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  • 1
    Pages: 53 Min.
    Year of publication: 2009
    Keywords: Husaini, Muhammad Amin al- ; Araber ; Antisemitismus ; Nationalsozialismus
    Abstract: Die Geschichte von Mohammed Amin al-Husseini, des ehemaligen Muftis von Jerusalem, ist eng verwoben mit der Geschichte des Dritten Reiches. Der Hass auf die Juden vereinte den Araberführer mit den deutschen Nazis und verschaffte ihm dort Zugang zu höchsten Kreisen. Als freiwilliger Helfer im NS-Vernichtungsprogramm diente er sich den Nationalsozialisten an. In der arabischen Welt galt er schon zu Lebzeiten als Legende. Er wurde verehrt und bewundert von seinen Landsleuten, verachtet und bekämpft von seinen Feinden. 16 Jahre lang war al-Husseini religiöses Oberhaupt der arabischen Muslime, 30 Jahre lang ihr politischer Führer und lange Zeit auch politischer Repräsentant der arabischen Welt. Von den Briten verfolgt, gelang al-Husseini während des Zweiten Weltkrieges die abenteuerliche Flucht nach Deutschland. Von 1941 bis 1945 lebte er in Berlin und war eng mit der Staatsmacht verbunden. In dieser Zeit stützte er das verbrecherische System ideologisch und politisch und verteidigte es skrupellos. Die Beziehung zwischen dem Mufti und den Nazis ist so frappant wie erschreckend und eine bis heute unbekannte Geschichte des Dritten Reiches.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 9.12.2009 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 2
    Pages: 107 Min.
    Year of publication: 2009
    Keywords: Polen ; Israel ; Dokumentarfilm ; Kulturvermittlung ; Deutschland
    Abstract: Der Film entstand aus der internationalen Zusammenarbeit zwischen Filmschulen in Jerusalem, Warschau und Köln. Fünf junge Filmemacher realisieren ein besonderes Projekt: Sie entwickeln und produzieren jeweils eigenständig Dokumentarfilme in einer der Partnerschulen. Drei Filmschulen - die Sam Spiegel Film & Television School Jerusalem, die Andrzej Wajda Master School of Film Directing in Warschau und die Internationale Filmschule Köln - haben ein gemeinsames Projekt für junge Filmemacher realisiert. Die fünf Beiträge, aus denen der Film konzipiert ist, spiegeln jeder auf seine Weise die Erfahrung von unsichtbaren, aber spürbaren Gräben wider, die die postmoderne Gesellschaft in Europa wie im Nahen Osten durchziehen und teilen. In "Tales of the Defeated" ist die junge israelische Filmemacherin Yael Reuvenys auf den Spuren ihrer jüdischen Familie. Es ist die Geschichte von Yaels Großmutter, die nach dem Zweiten Weltkrieg vergeblich nach ihrem Bruder Feivke suchte. Die Geschichte eines Mannes, den die Nazis in einem Konzentrationslager in einer kleinen Stadt in Brandenburg gefangen hielten, und der nach dem Krieg einfach dort wohnen blieb, wo seine Peiniger lebten. Aus "Feivke Schwartz" wurde dann "Peter Schwartz". So verwischten sich seine Spuren. Pawel Ferdek, einer der polnischen Absolventen, erzählt in seinem Film "Beautiful Misunderstanding" die Geschichte einer Polin, eines Deutschen und einer Israelitin, die sich in Jerusalem treffen, um ein Tanzprojekt für den Frieden zu gestalten. In "Private Party" befasst sich Matthias vom Schemm mit homosexueller Liebe in Polen und dokumentiert den Alltag eines homosexuellen Paares. Reportage eines "ungewöhnlichen Duos" zwischen konservativem Wertesystem, Anpassung und Verzweiflung. Otto Dietrich wiederum dokumentiert in "Toy Soldier" das Leben in der israelischen Armee. In "Sugar Cubes" ist erneut eine junge Israelin, Ruth Litan, auf den Spuren ihrer Familie. Eine Hommage an die Kindheit, eine Suche nach der Vergangenheit des Großvaters und eine Suche nach sich selbst. Es gibt wenige Länder, die durch ihre Geschichte im vergangenen Jahrhundert so eng und unlösbar miteinander verbunden sind, wie Deutschland, Polen und Israel. Immer wieder haben sich auch in den vergangenen Jahren Künstlerinnen und Künstler aus der jüngeren Generation mit der Erinnerung an diese gemeinsamen Wurzeln und ihren Spuren in der Gegenwart beschäftigt. Im Juni 2007 wurde erstmals ein gemeinsames Filmprojekt von drei Filmhochschulen aus Deutschland, Polen und Israel ins Leben gerufen, das durch den Austausch und durch intensive Begegnungen mit der jeweils anderen Kultur entstehen soll. Michael Schmid-Ospach, Geschäftsführer der Filmstiftung NRW, ist Initiator dieses einzigartigen Projekts. So wurde von den Teilnehmern, bei denen es sich um junge Graduierte der drei Hochschulen handelt, erwartet, dass die Stoffe nicht im eigenen, sondern in einem der beiden Partnerländer angesiedelt sind und dort auch vertiefend recherchiert und realisiert werden. Ein Thema wurde im engeren Sinne nicht vorgegeben. Das Ziel dieser Kooperation zwischen den Filmschulen in Israel, Polen und Deutschland ist eine Anthologie dokumentarischer Filme, die sich auf den Spuren der Vergangenheit mit Gegenwart und Zukunft auseinandersetzen: Geschichten über Menschen und Orte, Ereignisse und Ängste, Erwartungen und neue Perspektiven. Durch grenzüberschreitende Projekte wie es dieses war und die gemeinsamen Erfahrungen im jeweils anderen Land erhalten junge Filmemacher aus den unterschiedlichsten Ländern die Chance, von der anderen Kultur zu lernen, eigene Sichtweisen zu relativieren und über das Fremde das Vertraute, über das Trennende auch das Verbindende zu finden.
