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  • 1
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Pages: 93 Minuten
    Year of publication: 2009
    Keywords: Spiegel, Marga ; Film ; Versteck ; Nationalsozialismus
    Abstract: Westfalen, 1943: Auf der Flucht vor der Deportation müssen sich der verarmte jüdische Pferdebauer Menne Spiegel mit seiner Frau Marga und der gemeinsamen Tochter Karin verstecken. Um seine Familie zu retten, bringt ein alter Kriegskamerad Marga und Karin auf seinem Hof unter. Aus der Not heraus trennt sich die Familie. Eine lange Zeit des Wartens in ständiger Angst beginnt ... Westfalen, 1943: Der einst wohlhabende, jüdische Pferdehändler Siegmund "Menne" Spiegel aus Ahlen soll mit seiner Frau Marga und seiner Tochter Karin in den Osten deportiert werden. Menne weiß, dass das den sicheren Tod für seine Familie bedeuten würde. Sein alter Kriegskamerad Aschoff bietet ihm Hilfe an: Er will Marga und Karin unter falschem Namen bei sich auf dem Hof verstecken. Aus der Not heraus trennt sich die Familie. Während Mutter und Tochter wie versprochen bei den Aschoffs aufgenommen werden, hofft Menne selbst andernorts Unterschlupf zu finden. Bauer Pentrop bietet dem Flüchtling einen kleinen Verschlag auf seinem Hof an. Auf dem Anwesen der Aschoffs wissen nur der Bauer und seine Frau über die wahre Identität von Marga und ihrer Tochter Bescheid - alle anderen lernen die neuen Gäste unter dem Familiennamen Krone kennen. Die älteste Tochter Anni ist überzeugtes Mitglied des Bund Deutscher Mädel und begegnet Frau Krone zunächst voller Skepsis, da diese zuvor offensichtlich ein viel vornehmeres Leben geführt hat als ihre eigene Familie. Doch bei der gemeinsamen Arbeit auf dem Hof entwickelt sich zwischen den beiden Frauen allmählich eine tiefe Freundschaft. Als Marga eines Tages von der Wirtin im Ort erkannt wird und Anni die ganze Wahrheit über ihre neue Vertraute erfährt, wird sie vor eine schwerwiegende Entscheidung gestellt: Linientreue aus Prinzip oder Hochverrat zugunsten ihrer neuen Freundin. Marga will mit Karin abreisen und ein neues Versteck suchen, um die Aschoffs nicht weiter zu gefährden. Indessen muss sich Menne Spiegel in seinem Zufluchtsort ständig verdeckt halten. Sein Gesicht ist stadtbekannt und jeder Schritt nach draußen wäre lebensgefährlich. Doch die Einsamkeit und die lange Zeit des Wartens in ständiger Angst treiben Menne allmählich in den Wahnsinn. Plötzlich schöpft der Hitlerjunge Erich, der bei Bauer Pentrop auf dem Hof lebt, Verdacht und alarmiert die Polizei ... Das historische Drama "Unter Bauern - Retter in der Nacht" basiert auf den Erinnerungen der heute in Münster lebenden Marga Spiegel, die 1969 erstmalig als Buch unter dem Titel "Retter in der Nacht" erschienen sind. Sie schildert in ihrem berührenden Bericht, wie couragierte Bauern im Münsterland von 1943 bis 1954 ihren Mann versteckten, sie selbst mit ihrer Tochter unter falschem Namen bei sich aufnahmen und so ihr Leben riskierten, um die Familie zwei Jahre lang zu schützen und erfolgreich vor der Deportation zu bewahren. Regisseur Ludi Boeken zeigt in "Unter Bauern - Retter in der Nacht" das kollektive Trauma des Holocaust mit einer sehr warmherzigen und versöhnlichen Seite. Gleichzeitig setzt er ein filmisches Denkmal für all die Bauern, die sich auf ihre Art dem Nazi-Regime im Geheimen entgegengestellt haben und dafür in Yad Vashem verewigt sind. Ausgesprochen spannend erzählt der Regisseur eine Geschichte über Freundschaft, Loyalität und Menschlichkeit. 2009 erlebten Zuschauer die bewegende Weltpremiere von "Unter Bauern - Retter in der Nacht" auf dem 62. internationalen Filmfestival von Locarno. Im darauffolgenden Jahr gewann der Film unter anderem den Freya-Stephan-Kühn-Preis. In der Begründung heißt es: "Dieser Film schärft das Bewusstsein für Menschenrechte, Toleranz und Gewaltfreiheit und fördert so das Geschichtsbewusstsein in der Gesellschaft". 2010 wurde der Film auf dem Internationalen Filmfest in Washington D.C. mit dem Signis Award ausgezeichnet und erhielt das Prädikat "Besonders wertvoll" von der Deutschen Film- und Medienbewertung. Die deutsch-französische Koproduktion eröffnete außerdem das jüdische Filmfestival in New York und das 30. San Francisco Jewish Film Festival.
