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  • 2005-2009  (199)
  • 1985-1989  (41)
  • Nationalsozialismus  (240)
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Year
Keywords
Subjects(RVK)
  • 1
    ISBN: 3813202771
    Language: German
    Pages: 268 Seiten , Ill.
    Edition: 3., erw. u. überarb. Aufl.; 30. - 35. Tsd.
    Year of publication: 1987
    Keywords: Militär ; Weltkrieg ; Weimarer Republik ; Nationalsozialismus ; Weltkrieg
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Book
    Book
    Köln : Verlag Wissenschaft und Politik Claus-Peter von Nottbeck
    ISBN: 3804687318
    Language: German
    Pages: 461 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 1989
    Keywords: Justiz ; Nationalsozialismus ; Ausstellung
    Abstract: Im Jahre 1989 hat das Bundesministerium der Justiz auf Veranlassung des früheren Bundesministers der Justiz Hans A. Engelhard eine Ausstellung über Justiz und Nationalsozialismus geschaffen. Die Arbeiten wurden durch einen wissenschaftlichen Beirat unterstützt. Die Ausstellung beschäftigt sich in drei Abschnitten mit der Justiz im Nationalsozialismus, ihrer Vorgeschichte in der Weimarer Republik und mit der Frage, wie die bundesdeutsche Justiz mit dieser Vergangenheit umgegangen ist. Die Ausstellung ist - bezogen auf 1989 - der erste ernsthafte justizeigene Beitrag zur Auseinandersetzung mit der NS-Justiz und ihren Folgen - einer Auseinandersetzung, der sich die bundesdeutsche Justiz zumindest in den 50er und 60er Jahren nicht in dem erforderlichen Maße gestellt hat. Mit rund 2.000 Dokumenten und Bildern sowie Begleittexten zu den einzelnen Themenkreisen macht die Ausstellung deutsche Justizgeschichte anschaulich. Dabei wird versucht, wichtige Aspekte der historischen und ideologischen Grundlagen der Justiz, der Einflussnahme der Partei auf die Justiz und der Zusammenarbeit zwischen Justiz, NSDAP und SS aufzuzeigen. Andererseits geht es aber auch darum, den Betrachter durch die Darstellung von zum Teil erschütternden Einzelschicksalen betroffen zu machen. Die Ausstellung wendet sich nicht speziell an den Juristen. Sie will in allgemein verständlicher Form dem historisch und politisch interessierten Bürger die Möglichkeit bieten, sich über einen unrühmlichen, aber wichtigen Teil der deutschen Rechtsgeschichte zu informieren. Teil I: Weimarer Republik Dieser Abschnitt enthält insbesondere eine Darstellung der sozialen Herkunft der Richterschaft in den 20er Jahren. Ihre ablehnende Haltung gegenüber der Weimarer Republik und ihre daraus resultierende Rechtsprechung in politischen Strafsachen: Harte Strafen gegen Links, Milde oder Straffreiheit für Rechts. Mit dieser Darstellung wird der Versuch unternommen, das fast geräuschlose Abgleiten der Justiz in das NS-Unrechtssystem zu erklären. Teil II: NS-Justiz Der Hauptteil der Ausstellung zeigt die Verstrickung der Justizjuristen in das NS-Regime. Nach dem Machtantritt fand Hitler auch in der Justiz Zustimmung und Unterstützung. Am 7. April 1933 empfing Hitler die Repräsentanten der deutschen Richterschaft, die ihm erklärten, die deutschen Richter würden geschlossen und mit allen Kräften an der Erreichung der Ziele mitarbeiten, die sich die Regierung gesetzt habe. Der 7. April war der Tag des Inkrafttretens des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums, das jüdische Mitbürger und politische Gegner aus dem öffentlichen Dienst und damit auch aus der Justiz ausschloss. Bereits am 28. Februar 1933 hatte durch die Verordnung zum Schutz von Volk und Staat, die die Grundrechte außer Kraft setzte, die Demontage des Rechtsstaates begonnen. Die Freiheit der Person stand zur Disposition. Politische Gegner wurden in "Schutzhaft" genommen, in Lager gesperrt und gefoltert. All dies unterlag weder richterlicher noch anderweitiger staatlicher Kontrolle. Während sich das Regime etablierte und offen seine Gegner terrorisierte, schworen im Oktober 1933 in Leipzig vor dem Reichsgericht mehr als 10.000 Juristen mit erhobenem rechten Arm und unter Berufung auf Gott, Hitler auf seinem Weg als deutsche Juristen bis an das Ende ihrer Tage folgen zu wollen. Viele machten diesen in die Geschichte als "Rütli-Schwur" eingegangenen Satz wahr. Insbesondere das Strafrecht wurde zum Kampfinstrument gegen rassische Minderheiten und politische