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Last 7 Days Catalog Additions

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  • 1
    AV-Medium
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    Language: German
    Pages: 56 Minuten
    Keywords: Mostowicz, Arnold ; Getto ; Internierungslager ; Fotografie ; Dokumentarfilm ; Lodz
    Abstract: 1987 wurde in einem Salzburger Antiquariat eine geschlossene Farbdia-Serie gefunden, die das jüdische Ghetto der Stadt Lodz abbildet. Es stellte sich heraus, dass der NS-Finanzleiter des Ghettos, Walter Genewein, der Fotograf war. Die Dias gehören zu den ersten Farbfotos überhaupt. Den Ort, den sie dokumentieren, sind wir gewohnt, in Schwarz-Weiß-Bildern nachzuerleben. Der polnische Dokumentarist Dariusz Jablonski konfrontiert eine Auswahl der Farbdias, unterlegt von den peniblen Aufzeichnungen Geneweins, mit den Erinnerungen des inzwischen 80-jährigen Holocaust-Überlebenden Arnold Mostowicz, der Arzt im Ghetto war. Die Interviewszenen mit Mostowicz und die Aufnahmen vom heutigen Lodz wurden in Schwarz-Weiß gedreht. Jablonski arbeitet mit großer filmischer Meisterschaft diesen schmerzenden Widerspruch zwischen der manipulierenden Sicht des NS-Fotografen, der Banalität seiner buchhalterischen Bemerkungen und den Erinnerungen des alten Mannes heraus, der sich vor der Kamera um Anschaulichkeit und Präzision seiner sprachlichen Formulierungen bemüht. Arnold Mostowicz ist einer der letzten noch lebenden Zeitzeugen, dessen Vermächtnis der Film gleichsam auf hoher künstlerischer Ebene bewahrt.
    Abstract: "Der Fotograf" ist die meistprämierte Dokumentation 1999. Der Film erhielt u.a. den Prix Europa, den Grand Prix International du Documentaire de Creation und den Bayerischen Fernsehpreis.
    Note: Fernsehmitschnitt: MDR, 13.12.2006 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
  • 3
    Language: German
    Pages: 135 Minuten
    Keywords: Katz, Benjamin ; Fotografie ; Fotograf ; Dokumentarfilm ; Kunst
    Abstract: Kein anderer Fotograf hat seit den 1960er Jahren den nationalen und internationalen Kunstbetrieb und sein Starsystem umfassender dokumentiert als der 1939 in Antwerpen geborene Benjamin Katz. So begleitete er unter anderen die Maler Georg Baselitz, Markus Lüpertz, Gerhard Richter und Jan Hoet sowie die Entstehung von deren Werken mit seiner Kamera. Jürgen Heiter porträtiert in seinem Essayfilm den Fotografen in 19 Kapiteln, indem er ihm unkommentiert im Alltag und bei verschiedenen Ereignissen folgt. Er zeigt Katz mit Georg Baselitz, der heute in einem Schloss mit hundertdreißig Zimmern lebt und dessen Bilder der zwanzigjährige Katz in seinem ersten, unglücklichen Leben als Galerist nicht mal für ein paar Mark loswerden konnte. Außerdem ist Markus Lüpertz zu sehen, für den Katz vor fünfundzwanzig Jahren nachts immer Spiegeleier braten musste, und Rosemarie Trockel, die heute neben Baselitz unter den ersten zehn Gegenwartskünstlern der Welt rangiert, sowie Jonathan Meese, der Held einer neuen Generation von Malern. Die Künstler sind in zum Teil eigens für den Film konzipierten Aktionen und Performances zu sehen.
    Note: Mitschnitt der Erstsendung: 3sat, 6.9.2008
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  • 4
    Language: German
    Year of publication: 2003
    Series Statement: [Bildungsabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Bildungsprogramm 030725
    Series Statement: Bildungsprogramm
    Keywords: Golem ; Fotografie
    Abstract: Kind neben dem selbstgebauten Golem fotografiert.
    Note: Nur für den internen Gebrauch.
