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  • German  (35)
  • Jüdisches Museum Frankfurt am Main  (35)
  • Ausstellung  (35)
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  • 1
    Language: German
    Pages: 64 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 1996
    Keywords: Jüdische Arbeiterbewegung ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Pages: 206 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 1989
    Keywords: Künstler ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: German
    Pages: 112 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2003
    Keywords: Israel ; Alija ; Alijat Noar ; Jugendarbeit ; Ausstellung
    Abstract: Die Ursprünge der Jugend-Aliyah liegen in Berlin: Am 30. Januar 1933, dem Tag, an dem in Deutschland die Nationalsozialisten die Macht übernahmen, gründete die Lehrerin und Volkskundlerin Recha Freier das Hilfswerk. Die Idee, jüdische Kinder nach Palästina in Sicherheit zu bringen und sie dort am Aufbau des Landes zu beteiligen, hatte sie bereits im Jahr davor entwickelt. Es war ihre Reaktion auf den zunehmenden Antisemitismus in Deutschland und die heraufziehende existentielle Bedrohung der Juden im Lande. In den folgenden Jahren gelang es Recha Freier und den vielen Mitarbeitern der Jugend-Aliyah in Deutschland, Europa und Palästina, mehr als zehntausend Kinder vor der Schoa zu bewahren. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs betreute die Organisation Waisen des Holocaust, später kamen Kinder und Jugendliche aus allen Teilen der Welt hinzu. Bis heute hat die Jugend-Aliyah insgesamt mehr als 350.000 Kinder aus rund achtzig Ländern unter den Dächern ihrer Kibbuzim und ihrer Kinder- und Jugenddörfer ein Zuhause gegeben. Zu ihrem siebzigsten Geburtstag wird die (Erfolgs-)Geschichte dieser Organisation nun zum ersten Mal in einer Ausstellung erzählt: In Zusammenarbeit mit der Jugend-Aliyah Deutschland hat das Frankfurter Museum Judengasse eine Schau konzipiert, die sich Ń passend zum Gegenstand - vor allem an Jugendliche und junge Erwachsene wendet. Im Mittelpunkt der Ausstellung, die einen zeitlichen Schwerpunkt auf die dreißiger und vierziger Jahre legt, stehen Menschen und ihre Erlebnisse, in den Rahmen einer lockeren Chronologie gesetzt. So erfährt der Besucher, wie die Jugend-Aliyah durch "PalKu" (Palästinakunde), Hebräisch- und Landwirtschaftsunterricht ihre Schützlinge auf den Neubeginn in Palästina vorbereitete. Von den Kindern und Jugendlichen wird erzählt, die auf abenteuerlichen (Um-)Wegen ihre neue Heimat erreichten. Und viele Protagonisten des Hilfswerks werden porträtiert, zum Beispiel die Amerikanerin Henrietta Szold, seit Ende 1933 Recha Freiers Gegenpart in Palästina. Die beiden "Mütter der Aliyah" waren persönlich so unterschiedlich, daß sie sich wenig zu sagen hatten. Die Zusammenarbeit war entsprechend schwierig. Zu den bekannten Mitarbeiterinnen der Jugend-Aliyah gehörte auch Hannah Arendt. Schade, daß sie in der Ausstellung keinen größere Würdigung gefunden hat. Zu sehen ist in Frankfurt ein anschauliches historisches Kaleidoskop. Erzählt werden die Geschichten vor allem über Bilder. Mit großer Sorgfalt und gutem Blick ausgewählte Fotos berichten von Menschen, wecken Gefühle und setzen Pointen. Da üben beispielsweise Mädchen auf einem jüdischen Lehrgut in Deutschland das Melken an einem Holzhocker, unter dessen Sitzfläche ein Plastikeuter installiert ist. Die Hängung der Fotografien auf blauem Hintergrund - Farbe der Treue, Sehnsucht und Ferne - ist etwas niedriger als "normal"; auch dies eine Reverenz an die Hauptzielgruppe, Kinder und Jugendliche. Ergänzt werden die Bild-Geschichten um dreidimensionale Objekte; nicht fehlen dürfen natürlich die interaktiven Elemente wie Hörstationen und ein in Schubladen verstecktes Lexikon, das zentrale Begriffe der Ausstellung erklärt. Schönstes Exponat und interaktives Highlight ist das "Aliyah-Spiel" aus den dreißiger Jahren, ein