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  • 1
    Seiten: 74 Min.
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Völkermord ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: "Wir haben in den anderen keine Menschen gesehen", erzählt der ehemalige SS-Mann Otto-Ernst Duscheleit in Berlin dem amerikanischen Politologen Daniel Jonah Goldhagen. Er zitiert anschließend Anne Frank: "Die Menschen, die andere als minderwertig ansehen, schließen sich durch diese Haltung aus der menschlichen Gemeinschaft aus." Immer wieder steht die Weltöffentlichkeit fassungslos vor brutalen Mordkampagnen, die in verschiedenen Erdteilen verübt werden. Die Opferzahl beim Völkermord in den vergangenen 100 Jahren liegt bei mehr als 100 Millionen Menschen, mehr als in allen Kriegen in diesen 100 Jahren umkamen. Türken ermordeten mehr als eine Million Armenier während des Ersten Weltkrieges, Deutsche töteten sechs Millionen Juden während des Zweiten Weltkrieges. In den 1930er- und 1940er-Jahren ermordeten Japaner viele Millionen Menschen in Asien. Millionen Menschen starben unter dem stalinistischen Terror in der Sowjetunion. Die Liste lässt sich bis in die heutige Zeit fortsetzen: Bosnien, Ruanda, Dafur. Doch wie kommt es zu diesen Taten, fragt sich Daniel J. Goldhagen. Er nimmt Ursprung und Verlauf in den Blick: Was bringt Menschen dazu, ihre Nachbarn - Männer, Frauen und Kinder - zu töten? Wie beginnt das Morden? Und wie hört es wieder auf? Und warum wird meist tatenlos zugesehen, wenn irgendwo ein brutaler und blutiger Völkermord stattfindet? Daniel J. Goldhagen hat vor einem Jahrzehnt in Deutschland Aufsehen erregt mit seinem Buch "Hitlers willige Vollstrecker". Darin vertritt er u. a. die These, dass die Deutschen in der großen Mehrheit die Ermordung der Juden unterstützten. Das Buch löste eine sehr kontroverse Diskussion aus. Daniel J. Goldhagen ist ein Wissenschaftler, der deutliche Positionen vertritt und der will, dass Geschichte sich nicht wiederholt, sondern dass aus ihr Lehren gezogen werden, zum Besseren. Das ist auch diesmal sein Anliegen. Von Berlin aus unternimmt er mit einem Filmteam eine Reise um die Welt und spricht mit Tätern und überlebenden Opfern, mit Ermittlern, mit Diplomaten, mit Polizisten, mit Politikern. "Leute in Stücke hacken ist leichter als einen Baum fällen", erzählt ihm der Mörder Elie Ngarambe in einer ruandischen Strafkolonie, "man hackt mit der Machete, der Mensch fällt hin, man hackt weiter, er ist in Stücken und man geht weiter." Goldhagen kommt zu dem Ergebnis, dass Völkermorde nicht etwa Massenhysterie sind und auch keineswegs spontan und unkontrolliert entstehen. Völkermorde sind immer das Ergebnis bewusster Entscheidungen. Politische Führer beschließen, dass das Töten vieler Menschen erforderlich ist und schaffen das Klima, diese Entscheidung umzusetzen. Ein solches Klima zu schaffen, das bedeutet zum Beispiel, den Opfern das Mensch-Sein abzusprechen und sie als Bedrohung darzustellen. Ganz normale Bürger machen dann willentlich mit und töten ihre Nachbarn. Und die, die das Töten verhindern könnten, entscheiden sich, nichts zu tun, wegzuschauen. Goldhagen fordert in der Konsequenz die internationale Politik auf, dem Töten massiv entgegen zu treten.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt NDR 7.12.2009 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 2
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : Britzka Film
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 52 Min. , 16:9, anamorph
    Erscheinungsjahr: 2005
    Schlagwort(e): Dokumentarfilm ; Berlin-Mitte ; Berlin-Scheunenviertel
    Kurzfassung: Mitten in Berlin, im alten Scheunenviertel, liegt der Rosa-Luxemburg-Platz. Es ist ein rauer Ort, beherrscht vom monumentalen Bau der Volksbühne. Vor dem Krieg lebten hier ostjüdische Einwanderer. Ganoven und Prostituierte machten Geschäfte. Es war eine triste Gegend, aber eine mit Charakter. Denn hier wurde um die Ideen des 20. Jahrhunderts gekämpft. Hier ging es um Politik und Welt- anschauungen, aber auch um Kunst, Kino und Theater. Grimme-Preisträgerin Britta Wauer montiert eine Fülle von historischen Filmaufnahmen, Comics und Erinnerungen Von Anwohnern zu einem spannenden und bewegenden Porträt über einen Platz, der in Deutschland seinesgleichen sucht. Kamera: Kaspar Köpke Schnitt: Berthold Baule Musik: Arne Eickenberg Illustration: Oliver Grajewski Sprecherin: Anke Reitzenstein Herstellungsleitung: Karsten Aurich Redaktion: Christian Dezer (ZDF), Selina Riefenstahl (ARTE)
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch.