    Abstract: Drehbuch: Otto Jägersberg, Imo Moszkowicz, Heidrun Schleef Kamera: Daniel Schneor Musik: Martin Meissonier Schnitt: Suzanne Fenn Darsteller: Veronica Ferres, Armin Rohde, Luisa Mix, Lia Hoensbroech, Marlon Kittel, Daniel Flieger, Margarita Broich (Frau Aschoff), Martin Horn (Herr Aschoff), Veit Stübner (Herr Pentrop), Nova Meierhenrich (Frau Pentrop) Autor: Marga Spiegel Kostüme: Elisabeth Kraus Ausstattung: Agnette Schlößer Maske: Jeanette Latzelsberger, Kerstin Stattmann Produktion: FilmForm Köln, Pandora Filmproduktion GmbH, 3L Filmproduktion, Acajou Films, WDR, ARTE Produzent: Joachim von Mengershausen, Karl Baumgartner, Werner Wirsing, Pascal Judelewicz Ton: Josef Pörzchen, Andreas Hildebrandt
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 26.10.2012 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    AV-Medium
    AV-Medium
    WDR
    Pages: 89 Min.
    Year of publication: 2012
    Keywords: München Olympische Spiele 1972
    Abstract: "Das war der schrecklichste Tag meiner langen Amtszeit als Mitglied der Bundesregierung. Ich wünsche jedem anderen Menschen, dass er eine solche Erfahrung nie machen muss." So erinnert sich Hans-Dietrich Genscher, damals Bundesinnenminister, an den Terrorangriff auf die israelische Mannschaft bei den Olympischen Spielen in München 1972. Erstmals berichtet er ausführlich im Fernsehen über die Diskussionen im Krisenstab und seine persönlichen Empfindungen angesichts des weltweit ersten Terroranschlags vor laufenden Kameras. Die Spiele in München sind ein Wendepunkt der deutschen Geschichte: Am 5. September nehmen palästinensische Terroristen im Olympischen Dorf israelische Sportler als Geiseln. Der Anschlag auf die olympische "Familie" und das Blutbad auf dem Flugplatz Fürstenfeldbruck - beim dilettantischen Befreiungsversuch durch deutsche Sicherheitskräfte werden alle Geiseln, ein Polizist und fünf Terroristen getötet - zerstören den Traum vom friedlichen, sicheren Deutschland, das die Schatten der Vergangenheit hinter sich gelassen hat. Im Zentrum des Films steht - neben den Abläufen im Olympischen Dorf und in Fürstenfeldbruck - die Diskussion der Sportler und Funktionäre über die Frage, die damals viele bewegte: Dürfen die Spiele angesichts des Terrors weitergehen? Die wichtigsten Akteure wie Hans-Dietrich Genscher oder Walther Tröger, Bürgermeister des Olympischen Dorfes, sprechen über die Entscheidungen des Krisenstabs. Sportlerinnen wie Heide Rosendahl und ihre Freundin, die israelische Athletin Esther Roth-Shachamarow, berichten von ihrer Angst und Hilflosigkeit, aber auch von der Solidarität der Sportler während der Geiselnahme. Polizisten, die im Einsatz unmittelbaren Kontakt zu den Terroristen und Geiseln hatten, erinnern sich an die fatalen Situationen. In dem Doku-Drama "Vom Traum zum Terror - München 72" schildern die Autoren Marc Brasse und Florian Huber ("Schabowskis Zettel") die Ereignisse aus der Sicht und Gefühlslage von Sportlern, Funktionären, Polizisten und Politikern, die die dramatischen Stunden selbst miterlebt haben. Brasse und Huber haben bisher unveröffentlichte Filmaufnahmen der israelischen Olympiamannschaft und private Bilder von Besuchern der Münchner Spiele entdeckt. Auch die Fotos von Hubschrauberpilot Klaus Bechler unmittelbar nach dem Debakel in Fürstenfeldbruck wurden noch nie veröffentlicht. In Spielszenen stellen u. a. Peter Lohmeyer (als Walther Tröger), Stephanie Stumph (als Esther Roth-Shachamarow), Stephan Luca (als Polizist Heinz Hohensinn, Mitglied des Sonderkommandos), Matthias Koeberlin (als Klaus Bechler, Hubschrauberpilot des Bundesgrenzschutzes) und Michael Brandner (als Hans-Dietrich Genscher) nach, was den Kameras verborgen blieb. So werden z. B. die Beratungen des Krisenstabs, das Bangen der israelischen Sportler um ihre Kameraden und die Diskussionen unter den deutschen Athleten um den Abbruch der Spiele aufwendig inszeniert. Die Szenen basieren auf ausführlichen Interviews mit den Zeitzeugen. So entsteht das beklemmend authentische Bild der schlimmsten 24 Stunden im Leben von Hans-Dietrich Genscher und all derer, die München 1972 bis heute nicht vergessen und verarbeitet haben. ćVom Traum zum Terror - München 72" ist eine Koproduktion von NDR, WDR, Servus TV, Israeli Television - Channel 1 und Spiegel TV für Das Erste. Gefördert mit Mitteln des Nordmedia Fonds GmbH in Niedersachsen und Bremen.
