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  • 1
    ISBN: 3707601722
    Language: German
    Pages: 192 Seiten
    Year of publication: 2003
    Keywords: Exil ; Erinnerung ; Erlebnisbericht ; Ausstellung
    Abstract: "Dennoch möchte ich, jetzt wo sechzig Jahre vergangen sind, verstehen, was es für die Persönlichkeit bedeutet, sich nach dem Land zu sehnen, das einen vor die Entscheidung zwischen Exil und Tod gestellt hatte, und sich zu wünschen, daß dieses Land einen doch irgendwie hätte behalten wollen." Was es für die Tochter, den Sohn eines Flüchtlings heißt, "in einer Art erstarrter Loyalität" mit dieser Ambivalenz zu leben, beleuchten Autorinnen und Autoren, die neben einer österreichischen oder deutschen Familiengeschichte eines teilen - die Erfahrung des Exils. Geteilte Erinnerung - dem Doppelsinn des Wortes nach zugleich gemeinsame wie individuelle, divergierende Erinnerung. Die Beiträge dieses Begleitbuches zu den Erich Fried Tagen 2003 und zur gleichnahmigen Ausstellung der Österreichischen Exilbibliothek kreisen um Kindheit im Exil, um die zweite und dritte Generation. Dass "das Exil" nicht als vergangene Epoche abgetan werden kann, sondern eminent mit der Gegenwart verbunden ist, machen Essays, autobiographische und literarische Texte von Erica Fischer, Catalin Dorian Florescu, Paulus Hochgatterer, Alois Hotschnig, Peter Stephan Jungk, Dzevad Karahasan, Beatrice von Matt, Robert Menasse, Stephane Moses, Viola Roggenkamp, Rolf Schwendter, George Wyland-Herzfelde und anderen deutlich.
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  • 2
    ISBN: 9783707603958
    Language: German
    Pages: 261 Seiten
    Year of publication: 2011
    Keywords: Großbritannien ; Österreich ; Exil
    Abstract: Großbritannien nahm zwischen dem Anschluss und dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs u¨ber 30 000 vor den Nazis geflu¨chtete Österreicher auf Ń so viele wie sonst nur die Vereinigten Staaten. Ungefähr 90 Prozent dieser Menschen waren Juden. Es wanderte also in nur 18 Monaten fast ein Sechstel der österreichisch-ju¨dischen Bevölkerung nach Großbritannien aus, das dadurch zu einem der wichtigsten Länder fu¨r die österreichisch-ju¨dische Emigration wurde. Trotz der lebendigen wienerischen Kultur in Großbritannien existiert bisher keinerlei Dokumentation, die sich dem dortigen Leben österreichischer Flüchtlinge nach dem Krieg widmet. Da die britischen Behörden zwischen den jüdischen Einwanderern aus Österreich und denen aus Deutschland nicht unterschieden, ist es für den Historiker bisher fast unmöglich gewesen, Quellenmaterial zu den ehemaligen Österreichern im Großbritannien der Nachkriegszeit zu finden. Das Buch "Stimmen der Flucht, Österreichische Emigration nach Großbritannien 1938/39" basiert auf zahlreichen Interviews mit Juden aus Österreich, die nach dem Anschluss nach Großbritannien geflohen sind. Sie enthalten eine Fülle an Material zu Kindheit und Jugend in Österreich, zu Anschluss und Verfolgung durch die Nazis, zu Emigration nach und Aufnahme in Großbritannien, zum Erleben des Krieges und zu den mannigfaltigen Aspekten der Integration in die britische Gesellschaft. Dazu gehört nicht zuletzt das Selbstverständnis der "Jewish refugees", deren britisch-jüdisch-österreichische Identität, ihr Verhältnis zur Vergangenheit und zum heutigen Österreich.
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  • 3
    ISBN: 370760165X
    Language: German
    Pages: 287 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2004
    Keywords: Österreich ; Austrian Centre ; Exil ; London
    Abstract: Kurz vor Beginn des zweiten Weltkriegs gründeten österreichische Flüchtlinge in London das Austrian Centre. Anfänglich eine Selbsthilfeorganisation, die Flüchtlingen Unterstützung im Umgang mit den britischen Behörden anbot, entwickelte sich aus dem Austrian Centre bald eine sozial und kulturell engagierte Institution, die nach dem Kriegseintritt der Sowjetunion 1941 ihre politische Ausrichtung zum tragenden Prinzip machte. Das Austrian Centre war maßgeblich an der Gründung des Free Austrian Movement (FAM) beteiligt, das sich von Anfang an für die Restauration eines demokratischen und unabhängigen Nachriegsösterreich einsetzte. In diesem Sinne strebte man ein Bild österreichischer Identität jenseits des Nationalsozialismus zu entwerfen. Sämtliche Aktivitäten des Austrian Centre werden von den AutorInnen im vorliegenden Buch vor dem Hintergrund der Zeitgeschichte berücksichtigt: so etwa die wöchentlich erscheinende Zeitschrift "Zeitspiegel", Buch-Publikationen, als deren promineteste Autoren Erich Fried, Theodor Kramer und Albert Fuchs (von dem ein Auswalband zeitgleich in der Czernin-Reihe Bibliothek der Erinnerung erscheint) hervorzuheben sind, die Exilbühne "Laterndl" sowie zahlreiche musikalische Abende. Obwohl das Austrian Centre in London die Organisation des österreichischen Exils in Großbritannien war, ist es bis heute vorehmlich durch britische Wissenschaftler erforscht worden - ein Umstand, der letztlich auch den Umgang Österreichs mit seiner Exilgeschichte widerspiegelt. 1998 wurde das Research Centre for German and Austrian Exile Studies in London gegründet, dem diese erste umfassende deutschsprachige Dokumentation des Austrian Centre zu verdanken ist.
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