Gegner umfunktioniert. Schon lange vor Inkrafttreten der Nürnberger Rassengesetze glaubten Zivilgerichte der nationalsozialistischen Ideologie dadurch gerecht werden zu müssen, dass die Volksgemeinschaft als neue Rechtsidee herausgestellt wurde. So genügte es zum Beispiel mit einem jüdischen Ehepartner verheiratet zu sein, um die Ehe erfolgreich anfechten zu können. Zur rascheren Aburteilung von Widerstand und oppositionellem Verhalten wurden Sondergerichte - die Roland Freisler "eine Panzertruppe der Rechtspflege" nannte - und der berüchtigte Volksgerichtshof eingerichtet. Insgesamt wurden von 1933 bis 1945 von den zivilen Strafgerichten etwa 16.000 Todesurteile verhängt. In der Ausstellung wird nicht vergessen, dass es Justizjuristen gab, die sich offen gegen das Unrecht gestellt haben. Lothar Kreyssig und Hans von Dohnanyi zählen zu ihnen; die Ausstellung beschreibt im Übrigen auch Fragen der Personalpolitik in der Justiz und den Anpassungsdruck des Reichsjustizministeriums auf Justizjuristen. Teil III: Die Bundesrepublik Deutschland Der rechtspolitisch und historisch interessanteste Teil zeigt, dass es der deutschen Justiz nach dem Zusammenbruch des "Dritten Reiches" in weiten Teilen nicht um späte Gerechtigkeit, sondern um Rechtfertigung ging: "Was damals Recht war kann doch heute kein Unrecht sein" lautete eine gängige Verteidigungsstrategie. Diesen Rechtfertigungsbemühungen blieb der Erfolg nicht versagt. Der Ausgang vieler Verfahren gegen NS-Juristen widerspricht unserem Gerechtigkeitsempfinden. Kein einziger Richter der Sondergerichte oder des Volksgerichtshofes wurde wegen eines der zahlreichen Unrechtsurteile von bundesdeutschen Gerichten rechtskräftig verurteilt. Als Beispiele sind in der Ausstellung u.a. die Fälle Rehse und Reimers dargestellt. Ebenso werden im dritten Teil Fälle hochbelasteter Juristen, die in der bundesdeutschen Justiz Wiederverwendung fanden, z.B. der ehemalige Generalbundesanwalt Fränkel dargestellt. Von einer Aufarbeitung der Unrechtsjustiz des NS-Staates in der Bundesrepublik Deutschland kann keine Rede sein. Am Ende steht die biologische Amnestie.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: German
    Pages: 286 Seiten
    Edition: 2. Aufl.
    Year of publication: 1989
    Series Statement: Pogrom-Taschenbücher 1019
    Series Statement: Pogrom-Taschenbücher Reihe bedrohte Völker
    Keywords: Sowjetunion ; Nationalsozialismus ; Weltkrieg
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    ISBN: 3938098279
    Language: German
    Pages: 34 Seiten , Ill.
    Year of publication: 2005
    Keywords: Geschichte 1933-1945 ; Musikleben ; Nationalsozialismus
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Book
    Book
    Amsterdam : Uitgeverij de Arbeiderspers
    ISBN: 9029550104
    Language: German
    Pages: 652 Seiten
    Year of publication: 1986
    Keywords: Kunsthandel ; Kunstraub ; Nationalsozialismus ; Niederlande
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    ISBN: 3901398384
    Language: German
    Pages: 124 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2005
    Keywords: Österreich ; Nationalsozialismus ; Vergangenheitsbewältigung ; Ausstellung ; Schoa
    Abstract: "Jetzt ist er bös, der TennenbaumŁ ist ein Zitat aus "Der Herr Karl" von Helmut Qualtinger und Carl Merz, einem satirischen Ein-Personen-Stück, das den österreichischen Kleinbürger als dauerhaften Opportunisten demaskiert. Der nach 1945 zurückgekehrte Jude Tennenbaum trägt dem Herrn Karl die "Hetz" nach, die sich dieser im März 1938 mit ihm geleistet hat, und erwidert seinen Gruß nicht. Die Reaktion des Herrn Karl verdeutlicht das spezifisch österreichische Selbstbild nach 1945 - das Thema dieser Ausstellung. Sie verweist nicht nur auf historisches Unbewusstsein und bewusste Verdrängungvon Geschichte in Österreich, sondern auch auf jahrzehntelange ideologische Unaufrichtigkeit in der Parteienlandschaft, sprachliche Inkonsequenzen und Mehrdeutigkeiten in Politik und Presse sowie die antisemitische Grundhaltung und individuelle Borniertheit der österreichischen Seele. Xenophobie, Antimodernismus und Antisemitismus waren nicht allein das Monopol der politisch Konservativen, sondern wurden auch von liberaler und sozialistischer Seite je nach Bedarf eingesetzt. Dies resultiert nicht zuletzt daraus, dass sich ein guter Teil der politisch-ökonomischen wie der wissenschaftlich-kulturellen Eliten nach 1945 aus jenen der NS-Zeit rekrutierten.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Book