    Note: Fernsehmitschnitt ARD 22.7.2012 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    AV-Medium
    AV-Medium
    WDR [u.a.]
    Language: German
    Pages: 105 Min.
    Year of publication: 2013
    Keywords: Film ; Reichstagsbrand
    Abstract: Berlin, 1932. Albert Goldmann (Jan Josef Liefers) sitzt als gemäßigter SPD-Abgeordneter im Berliner Reichstag. Nach seinen Erfahrungen im Ersten Weltkrieg ist der idealistische jüdische Arzt zum leidenschaftlichen Demokraten geworden, der nur eines will: Nie wieder Krieg! Entgegen seiner pazifistischen Überzeugung lässt er sich von seinem jüngeren Bruder Edwin (Franz Dinda), Mitglied einer radikalen kommunistischen Zelle, zu einem heiklen Kurierdienst überreden. Prompt gerät er in eine Polizeikontrolle und entgeht nur dank der spontanen Hilfe der selbstbewussten Henny Dallgow (Anna Loos) seiner Enttarnung. Die unangepasste Tochter aus reichem Haus ist beeindruckt von dem engagierten Arzt, der den sozial Schwachen hilft und sich als streitbarer Reichstagsabgeordneter für den Fortbestand der jungen und nicht sehr angesehenen Demokratie einsetzt. Henny wiederum macht ihren persönlichen Traum wahr und übernimmt das "Ballhaus" von dem Juden Matze Belzig (Jürgen Tarrach), der die Zeichen der Zeit erkennt und rechtzeitig nach Amerika emigriert. Als Sängerin, die in ihrem mondänen Etablissement wie selbstverständlich SA-Männer zu ihren Gästen zählt, verkehrt Henny in einer Welt, die den Juden Albert abstößt. Über diese Gegensätze hinweg entwickelt sich jedoch eine große Liebe, die unter keinem guten Stern steht. Im Februar 1933, als die Lage auf den Straßen eskaliert, erfährt Henny vom künftigen Mann ihrer Cousine Uta (Claudia Eisinger), dem den Nazis zugewandten Karrieristen Erhart von Kühn (Sven Lehmann), dass Albert in Gefahr ist. Sie will ihn warnen, doch Albert ist unterwegs zum Reichstag, um einen verwirrten Patienten daran zu hindern, eine Dummheit zu begehen. Personen: Henny Dallgow - Anna Loos Albert Goldmann- Jan Josef Liefers Erhart von Kühn- Sven Lehmann Uta Dallgow - Claudia Eisinger Hedwig Dallgow - Ingrid Mülleder Edwin Goldmann - Franz Dinda Vera - Stella Hilb Hans - Christian Erdmann Gunda - Marie Gruber Matze Belzig -Jürgen Tarrach Ruth Fraenkel -Naomi Krauss Willi Dallgow - Hilmar Eichhorn Marinus van der Lubbe -Johannes Klaußner Hüne Lanz - Frank Siekel Leo Fraenkel - Harvey Friedmann und andere Musik: Florian de Gelmini Kamera: Jo Heim Buch: Rainer Berg und Friedemann Fromm
    Note: Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Language: English
    Pages: 94 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Kandel, Eric R. ; Hirnforschung ; Biographischer Film ; Dokumentarfilm
