Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Last 7 Days Catalog Additions

Export
Filter
  • IGdJ Hamburg  (12)
  • Vienna Jewish Studies Library  (3)
  • German  (15)
  • Holocaust  (12)
  • Geschichte 1800-1938
Material
Language
Years
Subjects(RVK)
  • 1
    ISBN: 9783945530412 , 3945530415
    Language: German
    Pages: 84 Seiten
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2022
    Uniform Title: Repuesta a Albert
    DDC: 929.2089924043
    Keywords: Flüchtlinge und politisches Asyl ; Geschichte allgemein und Weltgeschichte ; Gewalt, Intoleranz und Verfolgung in der Geschichte ; Holocaust ; Judentum: Leben und Praxis ; Memoiren, Berichte/Erinnerungen ; Migration, Einwanderung und Auswanderung ; Berlin ; Chile ; Exil ; Familiengeschichte ; Flucht ; Jüdisches Schicksal ; Nationalsozialismus ; Reichspogromnacht ; Zeitzeugenbericht ; Hepner Familie ; Geschichte
    Abstract: Im Juli 1939 verliessen der Rechtsanwalt Dr. Heinrich Hepner, seine Frau Käthe mit den Kindern Klaus (16), Ernst (14) und Nesthäkchen Lore (10) in Valparaíso, Chile das Schiff.Über einen langen, verschlungenen Weg hatte es die Berliner Familie in letzter Sekunde nach Chile geschafft, wo sie nun im Exil ein neues Leben aufzubauen versuchte.Die heute 92-jährige ehemalige Journalistin Lore Hepner erzählt anschaulich und spannend den Werdegang ihrer jüdischen Familie: von der Assimilation in Deutschland und der behüteten, im Wohlstand erlebten Berliner Kindheit über ihre Flucht mithilfe eines Kindertransports aus Nazideutschland bis zum Neuanfang im südamerikanischen Exil. Die spanische Originalausgabe erschien unter dem Titel: Respuesta a Albert... una crónica familiar. Lore Hepner H. schrieb sie, um ihrem in Chile geborenen Neffen die Familiengeschichte zu vermitteln. Sie selbst kam als staunende Europäerin, als Kind mit leuchtenden Augen in die fremde Welt und berichtet in ihrem Buch auch von ihren Erfahrungen der Integration, des Sprachlernens und der Existenzgründung auf diesem fernen Kontinent - Südamerika
    Note: Interessenniveau: 01, General/trade: For a non-specialist adult audience. (01)
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 2
    ISBN: 9783835355897 , 3835355899
    Language: German
    Pages: 398 Seiten , Illustrationen , 24 cm x 18 cm
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2024
    DDC: 900
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: 1933-1945 (nationalsozialistische Zeit) ; ca. 1945 bis ca. 1990 (die Zeit des Kalten Krieges) ; Gewalt, Intoleranz und Verfolgung in der Geschichte ; Holocaust ; Ausstellung ; Dokumentation ; Erinnerung ; Generation ; Holocaust ; Interviews ; KZ ; Nachkriegszeit ; Nationalsozialismus ; Oral History ; Public History ; Shoa ; Shoah ; Überlebende ; Ausstellungskatalog ; Aufsatzsammlung ; Ausstellungskatalog Wanderausstellung 25.09.2020-06.06.2021 ; Aufsatzsammlung ; Vergangenheitsbewältigung ; Kollektives Gedächtnis ; Zeitzeuge ; Judenvernichtung ; Überlebender ; Oral history ; Geschichtsschreibung
    Abstract: Das Ende einer Ära zeichnet sich ab, der Ära des unmittelbaren Zeugnisablegens all jener, die den nationalsozialistischen Terror er- und überlebt haben. Was bleibt, sind literarische Zeugnisse und Videointerviews - sowie die Frage danach, wie wir in Zukunft mit dieser Erbschaft umgehen wollen. Grund genug, den Blick auf die Geschichte der Zeitzeugenschaft seit 1945 zu richten und die komplexe Beziehung zwischen Zeitzeug:innen und Interviewer:innen, Medium und Gesellschaft zu erkunden. Wie kann mit dieser Erbschaft verantwortungsvoll umgegangen werden? Wie mit der Tatsache, dass wir den Erzählungen ebenso kritisch begegnen müssen wie allen anderen historischen Quellen? Der Band gibt Einblicke in den Stand der Debatten über das Erbe der Zeitzeugenschaft sowie in die Wanderausstellung "Ende der Zeitzeugenschaft?", die bereits an verschiedenen Orten zur Reflexion des Umgangs mit diesem Vermächtnis angeregt hat. Wissenschaftliche Beiträge in diesem Band präsentieren einen Querschnitt durch die Erforschung und durch die Praxis der Arbeit mit Erinnerungsberichten und Interviews von Überlebenden - mit Blick auf die Frage, wie eine Zukunft ohne die lebenden Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sich gestalten könnte.
