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  • AV-Medium  (73)
  • Article
  • Westdeutscher Rundfunk Köln
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Language
  • 1
    Language: German
    Pages: 28 Min. , VHS
    Year of publication: 1992
    Note: Kopie , verwendet wurden Ausschnitte von dem Interview auf der Videobandcassette: IV. Leyen 526
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    AV-Medium
    AV-Medium
    WDR
    Pages: 56 Min.
    Year of publication: 2004
    Keywords: Rumänien ; Palästina ; Flucht
    Abstract: Am 12. Dezember 1941 gingen im rumänischen Hafen Constanza 769 Juden mit dem Ziel Palästina an Bord des Schiffs "Struma". Sie hofften auf eine letzte Chance, der Judenverfolgung in Rumänien und in großen Teilen Europas mit heiler Haut zu entgehen. Doch sie erwartete eine lange Odyssee. Das überladene Schiff fuhr zunächst nach Istanbul. Dort warteten die Passagiere fast zehn Wochen lang vergeblich auf die Erlaubnis, entweder in der Türkei an Land zu gehen oder weiterzufahren. Am Abend des 23. Februar 1942 wurde das Schiff, dessen Maschine mittlerweile defekt war, von der türkischen Grenzpolizei aufs Schwarze Meer hinausgeschleppt und den Strömungen überlassen. Im Morgengrauen des nächsten Tages wurde die "Struma" von einer Explosion auf hoher See getroffen undsank - die genaue Ursache blieb über Jahrzehnte unklar. Der Film von Radu Gabrea schildert die unvorstellbare Notlage der europäischen Juden im Zweiten Weltkrieg - und ebenso die Feindseligkeit der Behörden sowie die Gleichgültigkeit aller Außenstehenden. Der renommierte rumänische Autor und Regisseur hat diesen Fall akribisch recherchiert und ihn eindrucksvoll mit Dokumenten, den Erinnerungen von Hinterbliebenen und vor allem mit den detailgenauen Beschreibungen des einzigen Überlebenden der "Struma" ins Bild gesetzt.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 6.3.2008. - Erstsendung 6.2.2004 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    AV-Medium
    AV-Medium
    Köln : WDR
    Pages: 53 Min.
    Year of publication: 2007
    Keywords: Exil ; Kalifornien ; Los Angeles- Hollywood
    Abstract: Unter dem strahlend blauen Himmel Kaliforniens lebten in den 30er Jahren deutsche und österreichische Emigranten. Mit dem Leben davongekommen konnten sie arbeiten, ihre Musik in der berühmten Hollywood Bowl aufführen oder im Filmgeschäft mitwirken. In der glamourösen Umgebung von Pacific Palisades, Bel Air, Hollywood und Palm Springs sehnten sie sich doch auch nach ihrer europäischen Heimat, aus der sie fliehen mussten: Vertriebene im Paradies. Thomas Mann, Bertolt Brecht, Arnold Schönberg, Lion Feuchtwanger, Hanns Eisler, Fritz Lang, Peter Lorre, Fritzi Massary, Max Reinhardt, Marlene Dietrich, Erich Wolfgang Korngold, Arthur Rubinstein, Otto Klemperer, Bruno Walter, Erich Leinsdorf waren unter den Emigranten zu finden. Die Architekten zog es nach Chicago, die Künstler blieben eher in New York, für Schriftsteller und Musiker, die sich für Amerika entschieden hatten, war Los Angeles das Ziel. Das Feuer einer neuen modernen Ästhetik war mit den Tausenden von Emigranten, die vor Hitler geflohen waren, in Los Angeles eingezogen und machte es schnell zu einer der kulturellen Hauptstädte der Welt. Heute gibt es in Los Angeles nur noch Spuren dieser blühenden Gemeinde.