    Abstract: Der Neurowissenschaftler Eric Kandel ist fasziniert vom menschlichen Gedächtnis und davon überzeugt, dass geistige Vorgänge im Gehirn biologische Veränderungen erzeugen. Außerdem billigt er seiner Biografie und den damit verbundenen traumatischen Kindheitserinnerungen im von den Nazis beherrschten Wien der späten 30er Jahre einen wichtigen Einfluss auf seine Forschungsarbeit zu. Der Dokumentarfilm von Petra Seeger erzählt nicht nur Kandels Lebensgeschichte, er zeigt auch in einzigartigen Bildern aus Kandels Labor, wie sich das Gehirn verändert, wenn Menschen lernen oder wenn eine neue Erinnerung geformt wird. Seit über 50 Jahren widmet sich Eric Kandel der Entschlüsselung molekularer Prozesse im Gehirn, die dem menschlichen Gedächtnis zugrunde liegen. Im Jahre 2000 erhielt er dafür den Nobelpreis für Medizin, denn er entdeckte das CREB-Bindeprotein, das eine Schlüsselrolle bei der Speicherung von Ereignissen aus dem Kurzzeit- ins Langzeitgedächtnis spielt. Dieser Vorgang ist die Voraussetzung für Lernen und Erinnern. Kandel hat untersucht, wie geistige Vorgänge biologische Veränderungen erzeugen, und nachgewiesen, dass Lernen neuronale Schaltkreise verändert und Wissen eine anatomische Veränderung im Gehirn bewirkt. Das Gedächtnis zählt für Kandel zu den bemerkenswertesten Aspekten der menschlichen Existenz. "Die Erinnerung versieht unser Leben mit Kontinuität; ohne die bindende Kraft der Erinnerung würden unsere Erfahrungen in ebenso viele Bruchstücke zersplittern, wie es Momente im Leben gibt. Wir sind, wer wir sind, aufgrund dessen, was wir lernen und woran wir uns erinnern." Nach Kandel ist seine Gedächtnisforschung stark mit seiner Lebensgeschichte verbunden. In Wien geboren, musste er 1939, nach dem Anschluss Österreichs an Hitlerdeutschland im Alter von neun Jahren in die USA emigrieren. Er selbst schreibt über den Einfluss seiner Biografie und seiner traumatischen Kindheitserlebnisse im Wien der Naziherrschaft und des Holocaust auf seine Arbeit in seiner Autobiografie "Auf der Suche nach dem Gedächtnis", die im März 2006 mit großem Medienecho erschienen ist: "Ich bin davon überzeugt, dass mein späteres Faible für den menschlichen Geist - dafür, wie sich Menschen verhalten, wie unberechenbar ihre Motive und wie dauerhaft Erinnerungen sind - auf mein letztes Jahr in Wien zurückgeht. Nach dem Holocaust lautete das Motto der Juden: 'Niemals vergessen!' - wachsam gegen Antisemitismus, Rassismus und Hass zu sein ... Meine wissenschaftliche Arbeit widmet sich den biologischen Grundlagen dieses Mottos: den Prozessen im Gehirn, die uns zur Erinnerung befähigen." Der Filmemacherin Petra Seeger ist es als Erster gelungen, in dem weltweit führenden Labor der Gedächtnisforschung in enger Zusammenarbeit mit dem Neurowissenschaftler und Nobelpreisträger Eric Kandel einen Film zu drehen. Zwei Jahre arbeitete Petra Seeger, die unter anderem Porträts von Wim Wenders, Peter Zadek, Christoph Schlingensief und Rudolf Thome produzierte, an diesem Dokumentarfilm, der in Paris, Wien und New York gedreht wurde.
    Note: Mitschnitt: arte, 3.6.2011 , OmU , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Language: German
    Pages: 58 Min.
