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  • Zweites Deutsches Fernsehen  (81)
  • Chagall, Marc
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  • 1
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Pages: 105 Min.
    Year of publication: 2006
    Keywords: Reich-Ranicki, Marcel ; Biographischer Film
    Abstract: Marcel Reich-Ranicki ist heute einer der populärsten Deutschen. So berühmt, dass ihn Taxifahrer auf Anhieb erkennen und wissen, dass er "etwas mit Büchern zu tun" hat. Reich-Ranicki ist Stargast in Unterhaltungsshows, er selbst hat sich einmal als Mischung aus Schulmeister und Entertainer bezeichnet. In einem umfassenden Dokumentarfilm entwerfen die Grimme-Preisträger Lutz Hachmeister und Gert Scobel das Porträt eines Mannes, dessen Lebenslinien seit seinen Jugendtagen zwischen Einsamkeit und Sehnsucht nach öffentlicher Anerkennung verliefen. Seine Anhänger schätzen seine Lust, lauthals zu rühmen und zu tadeln. Seine Gegner werfen ihm Egomanie und grobschlächtige Kategorien bei der Beurteilung moderner Literatur vor. So kam es zu legendären Kontroversen Reich-Ranickis mit Günter Grass, Martin Walser, Peter Handke, Sigrid Löffler und, in Sachen Historikerstreit und Albert Speer, mit Joachim Fest - seinem Förderer, der ihn einst als Literaturchef zur "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" geholt hatte. Mit selten gezeigten Archiv-Filmen und sehr persönlichen, ausführlichen Erzählungen von Marcel Reich-Ranicki werden die streitbaren Höhepunkte eines Jahrhundert-Lebens ebenso dargestellt, wie die bedrohten Jahre, als die Nationalsozialisten vorsahen, das Leben des jungen Reich-Ranicki zu vernichten. Vor einigen Jahren erlebte Marcel Reich-Ranicki einen auch für ihn unerwarteten Erfolg, als seine Autobiographie "Mein Leben" eine Millionenauflage erreichte. Er hatte lange gezögert, seine Erinnerungen zu verfassen, da er seine Rolle als Literaturkritiker nicht mischen wollte mit dem, was ihm im NS-Staat und im besetzten Polen vor 1945 zugefügt worden war. Auch über seine Arbeit für den polnischen Auslandsgeheimdienst hatte er lange Zeit geschwiegen. Ausführlich wird er nun in diesem Film auch über seine polnischen Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg berichten. Die zeitgeschichtliche Parabel, die das Leben Reich-Ranickis kennzeichnet, ist unübersehbar: Der nach Warschau deportierte Abiturient aus Berlin, der die NS-Herrschaft nur knapp überlebt, kehrt Ende der 1950er Jahre in die Bundesrepublik zurück und wird zum Starkritiker, zum Dompteur im Literaturzirkus. Mittlerweile ist der 86-Jährige eine kulturelle Marke eigener Prägung. "Ich, Reich-Ranicki" ist die Charakterstudie eines enorm fleißigen, begabten und durchsetzungsfähigen Aufsteigers, zugleich ein spannendes Panorama deutscher Kultur- und Fernsehgeschichte. Der Film verzichtet auf jeden Kommentar, es fällt auch nicht ein Mal das Wort "Literaturpapst". Stattdessen konzentriert sich der Film, der aufwändig im HD-Format produziert wurde, auf die Hauptfigur und das reichhaltige Archivmaterial. Zu Wort kommen unter anderen Reich-Ranickis Sohn Andrew Ranicki, Mathematikprofessor in Edinburgh und zum ersten Mal ausführlich im Fernsehen, FAZ-Herausgeber Frank Schirrmacher und Hellmuth Karasek, Mitstreiter im "Literarischen Quartett" des ZDF - Reich-Ranickis legendärer Fernsehbühne. "MRR", geboren 1920 als "Marceli Reich" im polnischen Wloclawec, der dann nach 1945 noch den Kunstnamen "Ranicki" annahm, sagt im letzten Satz dieses Films: "Alles, was ich getan habe, hätten andere auch tun können."
    Note: Fernsehmitschnitt ZDF 2.6.2010 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 2
    Pages: 7 Min.
    Year of publication: 2010
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 101119
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Abstract: W. Michael Blumenthal erzählt in mehreren Interviewsequenzen von seinem Leben. Weitere Interviewsequenzen mit Michael Naumann, der das Buch und den Autor lobt.
    Note: Radiomitschnitt DLF Schalom 19.11.2010 15.50 Uhr
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: German
    Pages: 5 Minuten
    Year of publication: 2010
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 101106
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Abstract: Interview zu Stationen seines Lebens. JMB als "eines der erfolgreichsten [Museen] der Stadt". Bilder vom JMB: Außenansicht, Ross Galerie, Voids.
