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  • Jewish Museum Berlin  (51)
  • German  (51)
  • 2010-2014  (51)
  • Überlebender  (51)
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  • 1
    ISBN: 9783865853264
    Language: German
    Pages: 109 Seiten
    Year of publication: 2011
    Series Statement: Edition Neuer Diskurs 26
    Series Statement: Edition Neuer Diskurs
    Keywords: Sowjetunion ; Überlebender ; Generation 2 ; Psychisches Trauma ; Biografisches Interview ; Schoa ; Russische Juden
    Abstract: "Die Juden haben eine gemeinsame Vergangenheit. Ihre Wurzeln sind tiefer als der Holocaust. Die Dimension des 'Unbewussten' der Schoa ist in der Psyche dreier Generationen von Tätern und Opfern stark verankert. Die Geschichte der Familie B. aus Oswiecim, die zwischen West und Ost wanderte, viel gelitten hat, aber überlebte, kann man trotz schrecklicher Erfahrungen als eine Herausforderng zum neuen Leben betrachten. Die Nationalsozialisten verurteilten die Juden zu einer "Nichtzukunft". Jetzt leben sie in verschiedenen Ländern in dieser "verbotenen Zukunft." So bilanziert Bella Liebermann in ihrem Buch "Das Trauma der Holocaust-Überlebenden" ein "narratives Interview" mit zwei Geschwistern, das sie einbettet in eine vielseitige und inhaltsreiche Darstellung der bisherigen Forschungsansätze zur psychosozialen Erfassung und Therapie der Traumata Betroffener. Was ist ein Trauma? Das griechische Wort für "Wunde, Verletzung" benutzt der Begründer der Psychoanalyse, der Wiener Arzt Siegmund Freud, für schwere Verletzungen der Seele. Dr. Freud, von den Nazis vertrieben, starb 1939 im Londoner Exil. Ihm blieb unbekannt, in welchen unvorstellbaren Dimensionen der NS-Terror Leid und Grausamkeit zufügen würde. Die Autorin zeigt anhand verschiedener Konzepte seiner Nachfolger auf, wie bis in unsere Zeit hinein immer neu versucht wird, menschliches Verhalten in "Extremsituationen" (Bruno Bettelheim) zu deuten und die schmerzlichen Folgen zu lindern. Weltweit wurden therapeutische Modelle entwickelt. Die Analyse verdeutlicht, dass dennoch die Forschung über traumatische Erfahrungen von Holocaust-Überlebenden in den ehemaligen Sowjetstaaten bisher noch in den Anfängen steckt. Bella Liebermann, selbst Betroffene der zweiten Generation, kam 1994 aus Moldawien nach Deutschland. Ihre Studie basiert auf der Bachelor-Arbeit, die sie im Fach "Soziale Arbeit" an der Fachhochschule Erfurt vorgelegt hat. Auf wissenschaftlichem Niveau und zugleich mit großer Einfühlsamkeit führte sie Interviews, die persönliches Leid ansprechen und zur Erkenntnis der doppelten, oft dreifachen Traumatisierung von Überlebenden aus den ehemaligen Sowjetstaaten beitragen. Diese Menschen wurden, nachdem der NS-Faschismus endlich besiegt war, erneut einem diktatorischen Regime unterworfen. Sie mussten ihr Judentum verleugnen; totale Anpassung war ihr einziger Weg, beruflich eine Existenz aufzubauen. Ab 1990, als viele jüdische Familien nach Deutschland kamen, mussten sie oft erleben, dass ihre akademischen Abschlüsse und Berufspositionen hier nicht anerkannt wurden. (Von Maria Heer) Die Arbeit von Bella Liebermann ist eine wertvolle Grundlage zum Verständnis der Situation jüdischer russisch-sprachiger Zuwanderer. Und sie gibt einen wichtigen Impuls zur weiteren Erforschung der traumatischen Schicksale sowjetischer Holocaust-Überlebender.
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  • 2
    Language: German
    Pages: 30 Min.
    Year of publication: 2014
    Keywords: Israel ; Überlebender ; Dokumentarfilm
    Abstract: Wenn der Chemnitzer Handwerksmeister Michael Sawitzki Urlaub nimmt und den Flieger nach Israel besteigt, renoviert er ehrenamtlich Wohnungen von Holocaust-Überlebenden. Die 84-jährige Yudit Herschkovitz kann das kaum glauben. Sie überlebte den Todesmarsch von Auschwitz. "Ich wollte nie wieder Deutsche in mein Haus lassen. Und jetzt malern sie meine Wohnung!" Sawitzki sieht darin eine Geste der Versöhnung und des Trostes. Auch Tirza Ilan lässt sich helfen. "Viele von uns leben in vernachlässigten Wohnungen. Gas- und Wasserleitungen sind kaputt, und die meisten haben kein Geld, das reparieren zu lassen." Werkzeugmacher Volker Zink sucht derweil nach Dachpappe. Das Wort hat er extra auf Hebräisch gelernt, doch versteht es trotzdem niemand. Die Reportage "Was heißt Dachpappe auf Hebräisch?" begleitet sächsische Handwerker, die in Israel ehrenamtlich Wohnungen ausbessern.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 1.9.2014 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 3
    ISBN: 9783421045935
    Language: German
    Pages: 188 Seiten , Ill.
