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    AV-Medium
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    Language: Hebrew
    Pages: 97 Minuten
    Year of publication: 1991
    Keywords: Israel ; Jom ha-Schoa ; Gedenktag ; Dokumentarfilm ; Jom Haazmaut
    Abstract: Der Film beschreibt, wie Jugendliche die vier grundlegenden Feiertage Israels im April erleben. Ein Mosaik der israelischen Gesellschaft, die im Schatten einer Vergangenheit lebt, die nur ihr gehört. Es wird deutlich, wie die gelehrte Erinnerung das kollektive Verhalten ebenso wie das individuelle regelt. "Izkor - Sklaven der Erinnerung" erhielt einen der Hauptpreise bei der 2. Europäischen Dokumentarfilm-Biennale Marseille 1991. Das hebräische Wort "Izkor" wird mit "erinnere dich" übersetzt. Es ist der Name eines der großen jüdischen Gebete. Streifzug Eyal Sivan ist in Israel geboren und aufgewachsen. Sein Film ist auch ein Streifzug in seine Kindheit, zurück in die Schule, in der diese Erinnerung gelehrt wird: Sivan wird nie mehr vergessen, was er in den indoktrinäre Unterrichtsstunden über den Holocaust, den Zionismus, das staatsbürgerliche Pflichtgefühl und über die Geschichte Israels gelernt hat. Ein Unterrichts-Schwerpunkt waren die vier Gedenk- und Feiertage im April, vor allem der Izkor-Tag. Den Izkor-Text mussten alle Kinder lesen. Er weist die kleinen Israelis an, sich zu erinnern, nicht zu vergessen: - So wurden die Kinder auf das Pessach-Fest getrimmt, bei dem die Befreiung von der ägyptischen Sklaverei gefeiert wird. - Vierzehn Tage später folgt Yom Ha'shoa, die Gedenkfeier für die Opfer des Holocaust, während der sich die Israelis von einem Ende des Landes zum anderen für zwei Minuten schweigend versammeln. - Acht Tage später ist Yom Ha'sikaron, der Tag der Erinnerung an die Soldaten, die im Kampf für Israel gefallen sind. - In der Nacht, in der dieser Tag der Trauer und der Erinnerung an die Toten zu Ende geht, beginnt der Unabhängigkeitstag des Staates Israel, Yom Ha'asmaut. Die Erinnerung, sagt Eyal Sivan, sei der Beton der israelischen Gesellschaft. Der Monat April mit seiner Folge von kollektiven Erinnerungen symbolisiert für ihn den Schmelztiegel, in dem alle zu einem werden. Erinnerung In einem Gespräch, das den Mittelpunkt des Films bildet, beschreibt der Naturwissenschaftler und Philosoph Yeshayahu Leibovitz die Gefahren, die damit verbunden sind, wenn man eine solche monolithische Erinnerung schmiedet. Unsere Erinnerung, sagt er, wird benutzt, um uns abzulenken von der Frage, wer wir wirklich sind und welches unsere Werte sind. Wie können wir überleben, wenn wir uns endlos wiederholen: Unsere Zukunft liegt hinter uns!
    Abstract: Buch und Regie: Eyal Sivan Kamera: Rony Katzenelson Schnitt: Jacques Cometz Ton: Rémy Attal Produktion: ima productions, Paris Rhea Films, Adam Express in Koproduktion mit dem ZDF/ Das kleine Fernsehspiel Redaktion: Eckart Stein Sendelänge: 97 Minuten Erstsendung: 27. Juni 1991
    Note: Mitschnitt: ZDF, 22.4.2008. - Erstsendung: 27. Juni 1991. - Ohne Untertitel , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    AV-Medium
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    Mainz [u.a.] : ZDF [u.a.]
    Language: Hebrew
    Pages: 96 Min.
    Year of publication: 2005
    Keywords: Israel ; Fernsehfilm
    Abstract: Seit dem weitgehenden Arbeitsverbot für Palästinenser in Israel leben dort auf engstem Raum viele Gastarbeiter, legale und illegale. Der Film erzählt die Geschichte einer Ukrainerin, eines Philippino und eines Thailänders, die versuchen, trotz der sozialen Mißachtung ihre Würde zu behalten. Dadurch schaffen sie es, auch die Einstellung ihrer israelischen Arbeitgeber zu verändern. Sie träumen von einem guten Leben. Sie träumen davon, Geld zu verdienen, um ihre Familien daheim zu unterstützen. Und sie glauben den Schleppern, dass sie als Zimmermädchen oder Kellnerin beschäftigt werden. Bei Nacht und Nebel kommt die Ukrainerin Jana gemeinsam mit anderen eingeschleusten jungen Frauen in Israel an. Die Gruppe wird von Franco, einem Ex-Polizisten, in Empfang genommen und weitergeschleust an den "Boß". Sofort wird den Frauen unmißverständlich klar gemacht, daß sie ihr Geld mit Prostitution verdienen müssen. Nur Jana bleibt wegen eines Muttermals im Gesicht verschont. Aber von dem Geld, dass sie fürs Putzen bekommt, kann sie ihre Familie daheim nicht ausreichend unterstützen. So versucht sie doch, ihren Körper zu verkaufen und wird nur dank der Hilfe von Franco aus dem Teufelskreis von Gewalt und Geld herausgeholt. Zwischen ihr und Franco entwickelt sich eine Freundschaft, die Francos innere Zerrissenheit noch weiter verstärkt: Seit ihn seine Spielsucht gezwungen hat, aus dem Polizeidienst auszuscheiden, versucht er gleichzeitig seiner bürgerlichen Rolle als Familienvater gerecht zu werden und den Spielregeln im Rotlichtmilieu zu folgen. Produktion: Norma Productions, in Zusammenarbeit mit ZDF/Das kleine Fernsehspiel und ARTE sowie Israeli Film Fund Redaktion: Claudia Tronnier Besetzung: Uri Gavriel, Evelyne Kaplun, Avi Oria, Yossi Graber, Yoav Hait, Ramon Bagatsing, Cherdpong Laoyont und andere
    Note: Mitschnitt: ZDF, 1.4.2008 , dt. Untertitel , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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