Brettspiel mit Figuren und Würfeln, bei dem es um die hindernisreiche Reise von Deutschland nach Palästina geht. Die Besucher können am Holztischchen Platz nehmen und spielen - gewonnen hat, wer als erster Palästina erreicht. Noch etwas zeichnet diese Ausstellung aus: Hier werden nicht Juden als wehrlose Opfer gezeigt, der Verfolgung hilflos ausgesetzt, auch wenn der Nationalsozialismus natürlich die historische Folie ist, vor der die Kinder- und Jugend-Aliyah in ihrer Anfangszeit agierte. Gezeigt werden Menschen, die sich selbstbewußt und offensiv für die Rettung anderer einsetzten. Viele der gezeigten Fotos strahlen Hoffnung, Aufbruchstimmung und Optimismus aus. Ausstellungskuratorin Susanne Urban unterstreicht das: "Wir haben ganz bewußt die Holocaust-Ikonographie vermieden." Daß die Umsetzung des Konzepts und die Präsentation so gelungen sind, ist um so bemerkenswerter, als auch hier wieder einmal Museumsleute mit geringen finanziellen Mitteln ein Ausstellung realisiert haben. Das Jüdische Museum Frankfurt konnte nur einen Teil des notwendigen Etats zur Verfügung stellen. Realisiert wurde das Projekt dank Spenden und Sponsoren. Auch die Kooperationspartner halfen durch finanzielle Entlastung. So verzichtete beispielsweise die israelische Gedenkstätte Jad Vashem auf die Hälfte ihres Bildhonorars für die zur Verfügung gestellten Fotos. Zu wünschen ist den Ausstellungsmachern, daß sie ein selbstgesetztes, ganz spezielles Ziel erreichen: Sie möchten mit der Ausstellung insbesondere Migrantenkinder und -jugendliche in Deutschland ansprechen. So unterschiedlich auf den ersten Blick die Lebensläufe sein mögen, spiegeln sich in den Schicksalen der Aliyah-Kinder doch in vieler Hinsicht die heutiger Migranten wider: Erfahrungen wie Verlust, Trennung und Neubeginn haben sie oft gemeinsam.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Book
    Book
    Frankfurt am Main
    ISBN: 3980776743
    Language: German
    Pages: 111 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2002
    Keywords: Künstlerin ; Künstler ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Language: German
    Pages: 57 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2003
    Keywords: Künstler ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    ISBN: 3791330691
    Language: German
    Pages: 192 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2004
    Keywords: Künstler ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    ISBN: 9783854931720
    Language: German
    Pages: 111 Seiten , Fotografien
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2010
    Keywords: Mikwe ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    ISBN: 9783633542468
    Language: German
    Pages: 303 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2010
    Keywords: Künstlerin ; Ausstellung
    Abstract: Die Ausstellung würdigt das bildnerische Schaffen dieser Künstlerin. Als Dichterin und Schriftstellerin gilt Else Lasker-Schüler (1869–1945) heute als herausragende Vertreterin der avantgardistischen Moderne und des Expressionismus. Sie war aber auch eine bedeutende Zeichnerin. Obwohl sie zu ihren Lebzeiten als solche gewürdigt wurde, ist ihr bildnerisches Werk nach ihrem Tod nahezu in Vergessenheit geraten. Basierend auf der Forschungsgrundlage des gleichzeitig im Jüdischen Verlag / Suhrkamp Verlag erscheinenden Werkverzeichnisses von Ricarda Dick öffnet die Ausstellung erneut den Blick auf die internationale Bedeutung dieser Künstlerin. Sie versammelt rund hundertfünfzig Zeichnungen, Collagen, Briefzeichnungen, bemalte Postkarten und handkolorierte Lithografien, darunter viele bisher unbekannte Blätter. Ihre sehr charakteristischen und eigenständigen Zeichnungen entwickelte Else Lasker-Schüler im Umfeld von Jugendstil, Expressionismus, Futurismus und Dada. Einflüsse und Wechselwirkungen zu Werken anderer Künstler werden aufgezeigt; so wird erstmals die besondere Rolle von Franz Marc, dem Begründer