    Abstract: Kamera: Andreas Köhler, Itamar Mendes-Flohr, Monika Kotecka, Ruth Litan, Ziv Berkovich Schnitt: Cecilia Gray, Huynh Trang Lam, Nicole Kortinke, Otto Dietrich, Rafal Samborski, Ruben S. Bürgam, Tamar Singor Produktion: ARTE, Andrzej Wajda Master School of Film Directing, Warschau, MADE IN GERMANY Filmproduktion, The Sam Spiegel Film and Television School, Jerusalem, WDR, ifs internationale filmschule Köln Ton: Alon Yehuda Abraham, Itamar Mendes-Flohr, Nilly Kalmar, Ruth Litan
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 25.10.2009 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 3
    AV-Medium
    AV-Medium
    Köln : WDR
    Pages: 44 Min.
    Year of publication: 2007
    Keywords: Beckhardt, Fritz ; Dokumentarfilm ; Antisemitismus ; Nationalsozialismus ; Familienleben
    Abstract: Fritz Beckhardt ist Jude - ein hochdekorierter Kampfflieger des Ersten Weltkriegs. Auf sein Flugzeug hat er ein besonderes Glückszeichen gemalt: das Hakenkreuz. Es wird ihm und hunderttausenden anderen deutschen Juden schlimmstes Unglück bringen. Der Film erzählt die Geschichte von Fritz Beckhardt und seiner Familie. Eine typische, eine erschreckende und niederschmetternde Geschichte, auch wenn eine Reihe von Familienmitgliedern das Dritte Reich physisch überleben. Kurt Beckhardt, Fritz' Sohn, schildert anschaulich, wie aus der Idylle des kleinen hessischen Dorfes Sonnenberg ein feindlicher Raum für die einst angesehene Familie wird, aber auch, wie die Politik zerstörend noch bis in die intimste private Verbindung eindringt: Ein außereheliches Verhältnis bringt Vater Fritz eine Verhaftung wegen "Rassenschande" und Haft im KZ Buchenwald ein. Trotzdem gelingt es ihm, seiner Frau und den beiden Kindern - dank dramatischer und abenteuerlicher Umstände - dem Holocaust zu entgehen. Sie schaffen es, auf getrennten Wegen noch rechtzeitig ins Exil nach England zu entkommen. Doch der Verlust der Heimat lastet so schwer auf Fritz Beckhardt, dass er sich trotz der schlimmen Erinnerungen Anfang der fünziger Jahre entschließt, in sein Heimatdorf zurückzukehren. Seine Frau und Kurt begleiten ihn. Doch der Preis, den sie als überlebende Juden zahlen müssen, ist hoch. In der Heimat heißt man sie nicht willkommen, der Kampf um die Rückgabe des Eigentums wird zum demütigenden Hindernislauf. Entfremdung, Verletzung, Bitterkeit, Vereinsamung sind die Folge, mit Auswirkungen bis heute. "Wir haben in unserer Familie nie darüber gesprochen", erinnert sich Kurt Beckhardt, der Sohn. Für ihn ist es ein großer Trost, dass er im Zuge der Recherchen zu dieser Dokumentation den lange verschwiegenen Halbbruder mit seiner besonderen Lebensgeschichte gefunden hat. Ein leiser Film zu einem großen Thema.
    Note: Fernsehmitschnitt: WDR, 12.11.2007 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 4
    AV-Medium
    AV-Medium
    WDR
    Pages: 44 Min.
