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  • Berlin : Hentrich & Hentrich  (4)
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  • German  (4)
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  • 1
    Language: German
    Pages: 161 Seiten , Illustrationen , 25 cm
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2017
    Keywords: Zwangsarbeit
    Abstract: Garzau, östlich von Berlin, ist weit über die lokalen Grenzen hinweg durch den preußischen Kartografen Friedrich Wilhelm Carl Graf von Schmettau (1743–1806) bekannt. Auf dem Areal seines Rittergutes hatte der General einen Landschaftsgarten errichten lassen. Heute zeugt lediglich die 2010 rekonstruierte, ursprünglich als Grabmal gedachte größte Feldsteinpyramide Deutschlands noch von der einstigen Blütezeit des Parks. Die wenigsten der zahlreichen Besucher dürften um die Verbindung des Anwesens und seiner späteren Eigentümer mit der jüdischen Geschichte Berlin-Brandenburgs wissen. Paul von Rohrscheidt und sein Sohn Hans, beide eng verwandt mit Katia Pringsheim, der Gattin des Nobelpreisträgers Thomas Mann, führten das Gut Ende des 19. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts zu wirtschaftlichem Aufschwung. Von 1939 bis 1943 mussten auf dem Besitz Jüdinnen und Juden Zwangsarbeit für die Kriegswirtschaft leisten. Erika und Gerhard Schwarz beschreiben erstmalig das „Jüdische Arbeitseinsatzlager Garzau“, seine Entstehung, Funktion und Verwaltung als Bestandteil der faschistischen Judenverfolgung und rekonstruieren die Biografien der ehemaligen Insassen. Keiner von ihnen überlebte den Holocaust. Die Autoren stützen ihre detektivische Recherche auf einen bisher nicht ausgewerteten Schriftwechsel, der sie von Garzau nach Berlin, Fürstenwalde, Paris, Zürich, London, New York, Tel Aviv und Auschwitz brachte. Dieses Buch soll auch Anregung zur Erforschung der jüdischen Zwangsarbeit in über 20 anderen Orten Brandenburgs sein.
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  • 2
    ISBN: 9783942271424
    Language: German
    Pages: 239 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2011
    Keywords: Berlin ; Jüdisches Museum (Berlin, 1933 - 1939) ; Jüdisches Museum ; Kunstausstellung ; Ausstellung
    Abstract: In der Oranienburger Straße 31, in Berlins Mitte, befand sich das erste jüdische Museum der Moderne. Nur eine Woche nach seiner Eröffnung im Januar 1933 begann die brutale Verdrängung der Juden aus der deutschen Gesellschaft und Kultur. Unter diesen widrigen Umständen gelang es dem Berliner Jüdischen Museum, eine für seine Zeit und auf seinem Gebiet einzigartige Kunstsammlung aufzubauen und in Ausstellungen den bedrängten Juden dieser Stadt, Künstlern und Besuchern gleichermaßen, Zuflucht zu gewähren sowie ihnen die Liebe zur Kunst nahe zu bringen. Die Beiträge in diesem Band spannen den Bogen von der Entstehungsgeschichte und dem Wirken des Museums, über dessen gewaltsame Schließung im November 1938 bis zum Schicksal der Sammlung nach dem Zweiten Weltkrieg. Dabei wird auf einige besonders herausragende Künstler und Kunstwerke, die diese Sammlung so einzigartig machten, eingegangen. Das Centrum Judaicum fühlt sich der Tradition des ersten jüdischen Museums in Berlin, das sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur Neuen Synagoge befand, in besonderer Weise verpflichtet. Ausstellung und Begleitpublikationen erinnern an diese jüdische Kulturstätte und sind ein weiterer Schritt auf der Suche nach einer verlorenen Sammlung.
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  • 3
    Book
    Book
    Berlin : Hentrich & Hentrich
    ISBN: 9783942271585
    Language: German
    Pages: 64 Seiten , Illustrationen
    Edition: 2., erweiterte Auflage
    Year of publication: 2012
    Series Statement: Jüdische Miniaturen Band 1
    Series Statement: Jüdische Miniaturen
    Keywords: Mendelssohn, Moses
    Abstract: 1743 kommt der junge Moses Mendelssohn (1729-1786), gerade mal 14-jährig, zu Fuß von Dessau nach Berlin. Hier lernt er Sprachen, sammelt und schreibt Bücher und wird der Freund von Gotthold Ephraim Lessing, der ihm in „Nathan der Weise“ ein unvergängliches Denkmal setzt. Die Bekanntschaft mit Friedrich Nicolai, der ihn für seine Zeitschrift „Briefe, die Neueste Litteratur betreffend“ gewinnt, macht Mendelssohn zu einem der einflussreichsten Kritiker der deutschen Literatur seiner Zeit. 1763 gewinnt Mendelssohn, vor Immanuel Kant, mit einem philosophischen Aufsatz den ersten Preis der „Königlichen Academie“, der späteren Preußischen Akademie der Wissenschaften. Dem Juden ist die Mitgliedschaft in der Königlichen Akademie verwehrt. Sein Ruf als Gelehrter dringt aber schnell über die Grenzen Preußens. Sein Name ist seit über 200 Jahren mit dem Kampf für Toleranz und bürgerliche Gleichberechtigung verbunden. Anlässlich ihres 250. Hochzeitstages erweitert um einen Beitrag über Mendelssohns Ehefrau, Fromet Gugenheim: Wie aus ihrem Brautkleid ein Toravorhang wurde Mit einem Vorwort von Dominique Bourel
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  • 4
    Book
    Book
    Berlin : Hentrich & Hentrich
    Language: German
    Pages: 120 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2011
    Series Statement: Jüdische Miniaturen Band 44
    Series Statement: Jüdische Miniaturen
    Keywords: Neue Synagoge (Berlin)
    Abstract: Am 5. September 1866 (25. Elul 5626) fand unter großer Anteilnahme der Behörden sowie der damaligen Presse die feierliche Einweihung der Neuen Synagoge in der Oranien burger Straße statt. Nach jahrelangem Ringen einigten sich die Gemeindeoberhäupter darauf, dass der Ritus des hiesigen Gottesdienstes sich zwischen dem gesetzestreuen der Synagoge Heidereutergasse und dem des Reformtempels Johannisstraße etablieren sollte. Mehr als sechs Jahrzehnte erlebten die Menschen in diesem durch orientalische Vorbilder angeregten prächtigen Synago genbau alltägliche Geschichten und festliche Höhe punkte. Bedeutende Persönlichkeiten der Religion, Kunst und Kultur wirkten hier. Mit dem 30. Januar 1933 änderten sich die Lebensbedingungen für die deutschen Juden vollkommen. Auch dieses Gotteshaus wurde Haus der Versammlung und immer mehr Heimat der Verfolgten. Die Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum sieht sich in der Tradition der Neuen Synagoge, wenn sie durch ihre Tätigkeit Altes bewahrt, Neues schafft und beides den Menschen nahe bringt. Dieser Band stellt die Geschichte und Gegenwart dieses Hauses vor.
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