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  • AV-Medium  (1,198)
  • 2005-2009  (1,198)
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  • 1
    Pages: 2 DVD, 117, 90 Min.
    Year of publication: 2009
    Series Statement: Spiegel TV Spezial
    Series Statement: Spiegel TV Spezial
    Keywords: Deutsches Reich. Wehrmacht ; Weltkrieg ; Dokumentarfilm ; Frankreich ; Westeuropa
    Abstract: Zum ersten Mal widmet sich eine abendfüllende Dokumentation Hitlers Westfeldzug. Dieses wichtige Kapitel des Zweiten Weltkriegs ist - überschattet von den späteren Katastrophen - aus dem Blickfeld geraten, obwohl es entscheidend für die folgenden dramatischen Ereignisse war. Es war ein gespenstischer Anblick an jenem 13. Mai 1940, als deutsche Panzereinheiten die französische Grenze bei Sedan erreichten. Mit ungeheurem Geheul stießen Stukkas auf die französischen Verteidiger herab, pausenlos feuerte die deutsche Artillerie. In nur drei Tagen stürmten Hitlers Armeen durch Luxemburg und Belgien und rückten binnen weniger Stunden Richtung Kanalküste vor. In dem vierstündigen SPIEGEL TV Special erinnern sich knapp 20 französische und deutsche Zeitzeugen an jene dramatischen Wochen im Mai und Juni vor fast 70 Jahren - als die Tragödie Frankreichs ihren Lauf nahm und mit einem Triumph Adolf Hitlers endete. Gleichzeitig hat SPIEGEL TV in deutschen, französischen und amerikanischen Archiven eine beispiellose Sammlung von Filmaufnahmen zusammengetragen, die in erschütternder Weise das Geschehen dokumentieren, darunter nie zuvor gezeigte Amateuraufnahmen in Farbe. SPIEGEL TV hat zudem die wichtigsten Schauplätze des Dramas in Deutschland, Belgien und Frankreich aufgesucht und mit aufwändiger Filmtechnik gedreht.
    Note: Fernsehmitschnitt VOX 29.8.2009 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Pages: 52 Min.
    Year of publication: 2009
    Keywords: Israel ; Terrorismus ; Dokumentarfilm ; Deutschland
    Abstract: Am 3. Juli 1976 begann in Entebbe, Uganda, eine waghalsige Militäroperation, die Israel für immer veränderte. Israelische Luftlandeeinheiten befreiten mehr als hundert Geiseln - die allermeisten von ihnen Landsleute - aus der Gewalt eines deutsch-palästinensischen Terrorkommandos. Es war Israels Antwort auf eine Flugzeugentführung, deren Verlauf finstere Erinnerungen an die Shoah weckte. Ein deutscher Terrorist hatte die Geiseln nach Juden und Nichtjuden getrennt und die nichtjüdischen unter ihnen freigelassen. Am 27. Juni 1976 entführten die deutschen Terroristen Wilfried Böse und Brigitte Kuhlmann mit zwei Palästinensern eine Air-France-Maschine auf dem Weg von Tel Aviv nach Paris mit 248 Passagieren und zwölf Besatzungsmitgliedern an Bord nach Entebbe. Am vierten Tag der Geiselnahme kam es zu einer gespenstischen Szene: Die deutschen Terroristen führten unter den Gefangenen eine Selektion durch. Juden mit israelischem Pass wurden ausgesondert und mussten sich in einem abgetrennten Raum sammeln. Einige der Geiseln waren Überlebende deutscher Konzentrationslager der Nazizeit. Alle anderen Entführungsopfer wurden freigelassen. "Die Stimmung in Israel war: Wer macht diese Selektion?", berichtete der israelische Diplomat Avi Primor, "die Deutschen, ausgerechnet die Deutschen!" Nach dem ungeheuerlichen Akt der Selektion sahen der israelische Premier Jitzchak Rabin und sein Verteidigungsminister Schimon Peres keine andere Möglichkeit, als die Entführung mit militärischen Mitteln zu beenden. In die streng geheime Aktion waren nicht einmal die engsten Verbündeten der Israelis eingeweiht. Ein Scheitern hätte eine internationale Isolierung Israels zur Folge gehabt. Doch der spektakuläre Coup gelang. Die Rückkehr der Befreiten nach Tel Aviv löste eine Welle nationaler Begeisterung aus. Israel hatte den Terror besiegt und ein Trauma überwunden. Entebbe bedeutete das Ende eines kollektiven Ohnmachtgefühls. "Hätten wir vor dem Zweiten Weltkrieg einen Staat und eine Armee gehabt", sagte Muki Betzer, stellvertretender Kommandeur des Entebbe-Einsatzes, "hätte es den Holocaust in Deutschland so nicht gegeben." Die Rekonstruktion der Entführung der Air-France-Maschine und des genauen Ablaufs der Befreiungsaktion steht im Mittelpunkt des Dokumentarfilms. Zudem analysiert sie die Vorgeschichte, die Entstehung der "Revolutionären Zellen" in Frankfurt, die Zusammenarbeit deutscher und arabischer Terrorgruppen sowie die antisemitischen Wurzeln der palästinensischen Befreiungsbewegung in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Die Dokumentation zeigt seltene Originalaufnahmen der Geiseln während ihrer Gefangenschaft im Flughafen von Entebbe und lässt Zeitzeugen zu Wort kommen, darunter ehemalige Geiseln, Offiziere der israelischen Armee, deutsche und französische Diplomaten sowie die israelischen Politiker Matan Vilnai, Ehud Barak und Schimon Peres. Der frühere israelische Botschafter in Deutschland, Avi Primor, nimmt ausführlich Stellung zu den Hintergründen und politischen Auswirkungen des Falls Entebbe.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 30.06,2010
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    AV-Medium
    AV-Medium
    Evanstone Films
    Language: German
    Pages: 93 Min.