    Year of publication: 2013
    Uniform Title: Landscapes of the metropolis of death ger
    Keywords: Konzentrationslager Auschwitz ; Erlebnisbericht ; Überlebender
    Abstract: Die Metropole des Todes, das ist Auschwitz-Birkenau. Als Kind wird Otto Dov Kulka zusammen mit seiner Mutter erst in das Ghetto Theresienstadt und dann nach Auschwitz deportiert. Er überlebt die zweimalige Liquidierung des sogenannten Familienlagers und verlässt Auschwitz schließlich im Januar 1945 auf einem Todesmarsch. Lange Zeit hat er über seine Erlebnisse geschwiegen, sich als Historiker allein streng wissenschaftlich mit dem Mord an den Juden befasst. In diesem außergewöhnlichen Text erkundet Kulka nun die Fragmente seiner Erinnerung an Auschwitz, die wiederkehrenden Träume und Bilder, die sein Leben begleiten und unauslöschlich prägen. Eine beeindruckende literarische Reflexion, die unsere Wahrnehmung der Vergangenheit verändert.
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  • 4
    Book
    Book
    [Dresden] : ddp Goldenbogen
    ISBN: 9783932434303
    Language: German
    Pages: 191 Seiten
    Year of publication: 2011
    Keywords: Autobiografischer Roman ; Überlebender
    Abstract: In seinem autobiografischen Roman hat Zwi Kanar unfassbare Geschichten über die Zeit seiner Kindheit vor und während des Holocaust und die chaotischen Jahre danach aufgeschrieben. Schauplätze sind unter anderem Polen, Buchenwald, Annaberg, Italien, Palästina und Israel. Es ist eine Geschichte, die mehr als nur berührt und uns Leser am Ende mit offenem Mund und aufatmend zurücklässt in unserer relativ sorglosen Zeit ohne Hunger und Angst mit vielen Annehmlichkeiten, mit denen wir tagtäglich leben, meist ohne über sie besonders nachzudenken oder gar um sie kämpfen zu müssen.
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  • 5
    Language: German
    Pages: 147 Seiten , Kt., Ill.
    Year of publication: 2011
    Uniform Title: Rescued ger
    Keywords: Autobiografie ; Überlebender ; Versteck ; Kind ; Exil ; Vichy-Frankreich ; USA
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  • 6
    Book
    Book
    Frankfurt am Main : S. Fischer Verlag
    ISBN: 9783100344403
    Language: German
    Pages: 204 Seiten
    Year of publication: 2013
    Keywords: Biografisches Interview ; Überlebender
    Abstract: Georges-Arthur Goldschmidt ist einer der letzten Überlebenden des nationalsozialistischen Wahnsinns. In Frankreich und im Schreiben fand er Rettung - so entstand ein dunkel leuchtendes Werk. In einem schriftlichen Austausch spürt der Schriftsteller und Ethnologe Hans-Jürgen Heinrichs einer Wahrheit nach, für die Goldschmidt seine eigene, ganz unverwechselbare Sprache gefunden hat. Er ergründet, wie Goldschmidts Leben und Werk einander bedingen, seine Liebe zur Malerei und Literatur, zu den Landschaften seines Lebens, seinen Witz und jugendlichen Esprit. Entstanden ist ein erstaunliches Buch, das uns die komplexe Welt des Georges-Arthur Goldschmidt offenbart.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Book
    Book
    Wien : Edition Steinbauer GmbH
    ISBN: 9783902494634
    Language: German
    Pages: 159 Seiten , Ill.