    Note: Mitschnitt: arte, 19.5.2008 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Language: German
    Pages: 45 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Polen ; Antisemitismus ; Dokumentation
    Abstract: 1968 ereignet sich in Polen, hinter dem "Eisernen Vorhang" und doch mitten in Europa, eine politische und menschliche Tragödie: Die Regierung der sozialistischen Volksrepublik, unter Druck wegen der politischen und wirtschaftlichen Misere im Land, wendet sich in einer antisemitisch-rassistischen Kampagne gegen ihre jüdischen Bürger. Sie zweifelt an deren Loyalität dem Staat gegenüber und macht sie für die Lage verantwortlich. "Die Juden" seien auch die Anführer der studentischen Proteste gegen das Regime. Die Stimmung im Land wird unerträglich. Tausende jüdische Polen verlieren ihre Jobs, werden von der Universität gewiesen und verschiedensten Repressalien ausgesetzt. Ab Herbst 1968 verlassen viele Tausend Juden das Land. Sie fahren mit einem Reisedokument, das nur für eine Richtung gültig ist, die polnische Staatsbürgerschaft wird ihnen bei der Ausreise aberkannt. Sie dürfen nicht viel mitnehmen, manche hinterlassen fast ihren ganzen Besitz. Viele von ihnen sind Überlebende des Holocausts. Eine große Zahl reist nach Israel, in die USA oder Australien. In Europa öffnen die skandinavischen Länder großzügig ihre Grenzen für die Emigranten. Und einige polnische Juden reisen nach Deutschland. Die Filmautorin Lidia Drozdzynski hat diese Geschichte als Kind selbst erlebt - und sie weiß aus eigener Erfahrung, wie wenig in den betroffenen Familien darüber gesprochen wurde. In der Dokumentation "Vertreibung 1968" begibt sie sich auf eine sehr persönliche Spurensuche. Sie fährt - zum ersten Mal seit 1968 - nach Warschau, um die Ereignisse von damals mit Verwandten, Freunden und Zeitzeugen zu rekonstruieren. Sie porträtiert außerdem zwei Familien, die Polen genau wie sie wegen der politischen Ereignisse 1968 verlassen mussten und seitdem in Deutschland leben.
    Note: Ex. a: Mitschnitt der Erstsendung: 3sat, 15.9.2008 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    AV-Medium
    AV-Medium
    Köln : WDR
    Language: German
    Pages: 14 Min.
    Year of publication: 1998
    Keywords: Novemberpogrom ; Neue Synagoge (Berlin)
    Abstract: 9. November 1938. Die von Propagandaminister Goebbels aufgeputschte Bevölkerung tobt sich aus. Überall in Deutschland werden Juden verhaftet, ermordet, ihre Geschäfte und Wohnungen geplündert, die Synagogen geschändet. Auch im Gebetsraum der Synagoge in der Oranienburger Straße in Berlin sind SA-Leute schon dabei, Feuer zu legen. Polizeileutnant Wilhelm Krützfeld kommt hinzu: Der Kaiser habe die Synagoge unter Denkmalschutz gestellt, argumentiert er - und verhindert tatsächlich die geplante Brandstiftung. In Krützfelds Revier leben viele Juden - und gegen seine Dienstvorschriften hilft er ihnen auch weiterhin.
    Note: Nur für den internen Gebrauch
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  • 6
    AV-Medium
    AV-Medium
    WDR
    Language: German
    Pages: 100 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Jakubowicz, Josef ; Auschwitz ; Dokumentarfilm ; Konzentrationslager Auschwitz ; Überlebender ; Schoa
    Abstract: Josef Jakubowicz hat der südpolnischen Stadt Oswiecim, zu Deutsch: Auschwitz, als jüngstes von fünf Kindern einer jüdischen Familie eine unbeschwerte Kindheit erlebt. Bis die Nationalsozialisten kamen und ihn aus seiner Heimatstadt vertrieben. Als 15-jähriger Zwangsarbeiter musste er helfen, das Konzentrationslager aufzubauen, in dem später nahezu seine ganze Familie ermordet wurde. Der Pole Karol Parcer war sein Nachbar und bester Freund unter den Christen. Er hat die Schreckensherrschaft der Deutschen in Auschwitz erlebt und die Stadt nie verlassen. Die Deutsche Johanna Scherzberg hat in der polnischen Stadt die schönste Zeit ihres Lebens verbracht, "weil das die produktivste Zeit war. Das hat einfach Freude gemacht, etwas zu schaffen. Leider war es eben für den Krieg, nicht?" Sie ist als eine der beiden ersten Frauen zum Aufbau des neuen Chemiewerks der IG Farben im Sommer 1942 von Leuna nach Auschwitz gegangen. Sie ist vermutlich die letzte Zeitzeugin, die über das Leben der deutschen IG Farben-Mitarbeiter in Auschwitz erzählen kann, das sich in Sichtweite zum Massenmord an den europäischen Juden im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau abgespielt hat. Aus der Perspektive dieser Zeitzeugen erzählt der Dokumentarfilm, wie aus der Stadt Oswiecim, die wegen ihrer reichen jüdischen Kultur einmal als das "polnische Jerusalem" galt, die "deutsche Musterstadt" Auschwitz wurde: eine Stadt, in der Tausende deutsche Siedler, SS-Angehörige und Angestellte der IG Farben in Saus und Braus lebten, während gleich nebenan millionenfach gemordet wurde. "Auschwitz war auch meine Stadt" begleitet den Juden Josef Jakubowicz auf seine vermutlich letzte Reise in seinen Geburtsort und zum Wiedersehen mit seinem polnischen Schulfreund Karol Parcer. An Originalschauplätzen macht der Film neben der Geschichte der Konzentrationslager und Vernichtungslager Auschwitz auch die Geschichte der Stadt am Rand dieser Lager lebendig.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 18.1.2009. - Erstausstrahlung , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    AV-Medium
    AV-Medium
    WDR
    Pages: 181 Min.