    Year of publication: 2007
    Keywords: Konzentrationslager ; Arzt ; Film
    Abstract: Kamera: Giora Bejach Musik: Jonathan Bar Giora Schnitt: Einat Glaser Zarhin Darsteller: Edgar Selge, Gila Almagor, Oded Teomi, Itay Tiran (Zvi, jung), Netta Garti (Rachel Brener, jung), Yehezkel Lazarov (Ehud, jung) Autor: Assaf Bernstein, Ido Rosenblum Produzent: Eitan Evan Ton: Aviv Aldema Das Jahr 1964: Rachel Brener ist eine von drei Mossad-Agenten in Berlin. Ihr Auftrag: Max Rainer, den "Arzt von Birkenau", einen monströsen Nazi-Kriegsverbrecher zu entführen und in Israel der Rechtsprechung zuzuführen. Der ehemalige Nazi-Doktor arbeitet inzwischen, unbehelligt und unter falscher Identität, als Gynäkologe in einer kleinen Klinik im Zentrum Berlins. Im Rahmen der sorgfältig geplanten Operation wird Rachel zu seiner Patientin, die an angeblichen Fruchtbarkeitsproblemen leidet. Um sein Vertrauen zu gewinnen, lässt sie sich mehrmals von Rainer untersuchen. Es gelingt ihr, ihn am helllichten Tag unentdeckt aus der Klinik zu entführen. Dort warten die drei Agenten auf ihre Rückkehr nach Israel. Die Tage werden länger und länger, und während die Agenten ihren Gefangenen bewachen, entbrennt ein psychologisches Duell zwischen dem Arzt und den jungen Geiselnehmern, die allesamt Söhne und Töchter von Holocaust-Opfern sind, dem Gefangenen jedoch kein Haar krümmen dürfen. Als die Agenten mehr und mehr in den Sog ihrer Rachelust geraten, wird diese Konfrontation zur Zerreißprobe. Der Arzt nutzt diese Schwäche und kann während einer Wachschicht von Rachel fliehen. Unfähig, die erniedrigende Flucht und ihr furchtbares Versagen einzugestehen, beschließt das Trio im Moment der Verzweiflung zu lügen: Sie berichten nach Hause, dass Rainer bei einem Fluchtversuch getötet worden sei. Die Agenten kehren nach Israel zurück, wo sie als Nationalhelden gefeiert werden. Doch während man sie mit Anerkennung überschüttet, nagt das Gewicht der schrecklichen Lüge weiter an ihnen. Über Jahre hat sich das Trio nicht gesehen. Jeder hat versucht, ein neues Leben zu beginnen und das dunkle Geheimnis zu begraben. Rachel ist zu einer bekannten öffentlichen Person geworden, die ihren falschen Ruhm genießt. Doch 1997, mehr als 30 Jahre später, taucht der "Arzt von Birkenau" plötzlich wieder auf, in der Ukraine, und ist entschlossen, seine Verbrechen zu beichten. Nun ist es an der Reihe der ehemaligen Agenten, ihre Leben zu schützen. Ihre Wahl fällt auf Rachel: Sie soll in die Ukraine reisen, um den Mann umzubringen, den alle für tot halten. Die Chance für Rachel, ihre Schuld wieder gutzumachen ... Zwar beruht "Der Preis der Vergeltung" nicht auf wahren Begebenheiten, dennoch ist die Geschichte der Entführung des fiktiven Nazi-Mörders so überzeugend erzählt, dass sie unmittelbar in ihren Bann zieht. Der Film, der neben der justiziablen Aufarbeitung der Holocaustverbrechen auch das israelische Trauma der Kinder der Opfergeneration thematisiert, wurde bei den Auszeichnungen der