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  • 3
    Seiten: 108 Min. , PAL
    Erscheinungsjahr: 1992
    Schlagwort(e): Widerstand ; Dokumentarfilm ; Zwanzigster Juli
    Kurzfassung: Das ruhelose Gewissen dokumentiert den Widerstand gegen Hitler in Nazideutschland von 1933 bis 1945. Es ist ein packender und erregender Dokumentarfilm, der die Motivationen der Nazigegner untersucht, zu deren Widerstandsaktionen auch zahlreiche Attentate auf Hitler gehörten. Der Film zeichnet auf sehr bewegende Weise einzelne Schicksale nach und schildert mit dramatischer Kraft, Leidenschaft und Tiefe die Entwicklung der geheimen Widerstandsbewegung. Das ruhelose Gewissen konzentriert sich auf die moralische und politische Entwicklung der Menschen im Widerstand und untersucht Fragen, die durch ethischen und politischen Dissens unter totalitären Regimes aufgeworfen werden. Das ruhelose Gewissen erforscht die Ursprünge und die Entwicklung der Untergrundbewegung gegen die Nazis in Deutschland und beleuchtet den Konflikt zwischen der Verantwortung des Einzelnen gegenüber dem eigenen Sittenkodex und der Bindung an das politische System seines Landes. Der Film spricht die entscheidende Frage an: die Massenvernichtung von Juden durch die staatlichen Handlanger Nazideutschlands und die Reaktion der Deutschen, die Widerstand leisteten. Das ruhelose Gewissen ist die Geschichte von Menschen, die sich vor Gewissens- und Willensentscheidungen gestellt sahen. Ihre Kämpfe - innerhalb ihres Sittenkodex und gegen die verschiedenen Erscheinungen des Nazistaates - zeichnen einen mikroskopischen Querschnitt der aus den Fugen geratenen deutschen Gesellschaft der dreißiger und vierziger Jahre. Dieser Film wurde ermöglicht durch Zuschüsse der National Endowment for the Humanities, der Corporation for Public Broadcasting, des GIC NY und der John D. and Catherine T. MacArthur Foundation.
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  • 4
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : Absolut Medien GmbH
    ISBN: 9783898489638
    Seiten: 2 DVD, 290 Minuten , DVD 9 codefree , PAL Farbe 4:3 , Mono
    Zusätzliches Material: Beiheft
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Israel ; Tseva ha-Haganah le-Yiśra'el ; Militär ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Nach SHOAH, dem wohl bedeutendsten Beitrag zum Gedenken an das Undenkbare, und WARUM ISRAEL, einer neugierigen und heiteren Annäherung an die noch junge Nation Israel, folgt nun der letzte und kontroverseste Teil von Lanzmanns jüdischer Trilogie: TSAHAL, ein Film über Israel und die israelische Armee (Tsava Haganah Leisrael = Tsahal, auch Tzahal oder Zahal = Armee zur Verteidigung Israels), entstanden zwischen 1991 und 1994. Wieder sucht sich der engagierte Publizist und epochale Dokumentarist den Zugang zu Geschichte und Gegenwart ausschließlich über die lebendige Stimme ihrer Protagonisten. Er befragt dabei vor allem israelische Militärs, aber auch Politiker, Palästinenser, Siedler und Schriftsteller aus der israelischen Friedensbewegung. Im Laufe der fünfstündigen Bestandsaufnahme entsteht das komplexe Panorama eines anhaltenden Ausnahmezustands vor dem Hintergrund karger Wüstenlandschaften, moderner Städte und geisterhafter Siedlungen in den besetzten Gebieten.
    Anmerkung: Deutsche Untertitel , Original: Frankreich, Deutschland, 1994 , Extra: Gespräch zwischen Claude Lanzmann und dem israelischen Verteidigungsminister Ehud Barak vom 1. März 2008
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  • 5
    AV-Medium
    AV-Medium
    New York, NY : eMediaLoft.org
    Sprache: Englisch
    Seiten: 19 Minuten
    Zusätzliches Material: 1 DVD
    Erscheinungsjahr: 2004
    Schlagwort(e): Gluck, Leah ; Überlebender ; Biografisches Interview ; Dokumentarfilm ; Menschenversuch ; Concept-art
    Kurzfassung: Leah Gluck directly narrates the harrowing experiences of herself and her twin brother as 10-year-old children guinea pigs in Nazi doctor Mengele's infamous experiments on twins in Auschwitz concentration camp. Six still photographs conclude the tape. Bonus material: excerpts from interviews with Frieda Sitko, a typical Polish-Jewish inmate, and Fania Fenelon, the noted director of the Women's Orchestra at Auschwitz/Birkenau. All tapes were founded in "Time and Memory: Video Art and identity" at the Jewish Museum, NYC, July 3-Sept 1, 1988.
