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  • 1
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 14, 50 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 1994
    Schlagwort(e): Israel ; Zeichnung ; Friedensvertrag ; Ausstellung ; Ägypten
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Buch
    Buch
    Tübingen : Edition Diskord
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 251 Seiten
    Erscheinungsjahr: 2002
    Schlagwort(e): Wulff, Mosche ; Russland ; Israel ; Psychoanalyse
    Kurzfassung: Als Mosche Wulff an der Charité in Berlin über Intelligenzdefekte bei Alkoholikern promovierte, meuterten Matrosen in Odessa und übernahmen das Kommando auf dem Panzerkreuzer Potemkin. Das war 1905. Die Revolte wurde niedergeschlagen. Die zaristische Bürokratie bezichtigte die Juden, Drahtzieher gewesen zu sein. Es kam zu antisemitischen Ausschreitungen, in deren Verlauf Hunderte ermordet, Tausende verwundet, Unzählige vertrieben wurden. Und doch kehrte Wulff vier Jahre später in die Stadt zurück, in der er 1878 als Sohn eines jüdischen Kaufmanns geboren worden war. Er brachte Mut und Optimismus und den Geist mit, den er am Sanatorium Lankwitz kennen gelernt hatte, an dem er bis Ende 1909 unter Otto Juliusburger, einem Mitbegründer der Berliner Psychoanalytischen Gesellschaft, gearbeitet hatte. Den Lebensweg und das Lebenswerk von Wulff hat Ruth Kloocke nun in ihrem Buch über diesen Pionier der Psychoanalyse rekonstruiert. Wulff gründete in Odessa einen ersten psychoanalytischen Zirkel und begann Freuds Schriften ins Russische zu übersetzen. Damit prägte er die bis heute gültige russische psychoanalytische Terminologie. Nach der Oktoberrevolution erschienen seine Freud-Übersetzungen dann im Moskauer Staatsverlag, denn die Bolschewiki standen der Lehre Freuds zunächst aufgeschlossen gegenüber, erwarteten sie von der psychoanalytischen Pädagogik doch einen wichtigen Beitrag für die Kreation des "neuen Sowjetmenschen". Dieser Mensch sollte selbstbewusst und kollektiv gesinnt sein, eine Zielvorstellung, der an dem von Vera Schmidt geleiteten Moskauer "Kinder-Laboratorium" nachgegangen wurde, an dem Mosche Wulff, ab 1924 Vorsitzender der Russischen Psychoanalytischen Vereinigung, mitarbeitete. Dieses Modellprojekt antiautoritärer Erziehung entdeckten Jahrzehnte später die 68er Studenten wieder, es hatte aber auch schon Robert Musils Aufmerksamkeit gefunden. Mit Sympathie und leiser Ironie notierte er 1924: "Was beigebracht wird, sei es eine Fähigkeit oder ein Können, geschieht im Spielernst. Nichts wird verboten; Triebe zu Verbotenem werden nicht zurückgestoßen, sondern abgelenkt.". Die frühe Förderung des Selbstbewusstseins der Kinder sollte zur Unabhängigkeit im Denken und Handeln der späteren Erwachsenen führen. Also wurden die Kinder von Erzieherinnen betreut, die repressive Dressurmethoden ablehnten und - anders als die meisten damaligen Eltern - in der infantilen Sexualität keine Verruchtheit, sondern ein natürliches Phänomen sahen. Und dann fügte Musil noch hinzu: "Daß man mit der Liebe zu einer Sache fast schon die Sache beigebracht hat, ist ein pädagog.(ischer) Satz, der bereits ein 1000jähriges Jubiläum gefeiert hat." Die Zeit des Kinder-Laboratoriums war kürzer bemessen. Sie ging ein Jahr nach Lenins Tod zu Ende. 1925 war Schluss mit dem Erziehungsexperiment. Stalin brauchte Untertanen, keine Selbstdenker. Die Psychoanalyse wurde als bourgeoise Ideologie gebrandmarkt und verboten. Mosche Wulff kehrt 1927 nach Berlin zurück. Dort arbeitet er am psychoanalytischen Sanatorium in Tegel, in dem sich zeitweise der krebskranke Freud zur Kur aufhält. Wulff tritt der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft bei - und wäre wohl Berliner geblieben, hätte ihn der politische Zeitgeist nicht ein zweites Mal eingeholt, diesmal in Gestalt des braunen Terrors. Wulff emigriert nach Palästina. Dort findet er sich in einem Kreis ehemaliger Berliner Psychoanalytiker wieder, die 1934 einen Neubeginn wagen: Sie gründen die Palästinensische Psychoanalytische Gesellschaft (ab 1948: Israel Psychoanalytic Society). Erster Vorsitzender wird Max Eitingon, der bis Herbst 1933 Vorsitzender des Berliner Instituts war. Amtssprache ist Deutsch. Ein Stimmungsbild aus jenen Jahren des Aufbruchs und der neuen Hoffnung vermittelt ćGenosse̮ Goldschein Ń wie Otto Fenichel den Mann tituliert, der als Linksfreudianer im Exil an Freud und Marx festhält und als psychoanalytischer Pädagoge einem linken Kibbuzverband zuarbeitet. 1935 schreibt Goldschein an Fenichel: "'Wulff' folgt jeder Einladung, hält dauernd Vorträge über ps.(ycho)a.