    Year of publication: 2004
    Keywords: Israel ; Überlebender ; Weibliche Überlebende ; Schoa
    Abstract: Der 77-jährige Shraga Har-Gil stammt aus Deutschland und lebt seit Jahrzehnten in Tel Aviv. Er hat die Nazizeit überlebt und ein bewegtes Leben hinter sich. Sein Sohn begann vor fünf Jahren mit einem Dokumentarfilm über seinen Vater. Ausgerechnet, als der sich noch einmal verliebt - in Ulla, eine Christin aus Köln. Was für den Vater ziemlich normal zu sein scheint, bereitet dem Sohn Probleme. Ihm ist diese deutsch-israelische Beziehung suspekt. Immer wieder fragt er die Geliebte seines Vaters nach der Haltung ihrer Familie während der Nazizeit. Es kommt wie es kommen muss: Ullas Vater hat Gascontainer nach Auschwitz geliefert, dorthin, wo etliche Verwandte von Shraga Har-Gil vergast wurden. Doch die Beziehung zerbricht daran nicht, sie hält bis heute. Fünf Jahre lang hat der Autor Amir Har-Gil seinen Vater und dessen Geliebte mit der Kamera begleitet. Entstanden ist ein Film aus der subjektiven Sicht des Sohnes, ein Film über eine nicht einfache Liebe, der ein Stück Zeitgeschichte fühlbar werden lässt.
    Note: 3Sat 18.6.2007. - Erstsendung 9.7.2004 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 5
    Language: German
    Pages: 45 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Polen ; Antisemitismus ; Dokumentation
    Abstract: 1968 ereignet sich in Polen, hinter dem "Eisernen Vorhang" und doch mitten in Europa, eine politische und menschliche Tragödie: Die Regierung der sozialistischen Volksrepublik, unter Druck wegen der politischen und wirtschaftlichen Misere im Land, wendet sich in einer antisemitisch-rassistischen Kampagne gegen ihre jüdischen Bürger. Sie zweifelt an deren Loyalität dem Staat gegenüber und macht sie für die Lage verantwortlich. "Die Juden" seien auch die Anführer der studentischen Proteste gegen das Regime. Die Stimmung im Land wird unerträglich. Tausende jüdische Polen verlieren ihre Jobs, werden von der Universität gewiesen und verschiedensten Repressalien ausgesetzt. Ab Herbst 1968 verlassen viele Tausend Juden das Land. Sie fahren mit einem Reisedokument, das nur für eine Richtung gültig ist, die polnische Staatsbürgerschaft wird ihnen bei der Ausreise aberkannt. Sie dürfen nicht viel mitnehmen, manche hinterlassen fast ihren ganzen Besitz. Viele von ihnen sind Überlebende des Holocausts. Eine große Zahl reist nach Israel, in die USA oder Australien. In Europa öffnen die skandinavischen Länder großzügig ihre Grenzen für die Emigranten. Und einige polnische Juden reisen nach Deutschland. Die Filmautorin Lidia Drozdzynski hat diese Geschichte als Kind selbst erlebt - und sie weiß aus eigener Erfahrung, wie wenig in den betroffenen Familien darüber gesprochen wurde. In der Dokumentation "Vertreibung 1968" begibt sie sich auf eine sehr persönliche Spurensuche. Sie fährt - zum ersten Mal seit 1968 - nach Warschau, um die Ereignisse von damals mit Verwandten, Freunden und Zeitzeugen zu rekonstruieren. Sie porträtiert außerdem zwei Familien, die Polen genau wie sie wegen der politischen Ereignisse 1968 verlassen mussten und seitdem in Deutschland leben.
    Note: Ex. a: Mitschnitt der Erstsendung: 3sat, 15.9.2008 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 6
    Pages: 14 Min.
    Year of publication: 2014
    Keywords: Düsseldorf ; Jüdische Gemeinde ; Antisemitismus ; Dokumentarfilm
    Abstract: Düsseldorf hat die drittgrößte jüdische Gemeinde Deutschlands - mit eigener Kita und eigener Grundschule. Hier lernen schon die Sechsjährigen hebräisch und erfahren viel über jüdische Religion und Kultur. Seit den antisemitischen Ausfällen auf israel-kritischen Demonstrationen und dem Anschlag auf die Wuppertaler Synagoge steigt die Wachsamkeit auch in Düsseldorf. Gemeinde-Rabbiner Aharon Ran Vernikovsky betont zwar, dass es überall auf der Welt antisemitische Bedrohungen gibt und dies kein spezifisch deutsches Problem sei, aber Verwaltungschef Michael Szentei-Heise sieht gleichwohl Anzeichen für wachsende Judenfeindlichkeit auch bei uns. Reporter Stefan Quante hat sich in schwierigen Zeiten im faszinierenden Gemeindeleben umgesehen.
    Note: Fernsehmitschnitt tagesschau24 26.10.2014 , Nur für den internen Gebrauch
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