des Blauen Reiter, herausgestellt und sichtbar gemacht, und es wird aufgezeigt, welchen Einfluss Ernst Ludwig Kirchner, ein Künstler der Brücke, auf ihre Arbeit hatte. Ebenfalls erstmalig wird gezeigt, dass und wie sich die Künstlerin von der altägyptischen Kunst hat anregen lassen, der sie die Entwicklung ihres charakteristischen Jussuf-Profilkopfes und verschiedene Kompositionsprinzipien verdankt. In der Ausstellung und in den wissenschaftlichen Katalogbeiträgen von Ricarda Dick und Astrid Schmetterling wird darüber hinaus gezeigt, dass Else Lasker-Schülers inszenierte Naivität das Ergebnis großer Kunstfertigkeit und künstlerischer Kraft ist, welche Bedeutung die Farbe in ihren Zeichnungen hat, wie diese neue Assoziationsräume eröffnet und wie bildhaft Else Lasker-Schüler dachte. Das zeichnerische wie das literarische Werk dreht sich vor allem um die Welt Prinz Jussufs und seines Reiches Theben sowie um indianische Ich-Figurationen wie „Der Blaue Jaguar“, „Pampa“, „Pampeia“. Jussuf ist, wie Ricarda Dick zeigt, das synthetische Produkt jüdischer, islamischer, christlicher und altägyptischer Bezüge und wurde von Else Lasker-Schüler eingesetzt „als Idee, als Leitmotiv, als Inner- und außerliterarische Spielfigur“. Mit der betont orientalischen Gestaltung dieser Ich-Figuration trägt Else Lasker-Schüler, so Astrid Schmetterling, „spielerisch provokativ“ zu zeitgenössischen Debatten um Orientalismus, Primitivismus und Zionismus bei. Nach Verfolgung durch die Nationalsozialisten, Diffamierung und Zerstörung ihrer Kunst, nach erzwungener Emigration zunächst in die Schweiz mit Berufsverbot, fand sich Else Lasker-Schüler in der neuen Heimat Palästina wieder. Im Text und in den Bildern ihres „Hebräerlands“ romantisierte Else Lasker-Schüler die „hebräischen Pioniere“, die „Palästina aus seinem tausendjährigen biblischen Sagenschlaf“ erweckt hätten. Um eine Abbildung der Realität ging es auch in diesen Arbeiten nicht, sondern um ein Suchen und Finden der mitgebrachten Vorstellungen vom Orient, auch um kompositorische und farbliche Fragen.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Book
    Book
    Köln : Verlag der Buchhandlung Walther König Köln
    ISBN: 9783865604637
    Language: German
    Pages: 115 Seiten , Illustrationen
    Additional Material: DVD
    Year of publication: 2008
    Keywords: Israel ; Kunst ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    ISBN: 9783882707991
    Language: German
    Pages: 47 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2008
    Keywords: Comic ; Ausstellung
    Abstract: Die Ausstellung, die bereits mit überwältigendem Erfolg in Paris und Amsterdam präsentiert wurde, zeichnet die spannende Geschichte des Comics als Medium jüdischer Erinnerung nach. Auch in den bunten Bildern mit den Sprechblasen finden sich zahlreiche Bezüge zu jüdischen Themen: Superhelden und ihre jüdischen "Väter", witzige, skurrile und tragische Geschichten, jüdischer Alltag und die Schatten des Holocaust. Superman ist trotz seiner jüdischen Schöpfer kein jüdischer Held, und der Comic wurde auch nicht von jüdischen Zeichnern erfunden. Dennoch fällt auf, dass sich viele bedeutende Comickünstler auf jüdische Geschichte oder individuelle jüdische Biografien beziehen. Sie tragen so selbst wiederum zur Ausformung eines kollektiven jüdischen Gedächtnisses und Selbstbildes bei. Gezeigt werden Werke von über 40 Comiczeichnern von Comicstrips aus Zeitungen des frühen 20. Jahrhunderts über Comic Books, die in den 1930er Jahren einen Boom erlebten, bis hin zu aktuellen Titeln und Projekten. Neben den Superman-Erfindern Joe Shuster und Jerry Siegel sind beispielsweise Altmeister des Comics wie Will Eisner und Joe Kubert vertreten, es werden aber auch Arbeiten zeitgenössischer Künstler wie etwa Art Spiegelman, Rutu Modan, Ben Katchor oder Joann Sfar ausgestellt.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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