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  • Flucht
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  • 1
    Language: German
    Pages: 58 Minuten
    Year of publication: 2006
    Keywords: Bayern ; Flucht
    Abstract: Seit elf Jahren fängt Muggenthaler mit dem Mikrofon die Erzählungen der Menschen ein, die den Terror und den Wahnsinn des KZ-Alltags überlebten.
    Note: Recherchematerial zur Ausstellung "Heimat und Exil"
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Pages: 36 Minuten
    Year of publication: 2006
    Keywords: Bayern ; Ausstellung Heimat und Exil. Emigration der deutschen Juden nach 1933 (2006 - 2007 : Berlin) ; Geschichte 1933-1945 ; Flucht ; Exil
    Abstract: Seit elf Jahren fängt Muggenthaler mit dem Mikrofon die Erzählungen der Menschen ein, die den Terror und den Wahnsinn des KZ-Alltags überlebten. Track 1: Erich Spitz / Kurzportrait Track 2: Uri Neuburger / Israel Track 3: Hans Rosengold / Regensburg - Buenos Aires - Regensburg
    Note: Recherchematerial zur Ausstellung "Heimat und Exil"
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: German
    Pages: 94 Min.
    Year of publication: 2002
    Keywords: Schanghai ; Exil ; Flucht ; Alltag
    Note: Kopie auf DVD verfügbar unter III.9.3. Exil 329. , Privataufnahmen. Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    AV-Medium
    AV-Medium
    München : BR
    Language: German
    Pages: 60 Min.
    Year of publication: 2004
    Keywords: Schanghai ; Rabbiner ; Flucht
    Note: Mitschnitt mit Zeiteinblendung , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Language: German
    Pages: 3 DVDs: 102, 100, 102 Minuten
    Year of publication: 2007
    Keywords: Russland ; Berlin ; Oktoberrevolution ; Flucht ; Familienleben ; Nationalsozialismus ; Film ; Juden
    Abstract: Regie: Nina Companeez Kamera: Dominique Brabant Musik: Bruno Bontempelli Schnitt: Michèle Hollander Darsteller: Alain Sachs, Anne Brochet, Anouk Grinberg, Grégory Fitoussi, Mathias Mlekuz, Natacha Régnier, Nicolas Sotnikkoff, Sava Lolov, Valentine Varela Autor: Nina Companeez Kostüme: Amandine Catala, Eve-Marie Arnault Produktion: ARTE France, Ciné Mag Bodard, Fontana, France 2, RTBF Produzent: Alain Bessaudou Ton: Dominique Pauvros Stereo 16:9 (Breitbildformat) Nativ HD "Der Sturm zieht auf" ist das aufwühlende, historische Drama einer einzigartigen Familie im Strudel der europäischen Geschichte des vergangenen Jahrhunderts. Zugleich fiktional und autobiografisch ist die bewegende Familiensaga krönendes und persönlichstes Werk der renommierten Regisseurin und Drehbuchautorin Nina Companeez. 1937 in Boulogne-Billancourt als Tochter russisch-jüdischer Einwanderer geboren, zählt Nina Companeez zu den beliebtesten Regisseuren Frankreichs und wird besonders geschätzt für die hochwertige Umsetzung historischer Stoffe.