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  • 5
    AV-Medium
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    arte
    Language: German
    Pages: 52 Minuten
    Year of publication: 2006
    Keywords: Kahn, Albert ; Bankier ; Ethnologie ; Fotografie ; Dokumentarfilm
    Abstract: Die erste Reise um die Welt: Jules Vernes erdichtete sie, Albert Kahn setzte sie in die Tat um. Anfang des 20. Jahrhunderts unternahm der französische Bankier Kahn seine erste Fotoreise. In ständiger Begleitung von seinem Fotografen und Chauffeur Alfred Dutertre zeichnete er ein genaues Bild seiner Erfahrungen und Eindrücke in einem Reisetagebuch. Die Große Mauer Chinas, San Francisco zwei Jahre nach dem Erdbeben, der Suezkanals - diese Orte hatten Besucher aus der westlichen Welt bis dahin praktisch noch nie mit der Kamera eingefangen. Diese Aufnahmen aus weit entfernten Gebieten der Erde konnten nun dem staunenden Publikum vorgestellt werden. Mehdi Lallaoui hat Tausende von Autochromplatten und die circa 200 Kilometer Filmmaterial gesichtet, die in der Fondation Kahn in Boulogne-Billancourt aufbewahrt werden. Dieses außergewöhnliche Archiv lädt dazu ein, den Weg eines fotobegeisterten Humanisten zu verfolgen, der an die aufklärerische und weltverändernde Kraft der Bilder glaubte. Albert Kahn wurde 1860 im Elsass in einer armen jüdischen Familie geboren. Als Zehnjähriger erlebte er den Tod seiner Mutter und den Ausbruch des Deutsch-Französischen Krieges. Kahns Familie entschied sich für Frankreich und siedelte nach Paris über. Dort begann der Sechzehnjährige eine Schneiderlehre und stieg 1879 ins Bankgeschäft ein. Bereits ab 1895 wurde er als einer der wichtigsten europäischen Financiers betrachtet. Auch vor seiner Weltumrundung war Kahn schon viel gereist und hatte die geistige Bereicherung des Reisens erkannt. Dies bestärkte ihn in der Überzeugung, dass bewaffnete, mörderische und zerstörerische Konflikte - wie er sie prägend 1870-71 erlebt hatte, oft aus der Unkenntnis der Völker untereinander entstehen. Daraus erwuchs sein lebenslanger Impuls zur Entwicklung und Finanzierung philanthropischer sowie utopistischer Projekte im Sinne der Völkerverständigung. In seinem Haus in Boulogne-Billancourt bei Paris verkehrten humanistische Geistesgrößen seiner Zeit, unter anderen sein Freund, der Philosoph Henri Bergson und Albert Einstein. Kahn gründete die Sammlung von Foto- und Filmdokumenten "Les Archives de la planète" (1912), den Lehrstuhl für Humangeografie am Collège de France (1912), das "Comité de Secours National" (1914), das "Laboratoire de Biologie" (1916), das "Comité National d'Études Sociales et Politiques" (1916), und finanzierte unter anderem Reisestipendien für junge Intellektuelle. Nur die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise hinderten ihn daran, seine großzügigen Projekte fortzusetzen: Im Laufe der 30er-Jahre geriet er in finanzielle Schwierigkeiten und war bei seinem Tod im Jahr 1940 verarmt und ruiniert.
    Note: Nur für den internen Gebrauch.
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  • 6
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : Absolut Medien GmbH
    ISBN: 9783898488457
    Language: German
    Pages: 2 DVD, 165 Min. , Farbe, PAL, 4:3
    Additional Material: Booklet
    Year of publication: 2007
    Keywords: Bing, Ilse ; Stern, Grete ; Auerbach, Ellen ; Biografie ; Fotografie
    Abstract: Ilse Bing, Grete Stern und Ellen Auerbach - alle um 1900 geboren, jüdischer Abstammung, in Deutschland studiert, in den 1930ern emigriert. Jede von ihnen eine außergewöhnliche Fotografin. 1992 besuchte die Berliner Dokumentarfilmmacherin Antonia Lerch die drei Künstlerinnen in New York und Buenos Aires. Drei Filmporträts sind entstanden, "drei echte stille Sensationen" (Süddeutsche Zeitung). Antonia Lerch lässt die Fotografinnen für sich sprechen, behutsam, ohne Wortkommentar und aufgesetzte Inszenierung. Dadurch entstehen unmittelbare, anrührende Filme, in denen Persönlichkeitsgeschichte, Zeitgeschichte und Geschichte der Fotografie auf harmonische Weise zusammenfließen. Aufwühlendes Kulturzeugnis einer vergangenen Generation.
    Note: Zum Teil englische und spanische Originalfassung mit deutschen Untertiteln
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