    Note: Enthält Literaturangaben , "Dieser Band erscheint anlässlich der Ausstellung Ende der Zeitzeugenschaft? des Jüdischen Museums Hohenems und der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg"
    URL: Cover
    URL: Cover  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 3
    ISBN: 9783990502679
    Language: German
    Pages: Seite LXXXV-C, Seite 4607-5369 , 25 cm
    Year of publication: 2023
    Series Statement: Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft "Adler" 3. Folge, Band 19
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Geschichte ; Biografie ; Biografien ; Religion ; Judentum ; Großbürgertum ; Familien ; jüdische Familien ; Lexikon ; Georg Gaugusch ; Wien ; Österreich ; Gesellschaft ; Genealogie ; Donaumonarchie ; Habsburgermonarchie ; Vielvölkerstaat ; Ungarn ; Tschechien ; Prag ; Biografie ; Verzeichnis ; Wien ; Juden ; Großbürgertum ; Geschichte 1800-1938
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 5366-[5370]
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 4
    ISBN: 9783990500613
    Language: German
    Pages: Seite LXXIII-LXXX, Seite 3081- 4605 , 25 cm
    Year of publication: 2023
    Series Statement: Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft "Adler" 3. Folge, Band 18
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Georg Gaugusch ; Geschichte ; Großbürgertum ; Judentum ; Lexikon ; Sachbuch ; Wien ; Hardcover, Softcover / Geschichte/Allgemeines, Lexika ; Biografie ; Verzeichnis ; Wien ; Juden ; Großbürgertum ; Geschichte 1800-1938
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 5
    ISBN: 3835353101 , 9783835353107
    Language: German
    Pages: 346 Seiten , Illustrationen (teilweise farbig), genealogische Tafel , 23 cm x 16 cm
    Year of publication: 2024
    Series Statement: Wissenschaftler in Hamburg Band 8
    Series Statement: Wissenschaftler in Hamburg
    DDC: 900
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Holocaust ; Sozial- und Kulturgeschichte ; Welt ; Aby Warburg ; Bibliothek ; Edition ; Ernst Cassirer ; Exil ; Flucht ; Geschichte ; Hamburg ; Jüdische Geschichte ; Kultur ; Kunst ; London ; Nationalsozialismus ; Vertreibung ; Biografie ; Quelle ; Hochschulschrift
    Abstract: Klappentext: Nachdem Gertrud Bing 1921 ihre Dissertation mit "sehr lobenswert" bei Ernst Cassirer und dem Germanisten Robert Petsch verteidigt hatte, war eine Publikation in den Zeiten der Inflation jedoch nicht möglich. Zudem schloss sich zeitlich für Bing die Tätigkeit als Mitarbeiterin in der Bibliothek Warburg an, für die Cassirer sie empfohlen hatte. So ist ihre Dissertation bis heute unpubliziert geblieben. Dies ist angesichts der Bedeutung, die Bing auch auf wissenschaftlicher Ebene für den Warburg-Cassirer-Kreis spielte, eine Forschungslücke, die nun - mit der Herausgabe der Dissertation - geschlossen wird.Bings Studie zeigt die philosophische Nähe zu Cassirer und die thematische Verbundenheit mit Warburg, sodass ihre Karriere in der Bibliothek folgerichtig scheint: Sie wurde Warburgs vertraute Assistentin und Teil des Direktoriums. 1933 war sie maßgeblich an der Rettung der Bibliothek beteiligt und trug aktiv dazu bei, sie als international ausgerichtetes Forschungsinstitut zu etablieren. Bing arbeitete weiterhin wissenschaftlich und trug mit zahlreichen Vorträgen im In- und Ausland dazu bei, die Forschungsmethode des Warburg-Cassirer-Kreises bekannt zu machen.