    Book
    Hamburg : Verlag Facta Oblita GmbH
    ISBN: 3926827254
    Language: German
    Pages: 444 Seiten
    Year of publication: 1989
    Keywords: Besatzungspolitik ; Kunstraub ; Nationalsozialismus
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    ISBN: 3906393372 , 303400804X
    Language: German
    Pages: 296 Seiten
    Year of publication: 2005
    Series Statement: Veröffentlichungen der Unabhängigen Historkerkommission Liechtenstein Zweiter Weltkrieg 4
    Series Statement: Veröffentlichungen der Unabhängigen Historkerkommission Liechtenstein Zweiter Weltkrieg
    Keywords: Kunstraub ; Restitution (Kulturpolitik) ; Arisierung ; Nationalsozialismus ; Liechtenstein
    Abstract: Sind im Zusammenhang mit der NS-Herrschaft Kunstgüter nach Liechtenstein gelangt oder über Liechtenstein verschoben worden? Dieser Frage geht die Autorin nach. Sie spürt aufgrund von Archivquellen des In- und Auslandes dem Kunstbesitz von Privatpersonen und öffentlichen Institutionen nach. Dabei ist der Begriff des Kunstguts weit gefasst, zumal bei Eigentümern den Objekten auch symbolische Bedeutung zukam, hingegen bei Erwerbern neben dem künstlerischen Wert auch der Geldwert zählte. Im Vordergrund stehen neben einigen kurz vor und nach dem Kriegsende ins Land gezogenen Personen vor allem das Postmuseum, das Landesmuseum, die Staatliche Kunstsammlung und die ihrem Umfang und Wert nach in eine ganz andere Kategorie gehörenden Fürstlichen Sammlungen. Die Provenienzrecherchen geben auch Einblick in unerwartete, weit gespannte personelle und politische Zusammenhänge.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Book
    Book
    Frankfurt a. M. : Suhrkamp Verlag
    ISBN: 3518283014
    Language: German
    Pages: 592 Seiten
    Year of publication: 1987
    Keywords: Nationalsozialismus ; Psychologie
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    ISBN: 3406549667
    Language: German
    Pages: 880 Seiten
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2006
    Keywords: Nationalsozialismus ; Schoa
    Abstract: Mit dem Beginn des Zweiten Weltkriegs erreicht auch die Geschichte des Holocaust im Jahr 1939 eine neue Dimension. Sie kann nicht mehr auf deutsche Politik, Entscheidungen und Maßnahmen begrenzt werden, sondern muß die Reaktionen (manchmal auch Initiativen) der sie umgebenden Welt und die Haltung ihrer Opfer miteinbeziehen. Das ist schon deshalb unausweichlich, weil das, was wir "Holocaust" nennen, einen Vorgang bezeichnet, dessen Totalität gerade in der Konvergenz all dieser Elemente besteht. Überall im besetzten Europa hing die Ausführung deutscher Maßnahmen von der Gefügigkeit der politischen Institutionen, der Unterstützung durch lokale Ordnungskräfte, der Passivität oder Mitwirkung der Bevölkerung und vor allem ihrer politischen und geistlichen Eliten ab. Sie war auch abhängig von der Bereitschaft der Opfer, den Weisungen Folge zu leisten, oft in der Hoffnung, diese abzumildern oder doch Zeit zu gewinnen und irgendwie dem deutschen Schraubstock zu entkommen. Eine Gesamtgeschichte des Holocaust muß alle diese Ebenen in den Blick nehmen und integrieren. "Die Jahre der Vernichtung" erzählt mit großer historiographischer Meisterschaft die Geschichte der Ermordung der europäischen Juden vom Beginn des Zweiten Weltkriegs bis zum Ende des Dritten Reiches. Doch das Streben nach wissenschaftlicher "Objektivität", nach Erklärung und Analyse kann in einer Geschichte des Holocaust allein nicht genügen. Mit einem überwältigenden Chor von Stimmen Ń Tagebuchaufzeichnungen, Briefe, Erinnerungen Ń bewahrt Saul Friedländer seine Darstellung vor der Gefahr der "domestizierten" Erinnerung an ein Geschehen, das ohne Beispiel ist. Es ist gerade diese besondere Qualität seiner Geschichtsschreibung, die das Buch aus der Literatur heraushebt und ihm einen einzigartigen Rang zuweist. Mit Die Jahre der Vernichtung liegt Saul Friedländers großes Werk über die Ermordung der europäischen Juden nun vollständig vor.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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