    Abstract: 1. - Eine Familie im Räderwerk der Geschichte: Die russische Revolution von 1905, der Erste Weltkrieg, die Oktoberrevolution, der Börsencrash im Oktober 1929, Nationalsozialismus, Judenverfolgung und Zweiter Weltkrieg drohen das Leben der russisch-jüdischen Familie Schneider zu zermahlen. Die Erzählung beginnt im Moskau der Jahrhundertwende. Moskau 1903: Grigori Schneider besitzt ein gut gehendes Modehaus. Die Familie genießt das großstädtische Leben im Wohlstand, auch wenn die judenfeindliche Gesetzgebung des Zaren Nikolaus II. erste Einschränkungen mit sich bringt. Die Schneiders mussten, um in Moskau bleiben zu können, zum orthodoxen Glauben konvertieren. Die ältesten Töchter der Familie, Fania und Tatiana, beide kapriziös und von blendender Schönheit, könnten unterschiedlicher nicht sein und sind sich dennoch sehr nahe. Die Schwestern stürzen sich voller Erwartungen auf ihre Zukunft. Die romantisch-verträumte Fania kann sich der aufdringlichen Leidenschaft des antisemitischen Kosaken-Offiziers Wassiliev nicht entziehen. Die aufmüpfige Tatiana hingegen, heißblütig und geistreich, setzt sich für Gerechtigkeit und den demokratischen Fortschritt Russlands ein. Sie hält Verbindungen zu konspirativen, sozialistischen Kreisen, wo sie Itzhak kennenlernt, in den sie sich unsterblich verliebt. Mit der Revolution von 1905 und dem Petersburger Blutsonntag bricht die Gewalt im Land offen aus. Fania flüchtet mit Wassiliev und heiratet ihn zum großen Leidwesen der Familie. Um ihre Eltern vor weiteren Enttäuschungen zu bewahren, glaubt Tatiana ihre große Liebe Itzhak opfern zu müssen. Sie heiratet trotz innerer Vorbehalte Leonid Stern, den reichen jüdischen Industriellen, der von ihrem Temperament und Intellekt angetan ist. Dann bricht neues Unheil herein: Der Erste Weltkrieg und die bolschewistische Revolution mit dem endgültigen Ende der Monarchie machen Russland zur Räterepublik. Die Bourgeoisie wird verfolgt, ausgeplündert und vertrieben; Tatiana und Leonid müssen Russland verlassen, sie flüchten mit ihren beiden Töchtern Sofia und Natalia nach Berlin ... 2. - Nach ihrer geglückten Flucht aus dem bolschewistischen Russland stürzen sich die Sterns in das blühende Leben Berlins. Doch die goldenen Zwanziger enden jäh für sie, lange vor dem Schwarzen Freitag 1929. Um Leonid steht es finanziell und gesundheitlich nicht zum Besten ... Die Familie Stern lässt sich in Berlin nieder, wie viele andere emigrierte Russen. Tatiana und Leonid treffen auf ihre alten Freunde und greifen den luxuriösen Lebenswandel längst vergessener Tage wieder auf. Im Rausch der Bälle fließt der Champagner in Strömen, Repression und Vertreibung sind nur noch schlechte Erinnerung, Fröhlichkeit und Sorglosigkeit kehren zurück. Die Euphorie ist jedoch nur von kurzer Dauer. Leonid, von betrügerischen Landsleuten in den finanziellen Ruin getrieben, kauft eine Metzgerei im russisch geprägten Stadtteil Schöneberg. Aber er hat seine Widerstandskräfte überschätzt, der notorische Kettenraucher kann einer Beinamputation nicht entgehen. Tatiana beschließt, die Metzgerei aufzugeben und macht aus der großen Wohnung der Sterns eine Familienpension. Sofia und Natalia sind mittlerweile zu modernen, jungen Frauen herangewachsen. Sofia, voll von Liebe und romantischen Gefühlen, lässt sich kein Vergnügen entgehen, seien es Boxkämpfe, Kino, Tanzabende oder Kabarett. Ihr Lebensdurst verdreht den Männern den Kopf, sie hat zahlreiche Liebesabenteuer. Im Gegensatz dazu wartet die