    Year of publication: 2000
    Keywords: Rosner, Ady ; Sowjetunion ; Biographischer Film ; Dokumentarfilm ; Jazzmusiker ; Exil
    Abstract: Die Dokumentation "The Jazzman from the Gulag" erzählt die außergewöhnliche Lebensgeschichte von Addi Rozner: Er war der erste Jazzmusiker der kommunistischen Welt, Wunderkind und einer der jüngsten Trompeter in Europa während der 20er Jahre. Armstrong selbst nannte ihn den "Weißen Armstrong". Es ist auch die Geschichte eines Mannes, der von den Nazis verfolgt wurde, weil er "entartete" Musik spielte, den Stalin zum Staatsmusiker ernannte, bevor er ihn in die Hölle des Gulag verbannte, und die des umherziehenden Juden, der durch die Jazzgeschichte, durch Europa und die Sowjetunion wanderte. Rozner hat viel erlebt: Ruhm, Exil, Grausamkeit und Armut. Zum ersten Mal wird durch diese Dokumentation das vergessene Leben dieser Persönlichkeit nachgezeichnet, die so viele faszinierende und bewegende Abenteuer erlebte. Die Dokumentation zeigt einzigartige Archivaufnahmen sowie Aussagen seiner Zeitgenossen, unter anderem ein Exklusivinterview mit Irina Prokofieva-Rozner, seiner Tochter, die die meisten seiner persönlichen Erinnerungen aufbewahrt hat.
    Note: Mitschnitt: arte, 26.2.2012. - Orig.: Frankreich 1999 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Pages: 44 Min.
    Year of publication: 2013
    Keywords: Synagoge ; Dokumentarfilm
    Abstract: Vor einhundert Jahren prägten Synagogen das Bild der großen deutschen Städte: Jüdische Gotteshäuser im orientalischen, neoromanischen oder neogotischen Stil, gebaut zumeist von christlichen Stararchitekten. Sie waren Ausdruck des wachsenden Selbstbewusstseins der jüdischen Gemeinden, aber auch des toleranten Miteinanders zwischen Juden und Christen Ń nach mehr als 1.500 Jahren der Verfolgung und Diffamierung. 1.700 Snagogen in einer Nacht zerstört Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 ändert sich alles. Hitler setzt eine gigantische Maschinerie der Hetze und des Hasses gegen die jüdische Bevölkerung in Gang und findet Millionen von Erfüllungsgehilfen. In nur einer einzigen Nacht werden mehr als 1.700 Synagogen zerstört, wird fast die gesamte jüdische Kultur in Deutschland vernichtet. Von den Pestpogromen bis zur Reichspogromnacht Der Architekturstudent Marc Grellert will sich damit nicht abfinden. Unterstützt von Professor Manfred Koob, Experte der virtuellen Konstruktion historischer Monumente, bauen Forscher und Studenten der TU Darmstadt zerstörte Grosssynagogen im Rechner wieder auf. Augenzeugen erinnern sich, wie ćihre̮ Synagoge ausgesehen hat. Augenzeugen erinnern an die finsteren Tage vor 75 Jahren Der Film erzählt in eindrucksvollen Bildern und cineastischen Inszenierungen die Geschichte der Synagogen, aber auch der jüdischen Gemeinden in unserem Land. Von den mittelalterlichen Pestpogromen bis zur Reichspogromnacht, dem Terrorakt nationalsozialistischer Willkür. Bewegende Augenzeugenberichte erinnern an die Tage vor 75 Jahren, die zu den dunkelsten in der Geschichte unseres Landes gehören
    Note: Fernsehmitschnitt Phoenix 27.1.2014 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Pages: 2008
    Year of publication: 2013
    Series Statement: neuneinhalb
    Series Statement: neuneinhalb
    Abstract: Die jüdische Religion gehört zu den großen Weltreligionen und ist schon ungefähr 4.000 Jahre alt! Etwa 14 Millionen Menschen auf der Welt sind Juden, mehr als 100.000 davon leben in Deutschland. Dazu gehören auch Boris und seine Familie. Malin hat sie in Köln besucht und eine Menge über ihre Religion erfahren. Wie es in einer Synagoge aussieht, was genau eigentlich Sabbat ist und wie es sich anfühlt, als Jude in Deutschland zu leben - das erfahren die Zuschauer in dieser Folge von "neuneinhalb".
    Note: Fernsehmitschnitt SWR 5.12.2013 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    AV-Medium
    AV-Medium
    WDR
    Pages: 44 Min.