    Note: Enthält neben weiteren Texten die 1921 unter dem Titel "Der Begriff des Notwendigen bei Lessing. Ein Beitrag zum geistesgeschichtlichen Problem Leibniz - Lessing" erschienene Dissertation von Gertrud Bing , Bibliografie: Seite 332-334. - Literaturverzeichnis: Seite 337-341
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 6
    ISBN: 9783955656249
    Language: German
    Pages: 123 Seiten , Illustrationen , 20 cm x 12.9 cm
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2023
    DDC: 940.5318092
    RVK:
    Keywords: Europäische Geschichte ; Holocaust ; Kalte Kriege und Stellvertreterkonflikte ; Sozial- und Kulturgeschichte ; 1968 ; Antisemitismus ; Auschwitz ; Geschichte ; Ghetto ; Holocaust ; Juden ; Jüdisch ; Kind ; Kindheit ; Konzentrationslager ; Nationalsozialismus ; Prag ; Shoah ; Theresienstadt ; Tschechien ; Biografie ; Fritta, Tomáš 1941-2015
    Abstract: Thomas Fritta Haas kam 1941 in Prag im Protektorat Böhmen und Mähren zur Welt. Seine ersten bewussten Erinnerungen stammen von der Kleinen Festung in Theresienstadt, wo er - als jüngster politischer Häftling - die Befreiung erlebte. Seine Mutter starb dort kurz vor Kriegsende, sein Vater, der bekannte Maler Bedrich Friita/Friedrich Taussig, bereits Ende 1944 in Auschwitz. Zu Thomas' drittem Geburtstag hatte sein Vater, der auch die Zeichnerwerkstatt in Theresienstadt leitete, ein Buch für seinen Sohn gezeichnet, das in einer Blechdose in der Erde vergraben den Krieg überlebte. Anhand der darin enthaltenen Bilder und mit Hilfe einiger weniger Menschen, die seine Eltern kannten und die die Lager überlebt hatten, machte sich Thomas eine Vorstellung von seiner Mutter und seinem Vater. Nach dem Krieg wurde er von Erna und Leo Haas, ebenfalls ein berühmter Maler, Karikaturist und Schoah-Überlebender, adoptiert, doch schon mit 14 Jahren blieb er wieder allein. Ab 1968 lebte er in Israel, später in Mannheim. Mit seiner Frau Vera und den vier Kindern führte er ein erfülltes Leben. Seit seinen Jugendjahren hatte er außerdem eine "Familie" in der Jüdischen Gemeinde in Prag gefunden - Freunde, die ihn sein ganzes Leben, auch in der Emigration, begleiteten. Zu ihnen zählt auch die Autorin Vera Trnka, deren Eltern das Baby Thomas noch aus dem Ghetto kannten. Thomas Fritta Haas bezeichnete sich selbst als "glücklichen Waisen". Er starb 2015 in Mannheim
    URL: Cover  (lizenzpflichtig)
    URL: Inhaltsverzeichnis  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 7
    ISBN: 9783103975420 , 3103975422
    Language: German
    Pages: 364 Seiten , Illustrationen, Faksimiles, Porträts , 20.5 cm x 12.5 cm
    Edition: Originalausgabe
    Year of publication: 2024
    Parallel Title: Erscheint auch als
    DDC: 940.53180922
    Keywords: ca. 1938 bis ca. 1946 (Zeitraum des Zweiten Weltkriegs) ; Genozide und ethnische Säuberung ; Gewalt, Intoleranz und Verfolgung in der Geschichte ; Holocaust ; Invasion, Eroberung und Besetzung ; Kriegsverbrechen ; Memoiren, Berichte/Erinnerungen ; Tagebücher, Briefe, Notizbücher ; Deutschland ; Lettland ; Polen ; Russland ; Weißrussland ; Österreich ; Auschwitz ; Bergen-Belsen ; Deutsches Reich ; Emanuel Ringelblum ; Ghettos Osteuropa ; Holocaust-Überlebende ; Deutschland ; Juden ; Deportation ; Konzentrationslager ; Getto ; Zeitzeuge ; Geschichte 1941-1945