    Year of publication: 2013
    Keywords: Israel ; Erlebnisbericht ; Alijat Noar ; Überlebender
    Abstract: "Das erste Glück ist jenes im Elternhaus, aber es kann nicht ewig dauern", liest der 13-jährige Hans Jahoda im Brief seines Vaters aus Wien. Unter dem Einfluss einer zionistischen Jugendgruppe hatte der scharfsichtige Sohn die drohenden Gefahren des Nationalsozialismus frühzeitig erkannt und völlig auf sich gestellt eine Ausreise erkämpft. So war er Anfang 1939 mit einem Kindertransport nach Palästina gelangt. Die Briefe seiner Familie spenden ihm ein wenig Trost, dann ist auch dieser vorbei. Während der Rest seiner Familie im Holocaust ermordet wurde, beginnt für Moshe Jahoda ein neues Leben in einem neu gegründeten Staat: Israel wird nach einem langwierigen Unabhängigkeitskrieg - Moshe kämpft mit und überlebt seine Verwundungen Ń ein selbständiger Staat. Jahoda macht Karriere in verschiedenen Ministerien und hochrangigen Positionen. Er vertritt das American Joint Distribution Committee und die Claims Conference auf mehrfachen Auslandsmissionen. Seit dem Jahr 2000 engagiert er sich - zwischen seiner Geburtsstadt Wien und seiner Heimat Israel pendelnd - im Rahmen des Nationalfonds sowie des Zukunftsfonds der Republik Österreich mit dem Zweck, die Erinnerung an den Holocaust zu bewahren und die österreichischen Holocaust-Überlebenden zu unterstützen.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Language: German
    Pages: 44 Minuten
    Year of publication: 2014
    Keywords: Bleiweiß, Celino ; Überlebender ; Dokumentarfilm ; Schoa
    Abstract: Celino Bleiweiss überlebte als Kind den Holocaust, weil der Mann, der später für ihn zum zweiten Vater wurde, ihm half. Richard Bleiweiss schenkte ihm die Identität der ermordeten Tochter Celina - und rettet ihm so das Leben. Nur ein kleines Häkchen in den Papieren macht aus Celina seinen neuen Namen Celino. Der Regisseur Celino Bleiweiss lebt heute in München, geboren aber wurde er in Przemysl in Polen. Sein zweiter Vater Richard Bleiweiss besaß gefälschte amerikanische Pässe - für sich, seine Frau Hella und seine Tochter Celina. Doch bevor sie ausreisen konnten, wurden Frau und Tochter von deutschen Polizeitruppen umgebracht. Als es 1942 im Ghetto von Przemysl den Aufruf gibt, Juden mit ausländischer Staatsbürgerschaft sollen sich melden, sieht Richard Bleiweiss eine Chance zu überleben - und er entschließt sich, eine Frau und ein Kind mitzunehmen - der Versuch, zwei Menschen zu retten. Aus Sarah Katz wird Hella Bleiweiss; aus ihrem kleinen Cousin Mechl Feiler wird der Sohn Celino. Sie finden zu einer Überlebensgemeinschaft zusammen; für den kleinen Jungen werden sie Familie. Die drei werden in das Lager Bergen-Belsen verschleppt. Juden mit amerikanischen Pässen sollen hier als "Tauschware" gegen Waffen und deutsche Kriegsgefangene bereitgehalten werden. "Wer aufhört sich zu waschen, fängt an zu sterben", schärft die neue Mutter dem kleinen Celino ein. Für das jüdische Kind ist das Lager sein zu Hause. An sein anderes Leben darf er sich nicht erinnern. Die falsche Identität darf nicht entdeckt werden. Gemeinsam überleben sie das Lager, doch auch nach dem Krieg bleiben sie für Celino als Eltern zusammen. In Polen, so erfahren sie, hat niemand aus der Familie überlebt. Warum also soll man dahin zurückgehen? So entscheiden sie sich, im fremden Land zu bleiben und hier ihr Kind, als Deutschen groß zu ziehen. An Celinas Geburtstag feiern sie Jahr für Jahr Celino. Ihre neue Identität bleibt ein Familiengeheimnis. Celino Bleiweiss studiert Filmregie und macht sich zunächst in der DDR, später in der Bundesrepublik, einen Namen als Fernseh- und Theaterregisseur.
    Note: Produktion: RBB; Fernsehmitschnitt: ARD, 15.12.2014
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : Aktion Sühnezeichen, Friedensdienste e.V.
    Language: German
    Pages: 30 Min.
    Year of publication: 2011
    Keywords: Überlebender ; Einwanderin ; Kulturkontakt ; Berlin-Neukölln
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  • 10
    Language: German
    Pages: 149 Seiten , Ill.
    Edition: 2., durchges. Aufl.
    Year of publication: 2012
    Keywords: Deportation ; Zwangsarbeit ; Überlebender ; Porajmos
    Abstract: Als "Zigeuner" erfährt Reinhard Florian (geboren 1923 bei Insterburg) bereits als Kind Ausgrenzung und nach 1933 auch Gewalt. 1941 verhaftet, überlebt er Deportation und mehrere nationalsozialistische Lager, schwerste Zwangsarbeit, Hunger und einen "Todesmarsch". Der Neuanfang in der Bundesrepublik gestaltet sich schwierig. Krankheit und Trauma machen es ihm jahrelang unmöglich, einer regelmäßigen Arbeit nachzugehen. Erst Ende der 1990er Jahre erhält Florian eine Entschädigungszahlung. Seine Erinnerungen bieten Einblick in die bislang unbekannte Verfolgung der ostpreußischen Sinti. Sie erscheinen anlässlich der Einweihung des Denkmals für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas in Berlin am 24. Oktober 2012.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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