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  • 6
    Schlagwort(e): Religion ; Dokumentarfilm ; Schweiz
    Kurzfassung: Die sechsteilige Reihe "Mein Gott. Dein Gott. Kein Gott." dokumentiert den Umbruch der Religionslandschaft Schweiz und rückt neben Menschen aus wachsenden religiösen Gemeinschaften wie Freikirchen, Islam, Judentum, Hinduismus, Buddhismus und Migrationskirchen auch Atheisten in den Mittelpunkt.
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  • 7
    AV-Medium
    AV-Medium
    RBB
    Seiten: 52 Min.
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Bielenstein, Dieter ; Jaszcz, Henryk ; Shṭainits, Tsevi ; Polen ; Dokumentarfilm ; Schoa ; Posen
    Kurzfassung: Nach dem deutschen Überfall auf Polen im September 1939 wurden Tausende Polen vertrieben, deportiert und umgebracht. In den folgenden Monaten nahmen die Nazis im neugeschaffenen "Reichsgau Wartheland" eine ethnische Neuordnung vor; Hunderttausende Vertriebene mussten den "Volksdeutschen" weichen, die vor allem aus der sowjetischen Einflusszone "heimgeholt" wurden. Für die jüdischen Polen begann ein Leidensweg, der für die meisten in den Vernichtungslagern endete. Der Film stellt drei Männer vor, die beim deutschen Überfall auf Polen noch Kinder waren und deren Schicksal mit der Stadt Posen/Poznan verbunden ist: Zwi Steinitz aus Tel Aviv, der nach 70 Jahren zum ersten Mal wieder in sein Geburtsland reiste, um den Ort zu besuchen, an dem seine Eltern ermordet wurden. Henryk Jaszcz, der nach dem Überfall vergeblich seine Eltern in Posen suchte und dessen Weg in den Widerstand führte. Und Dieter Bielenstein, der als 12jähriger mit seinen Eltern aus Lettland nach Posen kam.
    Anmerkung: Mitschnitt Arte 26.8.2009 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 8
    AV-Medium
    AV-Medium
    [S.l.] : DOKfilm
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 2 DVD, 52, 52 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Berlin ; Geschichte 1945-1949 ; Dokumentarfilm ; DP-Lager ; Osteuropäische Juden
    Kurzfassung: Das zerstörte Berlin der unmittelbaren Nachkriegszeit war ein bedeutender Flucht- und Sammelort der überlebenden Juden Ost-Europas. Ab Anfang 1946 gelangten täglich über 200 Heimatlose "illegal" in die Westsektoren der Stadt. Die schnell von den Besatzungsmächten errichteten Transitlager entwickelten sich in kurzer Zeit zu jüdischen Stettels mit Schulen, Theatertruppen und Zionistischen Gruppierungen jeder Couleur. Bis zur Auflösung im Sommer 1948 durchliefen über 120.000 Menschen die drei Lager Berlins. Diese kurze, aber bedeutende Epoche ostjüdischen Lebens inmitten der noch traumatisierten Deutschen ist völlig in Vergessenheit geraten. Der Filmautor Gabriel Heim lässt diese Vergangenheit in einem packenden Film wieder aufleben, mit Zeitzeugen, historischem Filmmaterial und vielfältigen fotografischen Dokumenten. (Ankündigung des RBB für den 5.11.2009)
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch. - Veranstaltung im JMB am 19.10.2009; Exemplare b und c: Fernsehmitschnitt, Radio Berlin Brandenburg, 5.11.2009
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  • 9
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Englisch
    Seiten: 52 Min.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Exil ; Dokumentarfilm ; Peru
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  • 10
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 52 Minuten
    Erscheinungsjahr: 1998
    Schlagwort(e): Theater ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Als das Berliner "Theater der Erfahrungen" mit dem Stück Spurensuche zu einer Theatertournee nach England aufbrach, wurde das Essemble von einem Filmteam begleitet. Begegnungen und Reaktionen auf das Stück entwickelten sich für die Theatergruppe zu einer spannenden Auseinandersetzung um das Thema jüdische Identität nach dem Holocaust.
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