schritt vorbereitet. Nach dem Holocaust schien es unvorstellbar, dass Deutsche und Juden jemals wieder Freundschaft schließen könnten. Doch vor 50 Jahren begann das Unmögliche möglich zu werden. Korrespondentin Nicola Albrecht aus dem ZDF-Studio Tel Aviv erzählt von echter Verbundenheit in der Politik und wahrer Liebe zwischen Juden und Nichtjuden. Die Israelin Rilli und der Deutsche Benedikt wollen heiraten, und zwar in Prag. Israel erkennt Ehen zwischen Juden und Nichtjuden nicht an. Jetzt treffen sie letzte Hochzeitsvorbereitungen. Am Abend vor der Trauung heißt es "Prost" und "Le Chaim". Danach werden sie noch zweimal Hochzeit feiern - in Deutschland und in Tel Aviv. 1965 war Ruth 20 Jahre alt. Sie interessierte sich schon immer für Israel, vor allem für den Gedanken der Wiedergutmachung. Ruth engagierte sich und sammelte Spenden für Israelprojekte. Dann traf sie den Soldaten Abraham Achlama, konvertierte zum Judentum und folgte ihm nach Israel. Inzwischen sind die beiden seit 40 Jahren verheiratet. Nirit und Andreas leben in Berlin. Bei ihnen dreht sich vieles um die Vergangenheit. Andreas' Vater war in der SA, doch sie haben geschworen, dass es in ihrer Beziehung nicht um die Begleichung von Schuld gehen soll. Nirit arbeitet als Touristenführerin und eine Station lässt sie nie aus: die Rosenstraße in der Nähe des Alexanderplatzes. Für Nirit ist das Denkmal der Beweis dafür, dass die Liebe stärker ist als alles andere.
    Note: Fernsehmitschnitt Phoenix 17.5.2015 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 2
    AV-Medium
    AV-Medium
    Zweites Deutsches Fernsehen
    Pages: 50 Min.
    Year of publication: 2015
    Keywords: Gröning, Oskar
    Abstract: Oskar Gröning ist kein Leugner. Er weiß, was in Auschwitz und mit den Juden passiert ist. Mit 93 Jahren steht er nun vor Gericht wegen Beihilfe zum Mord in 300 000 Fällen. Es ist ein ungewöhnlicher Prozess in Lüneburg. 70 Jahre nach Kriegsende sitzt nun auch die Justiz auf der Anklagebank. Historiker und Juden erklären, warum es so lange dauerte, bevor Mittätern wie Gröning der Prozess gemacht wurde.
    Note: Fernsehmitschnitt ZDFinfo 29.11.2015 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    AV-Medium
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    Zweites Deutsches Fernsehen
    Pages: 35 Min.
    Year of publication: 2017
    Keywords: Michaelis, Robert ; Dokumentarfilm ; Fernsehfilm
    Abstract: Die Autorin hat sich auf die Suche begeben und Zeitzeugen gefunden. Unter ihnen ist auch Ruth Barnett, die Tochter von Robert und Luise Michaelis, die aus erster Hand von der Geschichte ihrer Familie berichten kann. Es gab nur einen Ausweg: Die Ausreise In den frühen 1930er Jahren stand Robert Michaelis am Beginn einer Karriere am Landgericht Berlin. Im April 1933 wurde er Opfer der Willkür der neuen Machthaber, die Nationalsozialisten warfen ihn aus dem Amt. Verheiratet mit einer "Nicht-Jüdin", entschloss sich der Familienvater zunächst in Deutschland zu bleiben. Erst nach dem Novemberpogrom 1938 sah er nur noch einen Weg: die Ausreise. Während die Kinder Martin und Ruth, "Halbjuden" in der Diktion der Nazis, im Rahmen von Kindertransporten nach England geschickt wurden, gelangte Robert Michaelis im Juni 1939 auf dem Seeweg nach Shanghai. Die chinesische Hafenstadt war die letzte Anlaufstelle für schutzsuchende Juden. Fast 30 000 Verfolgte überlebten hier das "Dritte Reich". Drei Jahre nach Kriegsende kehrte Michaelis zurück nach Deutschland, in ein Land, das in Trümmern lag, in dem die Menschen nur nach vorn, nicht aber zurück schauen wollten. Der Jurist war dabei übrigens ein Ausnahmefall, denn nur einer von zwanzig Exilanten wagte die Rückkehr in die frühere Heimat. Verglichen mit anderen verfolgten Familien hatten die Michaelis darüber hinaus noch Glück, denn sie alle hatten den Terror der Nazis überlebt. Die Kinder waren jedoch den Eltern entfremdet, wollten