vernünftige und arbeitsame Natalia auf die eine große Liebe. Trotz aller finanzieller Schwierigkeiten geht das Leben weiter: beide heiraten. Sofia aus Leidenschaft den dandyhaften Anatole Ratner, Natalia aus Vernunft, dem Willen der Eltern folgend. Aber noch in der Hochzeitsnacht, läuft sie dem groben Victor Rabinovitch davon. Zum Leidwesen von Tatiana und Leonid findet sie schließlich in dem charmant-flatterhaften Micha, einem arbeitslosen Ingenieur aus ärmsten Verhältnissen, ihre große Liebe. Vom großen Börsenkrach von 1929 bleibt auch die Familie Stern nicht verschont. Die Pension steht vor dem finanziellen Ruin, da die Gäste nicht mehr in der Lage sind, zu bezahlen. Nur der anfangs so ungeliebte Micha, der in der Zwischenzeit eine Anstellung gefunden hat, kann die Familie über Wasser halten. Doch der in den letzten Zügen liegenden Weimarer Republik stehen die bedrohlichsten Zeiten erst noch bevor ... 3. - Aus dem Berlin der Nationalsozialisten flüchten die Sterns nach Paris, wo sie wieder von vorne anfangen. Der Tod ihres stark geschwächten Patriarchen Leonid trifft die Familie schwer, doch gewinnt sie dank den Erfolgen Michas als Drehbuchautor den Lebensmut zurück. Doch schon bald nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs zeigt sich, dass die jüdische Familie auch in Frankreich der nationalsozialistischen Bedrohung ausgesetzt ist ... Die Pension steht kurz vor dem Ruin und Micha verliert seine Anstellung als Ingenieur. Der Verlust des Arbeitsplatzes wird aber zur entscheidenden Weichenstellung in seinem Leben, denn endlich folgt er seiner wahren Leidenschaft, dem Kino. Er wird Drehbuchautor. Wegen des Berufsverbots für jüdische Autoren schreibt Micha unter fremden Namen, so dass er auch im nationalsozialistischen Berlin genug Aufträge bekommt. Nachdem Rabinovitch endlich in die Scheidung eingewilligt hat, steht auch der Heirat mit Natalia nichts mehr im Wege. Doch Micha wird denunziert, sein Pseudonym aufgedeckt. In Deutschland kann er nicht mehr arbeiten. Er flüchtet nach Paris, wo er sich schnell als Drehbuchautor etabliert. Kurze Zeit später gelingt es dem Rest der Familie, nachzukommen. Die Fröhlichkeit und Leichtigkeit kehrt zurück. Als Natalia wieder schwanger wird, ist Micha zunächst dagegen das Kind zu bekommen, aus Angst, die größere Familie nicht durchbringen zu können. Doch Natalia gibt nicht nach und Hélène wird geboren. Die ersten Jahre Lenas sind keine glücklichen: Leonid stirbt und lässt eine von Schmerz und Trauer erfüllte Familie zurück. Der Zweite Weltkrieg bricht aus und macht auch vor Frankreich nicht halt. Paris wird von der Wehrmacht besetzt. Nur vier Jahre nach ihrer Ankunft bleibt den Sterns erneut nur die Flucht. In einem bescheidenen Häuschen am Mittelmeer finden sie ein neues Zuhause, wo Micha die Arbeit im Verborgenen wieder aufnimmt. Wieder einmal gelingt es der Familie, sich den historischen Veränderungen anzupassen und wieder ist es nur von kurzer Dauer, denn auch unter der Vichy-Regierung im unbesetzten Süden werden die Juden verfolgt. Um der Deportation zu entgehen, muss die Familie untertauchen und findet an verschiedenen Verstecken Zuflucht. In alle Winde verstreut, leiden die auseinandergerissenen Mädchen und Erwachsenen der Familie an der Isolation und an der Ungewissheit um das Wohl der Anderen ...
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 31.7.2009 und 7.8.2009 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    AV-Medium
    AV-Medium
    NDR
    Pages: 104 Min.