    Note: Fernsehmitschnitt: DW-TV Kultur 21, 6.11.2010, 19.30 Uhr
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  • 4
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
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  • 5
    ISBN: 9783868600889
    Language: German
    Pages: 45, 53 Minuten
    Additional Material: Beiheft
    Year of publication: 2011
    Keywords: Biografisches Interview
    Abstract: Der Journalist David Dambitsch hat mit dem US-amerikanischen Wirtschaftsprofessor, Politiker, Manager und Autor W. Michael Blumenthal mehrere Interviews für den Deutschlandfunk geführt, um sein Lebenswerk zu beleuchten. Das Ergebnis ist diese herausragende Hörspielproduktion, in dem W. Michael Blumenthal sein bewegtes Leben nochmal in seinen eigenen Worten Revue passieren lässt. Blumenthal, der selbst deutsch-jüdischer Herkunft ist, war von 1977 bis 1979 US-Finanzminister unter US-Präsident Jimmy Carter und ist seit 1997 Direktor des Jüdischen Museums Berlin. Blumenthals Familie musste 1939 aus dem faschistischen Deutschland fliehen und emigrierte über Shanghai in die USA. Für seine Verdienste wurden Blumenthal sieben Ehrendoktorwürden in den USA verliehen. Der Journalist David Dambitsch, der die Gespräche führte, schreibt für das Informationsprogramm Deutschlandfunk und ist seit 1998 Berliner Korrespondent der Sendereihen Schalom Jüdisches Leben heute und Corso Kultur nach 3 . Die engagierte und kritische Auseinandersetzung mit dem NS-Regime und dessen Folgen ist zentrales Thema seiner Beiträge. CD 1 1. Hineingeboren in Geschichte 2. Unter dem Schatten der Shoah 3. Zuhause, nach Amerika 4. Amerika nach 9/1 CD 2 1. Erinnerungen an Politik und Wirtschaft 2. Erfahrungen aus Politik und Wirtschaft 3. Das Jüdische Museum Berlin 4. Geschichte und Biographie 5. Bonus-Material
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  • 6
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Language: German
    Pages: 98 Min.
    Year of publication: 2010
    Keywords: Tod ; Bestattung ; Bestattungsritus ; Judentum ; Christentum ; Islam ; Dokumentarfilm
    Abstract: Lus ist, dem alten Testament zufolge, die Stadt, in der niemand den Tod zu fürchten hat. Doch auf Erden ist der Mensch sterblich. Wie wird mit einem Leichnam im Judentum, im Christentum und im Islam umgegangen, und was erwartet den Verstorbenen im Jenseits? Am Umgang mit den Toten und den Vorstellungen vom Jenseits lässt sich das Wesen jeder Gesellschaft ablesen. In seinem Dokumentarfilm "LUS oder Geschmack am Leben" vergleicht Erwin Michelberger die Bestattungsriten von Christen, Juden, Moslems und ergänzt sie durch die Haltung eines Atheisten. Dabei entdeckt er mehr Parallelen als Trennendes. Michelberger geht von den konkreten Handhabungen aus, dem Präparieren der Leichen, ihrer Einkleidung und schließlich der Bestattung. Erstmals darf er den Vorgang der Totenwaschung bei Juden und Moslems filmen. In beiden Religionen muss der Körper unversehrt bleiben, Verbrennungen, anders als im Christentum oder bei Atheisten, sind verboten. Diese Beobachtungen werden ergänzt durch die Darstellung des Totenkults in den jeweiligen Religionen von Leichenwäschern und Bestattern in Jerusalem, Haifa, Hebron, Qalqilya und Bad Saulgau. Es sind erfahrene Menschen, mal gläubig, mal skeptisch, in deren Reflexionen von Tod und Jenseits der Autor die Stimmen von Kindern und Jugendlichen mischt, die von Ecken im Paradies fabulieren, von wo aus man die Hölle sehen kann, von der Gleichheit der Seelen und vom ewigen Schlaf. Es entsteht ein gemeinsames Nachdenken und Streiten der Alten mit den Jüngeren, ein vielstimmiger Dialog, der am Ende durch die Sichtweise Gunther von Hagens ergänzt wird, der den Körper, nicht die Seele, als das einzig Bleibende sieht, womit er seine Arbeit des Plastinierens begründet.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 16.10.2011. - Erstausstrahlung , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Pages: 1 Min.
    Year of publication: 2011
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 110812
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Note: Fernsehmitschnitt ZDF Morgenmagazin Szene 12.8.2011 6.50, 7.50, 8.50 Uhr
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Language: German
    Pages: 40 Minuten
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 990000
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Schanghai ; Jüdisches Museum Berlin (1999-) ; Interview ; Exil ; JMB-Hausgeschichte
    Abstract: Ein Gespräch über das Leben W.M. Blumenthals, über die Flucht mit seiner Familie nach Shanghai und das Wesen und die Aufgaben des Jüdischen Museums Berlin.
    Note: Sendedatum unbekannt, Mitschnitt: Berlin, Sender Freies Berlin, Radiokultur, 1999
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Language: German
    Year of publication: 1999
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 990317
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Abstract: Ein Gespräch über das Buch "Die unsichtbare Mauer".
    Note: Mitschnitt der Sendung "Corso - Kultur nach 3" vom 17. März 1999 ab 15:40 Uhr. , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    AV-Medium
    AV-Medium
    DLR
    Pages: 41 Min.
    Year of publication: 2010
    Keywords: Oranienburg
    Note: Radiomitschnitt Deutschlandradio Kultur Deutschlandfahrt 8.1.2010
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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