    Abstract: Die erste große, vielstimmige Erzählung über die Erfahrungen der Jüdinnen und Juden, die während des Nationalsozialismus aus dem Deutschen Reich ins besetzte Osteuropa deportiert wurden. Auf Basis Hunderter Briefe, Postkarten, Tagebücher, Video-Aufzeichnungen und vieler weiterer Quellen verwebt die Historikerin Andrea Löw die individuellen Geschichten zu einem erschütternden Zeugnis. Ein Zeugnis, das umso wichtiger ist, als die letzten überlebenden Opfer der Shoah bald nicht mehr selbst erzählen können. Ab Herbst 1941 wurden die im Deutschen Reich verbliebenen Jüdinnen und Juden systematisch "nach Osten" deportiert. Der Deportationsbefehl war unerbittlich - ein Koffer war erlaubt, es blieb kaum Zeit, um alles zu regeln und Abschied zu nehmen. Dann wurden die Menschen aus ihrem bisherigen Leben gerissen. Wer konnte, schrieb Briefe an Verwandte, in denen sie ihnen und sich selbst Mut machen, aber auch ihre Sorgen und Ängste thematisieren. Auch während des Transports, in den Ghettos und den Lagern schrieben die Menschen Briefe und Postkarten, es sind Tagebücher und Chroniken überliefert, die in der Situation selbst entstanden sind - das macht diese Zeugnisse so unmittelbar. Aus den Stimmen der einzelnen Menschen komponiert Andrea Löw eine Erzählung, deren Lektüre die ganze Ungeheuerlichkeit des Verbrechens emotional bewusst macht. Indem sie selbst zu Wort kommen, werden die Menschen sichtbar - als Mütter, Kinder, Großeltern, als Liebende, als Junge und Alte. Sie schildern ihre Ängste und Hoffnungen, die Stationen bis zur Abreise, den Transport, das Überleben im Ghetto. Die meisten erwartete am Ziel der sichere Tod, die Überlebenden berichten von Gefangenschaft, Flucht und Rettung. Sie alle waren Menschen, die Unfassbares erleben mussten - dieses Buch bringt sie uns ganz nah, mit all ihrem Mut und ihrem Leid. Wer wissen möchte, was sich hinter den Namen und Orten auf den vielen Stolpersteinen in deutschen Städten verbirgt, findet die Geschichten der Menschen in diesem Buch. Aus Berlin und Hamburg, Leipzig und München, Dresden, Stuttgart, Köln, Hannover, Wien, Breslau oder Stettin und vielen anderen Orten
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 332-356
    URL: Inhaltstext  (lizenzpflichtig)
    URL: Cover  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 8
    ISBN: 9783850027731
    Language: German
    Pages: Seite XLVII-LXVIII, Seite 1651-3078
    Year of publication: 2016
    Series Statement: Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft "Adler" 3. Folge, Band 17
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Biografie ; Verzeichnis ; Wien ; Juden ; Großbürgertum ; Geschichte 1800-1938
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 3071-[3079]
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 9
    ISBN: 9783955656515 , 3955656519
    Language: German
    Pages: 244 Seiten , Illustrationen , 23.3 cm x 16 cm
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2024
    DDC: 900
    Keywords: Holocaust ; Mündlich überlieferte Geschichte, Oral History ; Sozial- und Kulturgeschichte ; Arbeitslager ; Briefe ; Deportation ; Geschichte ; Holocaust ; Häftlinge ; Juden ; Jüdisch ; Konzentrationslager ; Kriegsgefangene ; Lager ; München ; Nationalsozialismus ; Organisation Todt ; Tagebuch ; Thüringen ; Zwangsarbeit
    Abstract: Am 13. Oktober 1944 wurde auf Anordnung der Gestapo Kurt Neumaier zusammen mit weiteren ca. 150 Münchner "Halbjuden" in das Zwangsarbeitslager Tiefenort in Thüringen deportiert, wo die Organisation Todt in mächtigen Salzstollen die unterirdische Rüstungsproduktion ausbauen sollte. Auch Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge mussten dort unter Tage arbeiten.Der Recherche zum Lager Tiefenort steht eine außerordentliche Quelle zur Verfügung: 1937 bis 1945 schrieb der Onkel des Autors, Kurt Neumaier, regelmäßig Briefe an seine ebenfalls "halbjüdische" Frau Gretl, die zeitgleich bei den Münchner Stadtwerken zwangsverpflichtet worden war.Die täglichen Briefe aus dem Arbeitslager schildern tagebuchähnlich die vorherrschende Gemütsverfassung, das Lagerleben, die Arbeitsbedingungen und die Freundschaften der Münchner Häftlinge. Über die Beschreibung der Lagerhaft hinaus wirft die Korrespondenz ein erstaunliches und beklemmendes Licht auf das Alltagsleben eines rassistisch Verfolgten in diesen Jahren. Sie ist von