nicht zurück in die Familie. Robert Michaelis, der zurück kam, um am Aufbau eines neuen und demokratischen Deutschland mitzuarbeiten, erlebte zunächst die offene Ablehnung seiner Landsleute. Die Stadt Mainz bot ihm später die Chance einer zweiten Karriere als Jurist. Als "Opfer des Faschismus" erhielt Michaelis 1949 eine Richterstelle am Landgericht. Der Wiedereinstieg in den Beruf, 16 Jahre nach der demütigenden Entlassung durch die Nazis, schien zu gelingen. Doch dann bekam er die Missgunst und Verachtung vor allem jener Kollegen zu spüren, die ihre Laufbahn nach der NS-Zeit bruchlos fortsetzen konnten. Michaelis' Kampf um Wiedergutmachung und Entschädigung stieß auf wenig Verständnis. Der Geist der NS-Jahre wehte weiter in vielen Institutionen der jungen Bundesrepublik. Die Jahre des Exils, die Trennung von den Kindern, die gescheiterte Integration in die Nachkriegsgesellschaft zehrten an der Gesundheit des Richters. Mit 54 Jahren ging Robert Michaelis vorzeitig in den Ruhestand. Zeitlebens fühlte er sich ausgegrenzt. Die Dokumentation rekonstruiert dieses bewegende deutsch-jüdische Schicksal, lädt ein zu einer Zeitreise an die Schauplätze der wechselvollen Biografie. Die Tochter des Richters, Ruth Barnett, lebt heute in London. In einem Buch hat sie die Verletzungen jener Kinder beschrieben, die in England zwar in Sicherheit, aber ohne elterlichen Beistand überlebten. Die Familie von W. Michael Blumenthal zählte ebenfalls zu den Shanghai-Flüchtlingen. Der Gründungsdirektor des Jüdischen Museums in Berlin berichtet, wie er und seine Angehörigen die Ausgrenzung, die Emigration und die prekären Lebensbedingungen im Judenghetto der chinesischen Großstadt erlebten. Historiker Götz Aly erklärt die zeitgeschichtlichen Hintergründe jener tragischen Schicksale zwischen Verfolgung, Überlebenskampf und Neuanfang.
    Note: Fernsehmitschnitt ZDF 2.2.2017 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 4
    AV-Medium
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    Zweites Deutsches Fernsehen
    Pages: 1 DVD, 96, 106 Min.
    Year of publication: 2017
    Abstract: Eine Familie, die Verfolgung und Exil in der Nazizeit überlebt, wagt nach Kriegsende in Westdeutschland einen Neuanfang. Doch die Jahre der Trennung haben deutliche Spuren hinterlassen.
    Note: Fernsehmitschnitt ZDF 30.1.2017 und 1.2.2017 (die letzten 3 Min. fehlen) , Nur für den internen Gebrauch
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  • 5
    AV-Medium
    AV-Medium
    München
    Pages: 13 Min.
    Year of publication: 2016
    Keywords: Herzberg, André ; Deutschland (DDR) ; Musiker
    Abstract: Er war mit seiner Band "Pankow" einer der bekanntesten Rockmusiker der DDR: André Herzberg, geboren 1955 in Ostberlin, Sohn linientreuer Kommunisten. Sie waren aus der Emigration in England heimgekehrt und hatten ihr Judentum gleichsam "abgegeben", um sich nicht dem Misstrauen der Partei oder antisemitischen Vorurteilen auszusetzen. In der Familie steht "die Sache" über allem. Über Themen, die der "Sache" nicht dienen, herrscht Sprachlosigkeit. Die Eltern, deren Ehe nicht hält und die über so Vieles schweigen, erscheinen dem Sohn wie Fremde. André Herzberg rebelliert: Er sucht sich eine andere Welt, die Musik. Die Band wird seine neue Familie. Nach dem Mauerfall kommen die Krisen: 1998 löst sich "Pankow" auf. Herzberg wird arbeitslos, hat Depressionen. Erst 2011 kommt die Band wieder zusammen, feiert erneut Erfolge auf der Bühne. Und Herzberg schreibt drei Bücher, das jüngste trägt den Titel: "Alle Nähe fern". Im Buch und im Leben hat er sich auf die Suche begeben danach, worüber so lange Sprachlosigkeit herrschte, in der Familie und in einem ganzen Staat: die eigene jüdische Identität.
    Note: Fernsehmitschnitt ARD, Bayerischer Rundfunk, 21.4.2016 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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