israelischen Filmakademie 2007 viermal nominiert, unter anderem für die beste Kamera und die beste Nebenrolle. Die Rechte für ein Remake wurden inzwischen an die amerikanische Produktionsfirma Miramax verkauft, die eine Neufassung, unter der Regie von John Madden, mit Helen Mirren und Sam Worthington plant. Regisseur Assaf Bernstein studierte an der New York University Regie. Sein Kurzfilm "Holy for Me" gewann 1995 die Auszeichnung des besten israelischen Kurzfilms beim Jerusalemer Filmfestival. Es folgte der Dokumentarfilm "It Belongs to the Bank" (1999), der beim Filmfestival von San Francisco ausgezeichnet wurde, und 2001 der Fernsehfilm "Run", der den großen Preis des Filmfestival Northampton gewann. "Der Preis der Vergeltung" ist Bernsteins erster Kinofilm. Gila Almagor ist eine der großen Schauspielerinnen Israels und hat in über 50 Filmen mitgewirkt. Almagor erhielt bei der Berlinale 1989 einen Silbernen Bären als beste Darstellerin für das autobiografische Drama "Aviyas Sommer" (1988), zu dem sie auch das Drehbuch verfasste. Von der israelischen Filmakademie wurde ihr 1997 der Preis für ihr Lebenswerk verliehen. 2006 wurde sie mit einem Spezialpreis der Jury für ihre Rolle in dem israelischen Drama "Tied Hands" (2006) ausgezeichnet. Die 1980 geborene Netta Garti, die in "Der Preis der Vergeltung" die junge Rachel Brener spielt, studierte in Israel und am Lee Strassberg Institut in New York Schauspiel. Neben ihrer Nominierung als beste Nebendarstellerin für ihre Rolle in "Der Preis der Vergeltung" wurde Garti auch für ihre Leistung in dem Film "Turn Left at the End of the World" (2004) von der israelischen Filmakademie als beste Darstellerin nominiert. In Deutschland war sie in Maria Schraders "Liebesleben" (2007) zu sehen, in dem sie die Hauptrolle spielt. Edgar Selge hatte seine erste Filmrolle in dem Gemeinschaftsprojekt "Krieg und Frieden" (1982) von den Regisseuren Alexander Kluge, Volker Schlöndorff, Stefan Aust und Axel Engstfeld. In den 80er Jahren folgten zahlreiche Auftritte, unter anderem in "Kir Royal" (1986) von Helmut Dietl, Hermine Huntgeburths "Im Kreis der Lieben" (1991) und "Abgetrieben" (1992) von Norbert Kückelmann. Für Klaus Krämers Komödie "Drei Chinesen mit dem Kontrabass" erhielt er 2000 den Deutschen Filmpreis für die beste Nebenrolle. Er spielte in Oliver Hirschbiegels "Das Experiment" (2001) und an der Seite von Hannelore Elsner und Katja Flint in Oskar Roehlers "Suck My Dick" (2001). Bis 2009 verkörperte Selge auch den Kriminalhauptkommissar Jürgen Tauber in "Polizeiruf 110". Für diese Rolle wurde er zweimal mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet und erhielt 2006 den renommierten Grimme-Preis. Zuletzt war Edgar Selge in dem Fernsehfilm "Der verlorene Vater" (2009) und als heimlicher Liebhaber in der ARTE-Koproduktion "Die Freundin der Tochter" (2009) zu sehen. In diesem Jahr spielt er unter anderem neben Jeanette Hain und Richy Müller eine Hauptrolle in Chris Kraus' "Poll!".