    Year of publication: 2009
    Keywords: Film ; Flucht ; Schoa
    Abstract: Häftling Tomasz und seiner Geliebten Hannah gelingt die Flucht aus dem KZ. In den Wirren des Kriegs verlieren sie sich jedoch. Über 30 Jahre später lebt Hannah - inzwischen verheiratet - in New York. Als sie Tomasz im Fernsehen zu erkennen glaubt, beginnt sie, ihn zu suchen. Nach wahren Ereignissen. Auschwitz Birkenau 1944: Tomasz Limanowski, Katholik und politischer Auschwitzhäftling liebt die Jüdin Hanna Silberstein. Die beiden arbeiten in der Lager-Bäckerei und schaffen es, sich immer wieder dank Bestechung für ein Rendezvous zu treffen. Hanna wird schwanger und Tomasz ist klar, dass etwas geschehen muss. Er freundet sich mit Kryzstof aus der Kleiderkammer an und bald hat er aus alten Uniformresten eine deutsche Offiziersuniform geschneidert. Als Offizier verkleidet holt er Hanna als "Gefangene" aus dem Lager, um sie zu "verhören". New York, Bronx, in den 1970er Jahren: Hanna hat überlebt. Sie ist mit einem Psychiater verheiratet und hat eine Tochter. Eines Tages sieht sie durch Zufall in einer Fernsehdokumentation ein Interview mit dem mittlerweile 50-jährigen Tomasz, der von ihrer Liebe in Auschwitz erzählt. Sie nimmt Kontakt mit dem Suchdienst des Roten Kreuzes auf. Zurück im Jahr 1944: Die Flucht von Tomasz und Hanna gelingt. Sie schaffen es, sich zu Tomasz Familiengut durchzuschlagen. Dort residieren die Nazis, aber Tomasz trifft den alten Stallmeister und schließlich seine Mutter Stefania. Die ist überglücklich, den Sohn wiederzusehen, aber entsetzt darüber, dass er die Jüdin Hanna mitgebracht hat. Tomasz Bruder Czeslaw ist bei der nationalen, polnischen Untergrundarmee. Hanna erleidet eine Fehlgeburt und Tomasz muss derweil seinen Bruder im Untergrund treffen. Hanna flieht vor der antisemitischen Mutter der beiden Brüder und kommt bei Czeslaws Ehefrau Magda auf einem Bauernhof unter. Warschau wird in Schutt und Asche gelegt und hunderttausende Soldaten der polnischen Nationalarmee werden getötet. Czeslaw überlebt, kann seinen Bruder nicht finden und kehrt schließlich zu Magda und Hanna zurück. Hanna, die glaubt, dass Tomasz in Warschau umgekommen ist, zieht Richtung Westen und wird von einem Rot-Kreuz-Konvoi gefunden. Aber Tomasz hat überlebt und kehrt aus Warschau zurück. Stefania belügt Tomasz und sagt, dass Hanna tot sei. Zurück in die 1970er Jahre: Tomasz lebt mit seiner Tochter in einer polnischen Kleinstadt. Das Leben und der repressive polnische Politapparat setzen ihm zu. Da klingelt das Telefon, es ist Hanna. Tomasz erkennt sie sofort wieder und ist erschüttert. Sie verabreden einen Besuch ...
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 29.11.2013 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Language: English
    Pages: 41 Blatt , Karte
    Year of publication: 2000
    Keywords: Flucht ; Erlebnisbericht
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Language: German
    Pages: 4 DVD-ROM, 4 DVD-Video
    Additional Material: Beih.