Zensurbefürchtungen, Verdrängung, vagen Zukunftsängsten, aber auch von Alltäglichem, Hoffnungen und der Suche nach Wiedererlangung eines Lebens in Würde geprägt. Ende 1944 eskalierten die Verfolgungsmaßnahmen des NS-Regimes gegenüber den letzten jüdischen Überlebenden in "privilegierten Ehen" und ihren Angehörigen. Die wachsende Angst um Mutter und Schwiegervater prägt die letzten Briefe von Kurt Neumaier.Das OT-Lager Tiefenort und die Deportationen der Münchner "Halbjuden" sind heute weitgehend in Vergessenheit geraten. Nicht nur die zeitgenössischen Briefe, auch einige später aufgezeichnete Erinnerungen weiterer Zwangsarbeiter in Tiefenort werden vom Autor einbezogen.Im "Freundeskreis" der ehemaligen Tiefenorter Häftlinge, den der Autor z. T. noch persönlich kennenlernen konnte, herrschte Schweigen gegenüber der Enkel- und Neffengeneration, aber auch ein tiefes, verborgenes Verständnis untereinander aufgrund der gemeinsamen Verfolgungsgeschichte
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 10
    ISBN: 9783406797316 , 3406797318
    Language: German
    Pages: 987 Seiten, XXXII Seiten Bildtafeln , 46 Illustrationen , 22 cm
    Year of publication: 2023
    Uniform Title: Het verzameld werk: 1941-1943
    Parallel Title: Erscheint auch als Hillesum, Etty, 1914 - 1943 Ich will die Chronistin dieser Zeit werden
    DDC: 940.5318092
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Konzentrationslager Auschwitz ; Durchgangslager Westerbork ; 1933-1945 (nationalsozialistische Zeit) ; ca. 1938 bis ca. 1946 (Zeitraum des Zweiten Weltkriegs) ; Autobiografien: historisch, politisch, militärisch ; Geschichtsschreibung, Historiographie ; Holocaust ; Memoiren, Berichte/Erinnerungen ; Tagebücher, Briefe, Notizbücher ; Antisemitismus ; Auszüge ; Besatzung ; Denkerin ; Drittes Reich ; Durchgangslager ; Ermordung ; Niederlande ; Amsterdam ; Auschwitz ; Birkenau ; Westerbork ; Biografie ; Biographie ; Tagebuch ; Brief ; Hillesum, Etty 1914-1943
    Abstract: DIE WELTBERÜHMTEN TAGEBÜCHER DER ETTY HILLESUM - ERSTMALS VOLLSTÄNDIG IN DEUTSCHER SPRACHE Die Tagebücher der jungen Niederländerin Etty Hillesum sind, wie das Tagebuch der Anne Frank, ein bewegendes Dokument des Holocaust und viel mehr als das: Sie wurden als philosophische Lebenskunst, Mystik des Alltags und Ethik des Mitleidens gerühmt. Vor allem sind sie aber auch eines: große Literatur. Mit dieser Ausgabe liegen erstmals in deutscher Sprache Etty Hillesums sämtliche Schriften vor. Zehn Monate nach Beginn der deutschen Besatzung der Niederlande begann die siebenundzwanzigjährige Etty Hillesum (1914-1943) unter dem Eindruck einer Psychotherapie, ein Tagebuch zu schreiben. Sie wollte Ordnung in ihr Leben bringen, den Dingen auf den Grund gehen, Gott finden, aber auch Zeugin des Schicksals ihres Volkes werden. Inmitten des Schreckens berichtet sie von der Suche nach Einfachheit und Achtsamkeit und schließlich nach Licht in der "Hölle auf Erden". Die erlebte sie seit dem Sommer 1942 im Durchgangslager Westerbork, wo sie für den Amsterdamer "Judenrat" in der "Sozialen Versorgung der Durchreisenden" arbeitete. Ihre Briefe aus dieser Zeit beschreiben den täglichen Horror. Am 7. September 1943 wurde Etty Hillesum selbst nach Auschwitz-Birkenau deportiert und ist dort umgekommen. - Nach der Publikation von Auszügen aus den Tagebüchern 1981 war eine zuverlässige Neuübersetzung des Gesamtwerks überfällig. Die Ausgabe lässt uns eine Schriftstellerin und Denkerin neu entdecken, die zu Recht mit Anne Frank, Simone Weil und Edith Stein verglichen wird. Die Auswahl-Ausgabe "Das denkende Herz der Baracke" wurde in mehr als 20 Sprachen übersetzt, mit über 1 Mio. verkauften Exemplaren weltweit. Die Gesamtausgabe liegt in über 10 Sprachen vor
    URL: Cover  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. More information can be found here...