    Year of publication: 2011
    Keywords: Überlebender ; Schindler's list
    Abstract: Als Judith im Internet zum ersten Mal die Titelmelodie des Films "Schindlers Liste" hörte, war sie zu Tränen gerührt. "Ich wollte das Stück unbedingt spielen", sagt die 12-jährige hochbegabte Geigerin. "Aber ich kannte die Geschichte dazu nicht!" Nun wollte Judith alles darüber wissen. Über Freunde der Familie kam sie in Kontakt mit einem der letzten Zeitzeugen: Der 80jährige Michael Emge überlebte, weil er auf Schindlers Liste stand. Der alte Mann war bereit, sich mit dem wissbegierigen Mädchen zu treffen. Sie zeigt ihm ihre erste Geige, mit der sie als Dreijährige angefangen hat, spielt für ihn. Und ihre Musik baut die Brücke zwischen diesen beiden so unterschiedlichen Menschen. "Ich hörte Judith spielen und habe geweint!" sagt Emge.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 3.11.2011. - Erstausstrahlung , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Language: German
    Pages: 43 Min.
    Year of publication: 2012
    Keywords: Deutschkron, Inge ; Berlin ; Judenverfolgung ; Biographischer Film ; Dokumentarfilm
    Abstract: Als Zehnjährige wird Inge Deutschkron, Jahrgang 1922, in Berlin mit dem Rassenwahn der Nazis konfrontiert, in den folgenden 12 Jahren lebt sie in ständiger Angst vor Übergriffen und Verhaftung. Während der Vater nach England emigrieren kann, warten Inge und ihre Mutter vergeblich auf eine Möglichkeit nachzureisen. Als die Verfolgung der Juden immer brutaler wird, tauchen sie unter, wechseln immer wieder das Versteck, um dem Zugriff der Gestapo zu entgehen. Es sind politische Freunde oder einfach nur mitfühlende Menschen, die ihnen Unterschlupf bieten - "stille Helden" wird sie Inge Deutschkron später voller Dankbarkeit nennen. Inge und ihrer Mutter gelingt es tatsächlich, Verfolgung und Krieg in Berlin zu überleben. Nach Kriegsende arbeitet Inge Deutschkron zunächst im Ostsektor Berlins, eckt dort aber bei der sowjetischen Besatzungsmacht an. 1946 geht sie nach London, 1955 kommt sie nach Bonn und berichtet über ihre Erlebnisse in Zeitungen und Hörfunk - es ist der Beginn einer Karriere als Journalistin, die sie als Deutschland-Korrespondentin der israelischen Zeitung "Ma'ariv" fortsetzt. Im Bonn der Adenauer-Ära wird sie als Jüdin immer wieder mit der Verdrängung der Vergangenheit, aber auch mit den Überbleibseln nazistischen Gedankenguts in der Bevölkerung und in hohen und höchsten Positionen der jungen Bundesrepublik konfrontiert. Kampf gegen das Vergessen Bis heute sieht Inge Deutschkron ihr Überleben im Krieg als Verpflichtung an, dafür zu kämpfen, dass die Erinnerung an den Holocaust, aber auch an die "stillen Helden" des "anderen" Deutschland lebendig bleibt. Ein Anliegen, das sie heute besonders Kindern und Jugendlichen vermitteln will. Und das gelingt ihr auch jetzt noch mit ihren lebendigen Schilderungen, den persönlichen Erinnerungen und nicht zuletzt ihrem Berliner Witz, den ihr - zum großen Glück - niemand austreiben konnte.
    Note: Mitschnitt: WDR, 23.3.2012 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Language: German
    Pages: 30 Min.
    Year of publication: 2012
    Keywords: Kaschrut ; Kreuzfahrt ; Ehe ; Dokumentarfilm
    Abstract: Gaby und Tikwah Lock sind streng orthodoxe Juden, seit 40 Jahren verheiratet und waren noch nie zusammen im Urlaub. Jetzt haben sie eine Kreuzfahrt gebucht, aber nicht irgendeine, sondern eine koschere Reise zwischen Mittelmeer und Adria. Das Besondere auf der "Golden Iris": neben den typischen Theaterstücken und der Animation an Bord werden auch religiöse Diskussionsrunden angeboten und Beratungen bei Eheproblemen. Die Eheleute entdecken somit nicht nur andere Länder auf ihrer Reise, sondern auch andere Seiten beim Partner und bei sich selbst. Die Reise verändert Gaby und Tikwah im Umgang miteinander. Und auch die strengen orthodoxen Regeln spielen an Bord eine Rolle, vor allem für Gaby. Eine WELTWEIT-Reportage mit vielen Überraschungen und zwischenmenschlichen Spannungen auf einer 12tägigen Kreuzfahrt.
    Note: Mitschnitt: WDR, 13.8.2013 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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