    Year of publication: 2012
    Keywords: Judenverfolgung ; Flucht ; Überlebender ; Weibliche Überlebende ; Widerstand ; Biografisches Interview ; Lernprogramm ; Schoa
    Abstract: In zwölf Video-Interviews berichten Überlebende der nationalsozialistischen Verfolgung vom Fliehen, Überleben, Widerstehen und Weiterleben. Ihre lebensgeschichtlichen Erzählungen stammen aus dem Archiv des USC Shoah Foundation Institute. Es sind Erinnerungsberichte aus den Gruppen von jüdischen Überlebenden der Shoah, Sinti und Roma, Homosexuellen, politisch Verfolgten, Opfern der Eugenik sowie Retterinnen und Helfern. Die Freie Universität Berlin hat zu den Interviews eine interaktive Lernsoftware (4 DVD-ROM) und Video-DVDs für den Schulunterricht in den Fächern Geschichte und Deutsch entwickelt. Die Lernsoftware beinhaltet die Video-Interviews, Aufgabenstellungen, einen integrierten Arbeitseditor, Transkripte, Übersetzungen, Fotografien, Texte, Filme, Audios, Faksimiles, animierten Karten, ein Lexikon, eine Mediathek und Methodentipps. Die vier Video-DVDs bieten für den Unterricht im Klassenverband die 12 Interviews (ca. 30 Min.) sowie zwei Expertengespräche zu der Frage "Was ist Oral History?" (ca. 5 Min.) In Kürze erscheint ein Begleitheft für Lehrende. Rechte: Die nicht kommerzielle Vorführung der DVDs zu Bildungszwecken ist in Deutschland, Österreich und in der Schweiz ausdrücklich genehmigt. Die Nutzungsrechte umfassen insbesondere auch das Recht zur Weiterübertragung des einfachen Vorführungsrechts an Dritte zur nicht kommerziellen Nutzung.
    Note: Windows XP/Vista/7, Mac (mit Intel-Prozessor) OS X 10.5/10.6, freier Arbeitsspeicher 1 GB RAM, Bildschirmauflösung 1024 x 768 Pixel
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Pages: 237 Seiten
    Year of publication: 2008
    Keywords: Spanien ; Flucht ; Katalonien
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Language: German
    Year of publication: 2005
    Keywords: Kuba ; Flucht ; Saint Louis (Schiff) ; USA
    Abstract: Die Dokumentation schildert das Drama um den deutschen Passagierdampfer St. Louis, der sich im Mai 1939 mit 930 jüdischen Emigranten an Bord auf den Weg in die USA machte. Doch weder Amerika noch Kuba, wo ein Zwischenstopp eingelegt wurde, wollten die Flüchtlinge an Land lassen. So fuhr die St. Louis zurück nach Europa und entließ die Passagiere in Antwerpen. Viele von ihnen kamen nach der Besetzung Westeuropas durch Nazi-Deutschland in Konzentrationslagern ums Leben. 930 jüdische Männer, Frauen und Kinder gingen am 13. Mai 1939 in Hamburg an Bord des deutschen Passagierdampfers St. Louis. 300 von ihnen kamen aus Konzentrationslagern. Sie hofften, der Verfolgung und den Todeslagern der Nazis zu entkommen. Ihr erstes Ziel war Kuba, von dort wollten sie weiter nach Amerika. Die Nazi-Behörden ließen die Emigranten ausreisen, um mit einer groß angelegten Propagandakampagne zu zeigen, dass Juden jederzeit Deutschland legal verlassen könnten. Die jüdischen Passagiere glaubten, in die Freiheit zu fahren. Doch für viele endete die Reise in einer Tragödie. Weder Kuba noch Amerika wollten die Emigranten aufnehmen. Nach Tagen der Ungewissheit und neuer Todesängste mussten sie schliesslich nach Europa zurückkehren. In Frankreich, Holland und Belgien fanden sie vorübergehend Asyl, doch während des Krieges und der deutschen Besatzung wurden viele von ihnen aufgegriffen, deportiert und in Konzentrationslagern ermordet. Von den mehr als 930 Juden auf der St. Louis hat nur ein Drittel das Kriegsende erlebt. Aber es gab noch einen anderen Grund für diese "Sonderfahrt" nach Kuba: Spionage. An Bord waren deutsche Agenten, getarnt als Crewmitglieder. Sie sammelten auf Kuba Geheimmaterial über die amerikanische Kriegsmarine. Die Aktion lief unter dem Codenamen "Aktion Sonnenschein".
    Note: Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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