    Note: Mitschnitt: arte, 25.6.2010 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Language: German
    Pages: 95 Minuten
    Year of publication: 2008
    Keywords: Schrage, Gerda ; Weibliche Überlebende ; Biographischer Film ; Dokumentarfilm
    Abstract: Am Anfang steht ein Tabubruch: Das Kind Knut fragt seine "Tante Gerda" aus Amerika, gerade zu Besuch in der DDR, nach dem Verbleib ihres Kindes, über das niemand zu sprechen wagt. Die Kaffeegäste schweigen entsetzt. Knut ist verwirrt und beschämt. Diesen Sonntagnachmittag wird er nie vergessen. 30 Jahre später besucht Knut Elstermann Gerda in New York und stellt ihr diese Frage erneut. Sie berichtet von engen Familien- und Freundschaftsbanden der Vorkriegszeit, vom Überleben jüdischer Freunde und Bekannte, aber auch von Deportation und Tod. Es ist die Geschichte einer Suche nach Wahrheit in Akten und Zeitzeugenberichten sowie in der eigenen Erinnerung. Die Filmemacherin Britta Wauer ist Gerdas Geschichte nachgegangen. Ausgehend von Gerdas Begegnung mit Knut, seinen hartnäckigen Fragen, die schließlich eine Antwort bekommen, zeichnet sie mit großem Respekt und unverkennbarer Liebe zu ihrer Protagonistin das filmische Porträt einer faszinierenden Frau, die sich mit trotzigem Lebensmut ein Leben nach Auschwitz aufgebaut hat. Der Ausgangspunkt dieses neuen Lebens war ein Schweigen über den Endpunkt des alten - ein Schweigen, das Gerda bis zu ihren Gesprächen mit Knut Elstermann auch gegenüber ihrem Sohn Steven nicht brach ...
    Note: Mitschnitt: RBB, 28.1.2010 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    AV-Medium
    AV-Medium
    Esperanza Production, Sonia Médina
    Language: French
    Pages: 56 Minuten
    Year of publication: 2009
    Keywords: Selinger, Shelomo ; Kunst ; Dokumentarfilm ; Schoa
    Abstract: Shelomo Selinger est né à Szczakowa, en Pologne, près d'Auschwitz. En 1942, il est déporté en Allemagne. En 1945, après avoir survécu à neuf camps nazis et deux marches de la mort, il est retrouvé dans le coma au camp de Theresienstadt. Sauvé, il a cependant perdu la mémoire et reste sept ans amnésique. Il devient sculpteur reconnu. C'est au moment où il réalise le Mémorial aux déportés du camp de Drancy (1976) qu'il commence une grande série de dessins consacrés à des scènes vécues dans les camps de la mort. Trente ans après, le souvenir est intact.
    Note: Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Pages: 45 Min.
    Year of publication: 2009
    Keywords: Bader, Martin ; Grafeneck ; Aktion T 4
    Abstract: Schloss Grafeneck auf der Schwäbischen Alb war einer der ersten Orte in Deutschland, an dem Menschen systematisch, "industriell" ermordet wurden. Bis zu 11.000 Menschen starben in Grafeneck durch Kohlenstoffmonoxidgas. Die Opfer stammten aus Krankenanstalten und Heimen im heutigen Baden-Württemberg, in Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen. Die meisten waren physisch oder psychisch beeinträchtigt. Die SWR- Dokumentation "Grafeneck 1940 - Die Mordfabrik auf der Schwäbischen Alb" von Knut Weinrich zeigt die Schauplätze des Geschehens ebenso wie die Lebensstationen einiger Opfer. Der Film wird am 1. Oktober um 23 Uhr im SWR Fernsehen erstausgestrahlt. In den Morden von Grafeneck zeigt sich die ganze Menschenverachtung des Regimes und seiner Verantwortlichen. Ihre Opfer bezeichneten sie als ćlebensunwerte Ballastexistenzen̮ oder auch "seelenlose Menschenhülsen". Die Verbrechen dauerten von Januar bis Dezember 1940. Sie waren Teil der von den Nationalsozialisten so genannten "Aktion T4" oder auch "Euthanasie-Aktion". Im Zentrum des Films stehen drei Opfer und deren Hinterbliebene: Emma Dapp, deren Enkel Hans-Ulrich ihre Biografie geschrieben hat, Martin Bader, dessen Sohn Helmut das Leben des Vaters recherchiert hat, und Dieter Neumaier, der als Kind ermordet wurde und dessen älterer Bruder ihn nie vergessen hat. Die Dokumentation lässt Zeitzeugen, Hinterbliebene und Experten zu Wort kommen.
    Note: Fernsehmitschnitt SWR 1.10.2009 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Language: German
    Pages: 52 Min.
