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  • 1
    Buch
    Buch
    Frankfurt am Main : Fischer Taschenbuch Verlag
    ISBN: 3596140676
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 448 Seiten
    Ausgabe: 2. Auflage
    Erscheinungsjahr: 2002
    Serie: Fischer Taschenbücher
    Serie: Fischer Taschenbücher Fischer Geschichte
    Schlagwort(e): Schoa
    Kurzfassung: Über die Endlösung wurde viel geschrieben, aber die politischen Entscheidungsprozesse, die der Tat vorausgingen, liegen noch immer im dunkeln. Die Mörder hatten die Dokumente weitgehend verbrannt und logen später nach Kräften. Auch wenn das Wissen über den Holocaust fragmentarisch bleiben wird, so gelingt es Götz Aly doch, die Entscheidungsgeschichte in einer Gründlichkeit zu rekonstruieren, wie das bisher noch nicht versucht wurde. Sein Buch endet mit dem Konsenspapier der Wannsee-Konferenz vom 20. Januar 1942. Es beginnt mit dem 1. September 1933. Denn so amoralisch und rassistisch die antijüdische Politik in Deutschland schon seit 1933 angelegt war, so wurden die wichtigsten Bedingungen, die zur Endlösung führten, doch erst im Krieg geschaffen: Jetzt, notierte Goebbels im März 1942 zur Judenfrage, haben wir eine ganze Reihe von Möglichkeiten, die uns im Frieden verwehrt sind. Die müssen wir ausnützen. Die Dokumente, die der Autor in russischen, polnischen und deutschen Archiven neu erschlossen hat, lassen sichtbar werden, daß es den einen Entschluß nicht gab: Der Mord an den europäischen Juden wurde weder an einem Tag noch von einer Person noch für alle Juden gleichzeitig beschlossen. Vielmehr handelte es sich um einen für die Verhältnisse des Führerstaates ungewöhnlich langen und komplexen Entscheidungsprozeß.
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  • 2
    Buch
    Buch
    London : Weidenfeld and Nicolson
    Sprache: Englisch
    Seiten: 378 Seiten
    Erscheinungsjahr: 2002
    Schlagwort(e): Konzentrationslager Auschwitz ; Schoa
    Kurzfassung: Two of Germany’s most provocative investigative historians examine the frightening role of young educated careerists in building the Holocaust’s ideological and material infrastructure. Moving from the waning Weimar Republic to Auschwitz’s fully operating gas chambers, Architects of Annihilation shows how the unthinkable technocratic “solutions” to Germany’s wartime problems were not only thought but spelled out and implemented. Documenting the eager participation of some of the country’s best and brightest, it rejects interpretations that identify only Nazi leaders as the perpetrators of the Holocaust. For Hitler’s thinkers—career-minded demographers, geographers, economists, civil servants, and academics in the Third Reich’s think tanks and bureaucratic offices—Europe was a drawing board on which to work out their grand designs. They were encouraged to rationalize production methods, standardize products, introduce an international division of labor, and modernize and simplify social structures. Ultimately, their work on everything from food shortages to birth control led to the sinister plan to “adjust” the ratio between “productive” or “unproductive” population groups. The ideas of these ever more radical and ideologically aggressive technocrats culminated in proposals that—using carefully guarded scientific and academic euphemisms—advocated state-directed mass extermination as a necessary and logical component of social modernization. And, not well known outside of Germany, these thinkers proposed not only one “final solution” but serial genocides, planned in detail to be carried out over several decades.
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