(analytische) Pädagogik - das wird gesucht - vor Lehrern, Kindergärtnerinnen, Ärzten etc." Es ist also nicht nur der Geist des Berliner Instituts, der im Gelobten Land eine neue Heimat findet; es sind auch Erfahrungen aus dem Moskauer Kinder-Laboratorium, die in Palästina neue Früchte tragen. Wieder soll ein neuer Mensch - diesmal ist es ein "neuer Jude" - geboren werden. Und wieder soll die psychoanalytische Pädagogik Hebammendienste leisten. Smuel Goldschein (der sich jetzt Golan nennt), ein Lehranalysand Wulffs, hat als Pädagoge Anteil an diesem Projekt der Kollektiverziehung, die zur Überwindung bürgerlichen Egoismus durch Gemeinschaftsgeist führen soll. Er gewinnt Wulff als Referenten und Autor zahlreicher Aufsätze, die in einer vom Kibbuzverband Arzi herausgegebenen pädagogischen Zeitschrift erscheinen. Wulff teilt allerdings eine Auffassung nicht, die lange Zeit als Kernthese der Kibbuzerziehung galt: Demnach wäre das kollektivistische Erziehungsprinzip geeignet, den - vermeintlich nur in der patriarchal-bürgerlichen Gesellschaft auftretenden - Ödipuskomplex zu verhindern. Als Wulff 1971 im Alter von 93 Jahren in Tel Aviv stirbt, hinterlässt er ein komplexes und teilweise unübersichtliches Werk. Die über 100 Publikationen sind in russischer, deutscher, englischer und hebräischer Sprache erschienen, die Freud-Übersetzungen (die derzeit in Russland neu aufgelegt werden) sind schwer greifbar. Diese und andere verwehte Spuren hat Ruth Kloocke rekonstruiert. Kurzbiografien der Mitglieder der russischen und der palästinensischen (später: israelischen) psychoanalytischen Gesellschaft sowie seltene Fotos der handelnden Personen sind dem Band beigegeben, der als zeitgeschichtliche Lektüre zu empfehlen und als Handwerkszeug für Historiker der Psychoanalyse in Russland, Deutschland und Palästina (Israel) unentbehrlich ist. (Quelle: "Die Zeit", 6/2003. Artikel von Bernd Nitzschke)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Buch
    Buch
    Berlin : Jüdische Verlagsanstalt
    ISBN: 3934658148
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 189 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2001
    Schlagwort(e): Judentum
    Kurzfassung: Welche Gebetshaltungen kennt das Judentum? Wie baut man eine Laubhütte? Wie führt man durch den Sederabend? Dieses Buch bietet kurze, leicht verständliche, reich illustrierte Anweisungen für die Praxis jüdischen Lebens. Wie man betet, wie die Schabbatkerzen entzündet werden, wie man Kranke besucht, wie ein hebräischer Grabstein aussieht und wie eine Beerdigung abläuft - solche und ähnliche Fragen werden in diesem Buch kurz, übersichtlich und mit vielen Abbildungen beantwortet. Ein ideales Einmaleins für den jüdischen Religionsunterricht und alle diejenigen, die im praktischen religiösen Leben übersichtliche Information suchen.
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  • 4
    Buch
    Buch
    München : Paul List Verlag
    ISBN: 3471793852
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 318 Seiten
    Erscheinungsjahr: 1999
    Schlagwort(e): Israel ; Siedlung
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  • 5
    ISBN: 3825854701
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 562 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2002
    Serie: Diktatur und Widerstand 2
    Serie: Diktatur und Widerstand
    Schlagwort(e): Deutschland (DDR) ; Israel ; Juden
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    Buch
    Buch
    Notre Dame, Ind. : University of Notre Dame Press
    ISBN: 0268038589 , 0268038600
    Sprache: Englisch
    Seiten: VI, 224 Seiten
    Erscheinungsjahr: 1999
    Serie: Two liturgical traditions 6
    Serie: Two liturgical traditions
    Schlagwort(e): Pessach ; Ostern ; Interreligiöse Beziehung ; Judentum ; Christentum
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    Sprache: Englisch
    Seiten: Faltblatt
    Erscheinungsjahr: 1989
    Schlagwort(e): Israel ; Designer ; Gebrauchsgrafik ; Ausstellung
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  • 8
    Buch
    Buch
    New York : Shorewood Publishers
    Sprache: Englisch
    Seiten: Faltbl. , Ill.
    Schlagwort(e): Israel ; Künstler ; Malerei ; Einwanderung
    Anmerkung: Buchankündigung
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  • 9
    Buch
    Buch
    ISBN: 9004078924
    Sprache: Englisch
    Seiten: XII, 36 Seiten, [24] Blatt , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 1987
    Serie: Iconography of religions
    Serie: Iconography of religions Judaism
    Schlagwort(e): Judentum ; Ikonographie
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 10
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt am Main : Ner Tamid Verlag
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 207 Seiten, [1] Blatt , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 1962
    Schlagwort(e): Judentum ; Ausstellung
    Anmerkung: Bibliografischer Nachweis: William Gross, Catalogue of catalogues, 115/2 , Online-Ausgabe: Berlin: Jüdisches Museum Berlin, 2018. - Digitalisierungsvorlage 〈II.8.2. Ernte 172〉 , Rechte vorbehalten - Freier Zugang. - Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
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