    Year of publication: 2009
    Keywords: Varnhagen, Rahel ; Berlin ; Biographischer Film ; Dokumentarischer Spielfilm ; Salon ; Preußen
    Abstract: Zu Beginn des 19. Jahrhunderts befindet sich Europa zwischen Revolution und Krieg. Napoleon Bonaparte überquert die Alpen und erobert ein Land nach dem anderen. Nichts bleibt, wie es war. Auch in Preußen nicht. Hier gerät die alte Ständeordnung ins Wanken und politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Reformen sind nicht mehr aufzuhalten. In dieser bewegten Zeit kämpft eine Berliner Jüdin um ihre Chance, ein Leben auf eine Weise zu führen, die ihr bisher versagt blieb. Rahel Levin ist eine Außenseiterin. Sie ist eine unverheiratete Frau, nicht reich, nicht schön, nicht gebildet, aber hochintelligent, einfühlsam und rebellisch. Unmittelbar am Gendarmenmarkt gelegen, wird ihr Salon um 1800 zur wohl angesagtesten Adresse in der preußischen Metropole Berlin. Die Menschen, die sich hier begegnen, denken anders, leben anders und lieben anders. Selbstbestimmt und befreit von Konventionen nehmen sie ihr Leben in die Hand.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 31.10.2009 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Language: German
    Pages: 26 Minuten
    Year of publication: 2009
    Keywords: Israel ; Kleidung
    Abstract: Die Kleidung der orthodoxen Juden in Israel ist stark von religiöser Symbolik geprägt. Israelische Soldaten tragen unter den allgegenwärtigen kakifarbenen Uniformen T-Shirts, auf denen steht, dass ihre "Zahal" genannten Streitkräfte keine Angriffsarmee bilden. Auch die Kibbuzniks, die seit den Pionierzeiten gegenseitige Hilfe und soziale Gerechtigkeit auf ihre Fahnen geschrieben haben, tragen eine - allerdings eher minimalistisch gestaltete - Uniform. Überraschenderweise sieht man nirgends so viele in die typischen aus Indien stammenden bunten Gewänder gekleidete Hippies wie auf den Straßen israelischer Städte. Dagegen müssen gläubige Frauen - ob jüdische oder muslimische - bei ihrer Kleidung ständig komplizierten religiösen Vorschriften Rechnung tragen. So sind Hosen für sie häufig tabu, und die Haare müssen verborgen werden, mit Tuch oder Perücke. Und die Siedler in den besetzten Gebieten mischen in ihrer Kleidung zahlreiche Elemente: die der Militärs, der Gläubigen und der Hippies.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 4.5.2010 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Language: German
    Year of publication: 2005
    Keywords: Ausstellung ; Wanderausstellung ; Juden ; Berlin-Pankow
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Language: German
    Pages: 45 Minuten
    Year of publication: 2009
    Keywords: Trepp, Leo ; Rabbiner ; Biographischer Film ; Dokumentarfilm
    Abstract: Er ist 96 Jahre alt, er sitzt im Rollstuhl, er pendelt zwischen den USA und Deutschland, er lehrt an der Universität, er ist mit einer 45 Jahre jüngeren Frau verheiratet: Leo Trepp, der letzte noch lebende Rabbiner aus Deutschland vor dem Holocaust. 1936 wird Trepp nach Studium der Philosophie und der Philologie sowie dem Besuch des Rabbinerseminars in Berlin zum Rabbiner geweiht. Dann ist er Landesrabbiner von Oldenburg. Kurz nach dem Novemberpogrom 1938 wird er von den Nazis ins KZ Sachsenhausen verschleppt, kann aber nach einer Intervention des britischen Ober-Rabbiners das KZ und kurz danach auch Deutschland verlassen. Über England emigriert er schließlich in die USA, wo er jahrzehntelang als Rabbiner und Professor tätig ist. Deutschland aber lässt ihn nicht los. Man sagt über ihn: "Man konnte den Juden aus Deutschland vertreiben, aber nicht Deutschland aus dem Juden." Schon in den 50er Jahren reist er mit Studierenden zurück in das Land seiner Väter. In Oldenburg engagiert er sich für ein Mahnmal, den Bau einer neuen Synagoge und die Wiederbelebung der jüdischen Gemeinde. Später nimmt er Lehraufträge an und unterrichtet noch heute regelmäßig an der Universität seiner Geburtsstadt Mainz. Vor allem jungen Leuten versucht er zu vermitteln, dass sie nicht Schuld tragen, sondern Verantwortung. Auch wenn er die USA heute dankbar als seine Heimat ansieht, so bleibt er doch der deutschen Sprache, Landschaft und Kultur verhaftet. Unverkennbar: Sein Mainzer Dialekt. Unverändert: Seine Liebe zum Rhein. Unauslöschlich: Seine Leidenschaft für Wagner-Opern. Leo Trepp ist ein orthodoxer Rabbiner, aber ein unorthodoxer Mensch. Der Filmemacher Christian Walther begleitete ihn auf seinem Deutschlandbesuch im Sommer 2009.
    Note: Fernsehmitschnitt RBB 22.10.2009 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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