    Year of publication: 2000
    Keywords: Himmler, Heinrich ; Nationalsozialismus ; Dokumentarfilm
    Abstract: 1943 hat Himmler in Posen vor 92 SS-Generälen eine Rede gehalten. Zapatka liest sie - vollständig. Keine Einfühlung, kein Kulissenspektakel, nichts für Holocaust-Leugner. Heinrich Himmler: 1929 Reichsführer SS, 1936 Chef der deutschen Polizei, 1939 Reichskommissar für die Festigung deutschen Volkstums, 1943 Reichsminister des Inneren. Seine vollständige Rede vom 4. Oktober 1943, Zapatka trägt die ungeheuerlichsten Dinge vor. Denn Himmler kommt ohne Umschweife zur Sache: Rasse, Elite, Krieg, Judenvernichtung und die SS-Moral - eine Legitimation für jede Art von Verbrechen; Rechte: WDRaus der gemeinhin nur wenige Zitate benutzt werden, ist einer breiten Öffentlichkeit kaum bekannt. Dieser Film macht sie öffentlich und benutzt dafür den vollständigen Wortlaut der Wachsplatten, mit denen sie aufgezeichnet wurde (im Unterschied zum erhaltenen aber korrigierten Protokoll dieser Aufzeichnung). Der Rückgriff auf den Originalton erlaubt auch die Einbeziehung der Reaktionen und Kommentare der Zuhörer. Wie geht der Regisseur mit der Vorlage um? Man blickt in das bekannte und freundliche Gesicht von Manfred Zapatka, der die ungeheuerlichsten Dinge vorträgt. Auffällig gemacht wird das Wahnsystem eines Mannes, der ohne Übergang vom kalten Vollstreckerton zu exaltierter Schwärmerei wechselt, von nüchternem Konstatieren angehäufter Macht zu mystischer Blut- und Schicksalsgläubigkeit. Eines der aufschlussreichsten und schrecklichsten Dokumente, in denen einer der führenden Nazi-Verbrecher ohne Rücksicht auf "falsches" Publikum brutal zur Sache kommt: Krieg, Rassismus, Völkermord und das unfassbare Selbstverständnis der Mörder. Ein neuer und nützlicher Zugang zu deutscher Vergangenheit.
    Note: Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Language: German
    Pages: 57 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Abraham, Paul ; Berlin ; Operette ; Operettenfilm ; Komponist ; Exil
    Abstract: Paul Abraham war in den frühen 30er Jahren einer der beliebtesten und erfolgreichsten Unterhaltungskomponisten Europas. Seine Jazzoperetten wurden an zahlreichen Theatern gespielt, seine Filmmusiken machten ihn zu einem Star des jungen Tonfilms, im Radio und auf Schellackplatte begeisterten die Lieder von Paul Abraham Millionen Zuhörer. Die Dokumentation porträtiert den ungarischen Komponisten, erzählt von der späten Glanzzeit der Operette und vom "Goldenen Zeitalter" des europäischen Musikfilms. Sein Gefühl für eingängige Melodien und sein ausgeprägter Sinn für moderne Klangfarben machten ihn zu einem der gefragtesten Komponisten seiner Zeit. Paul Abraham eroberte nicht nur die Theatersäle, sondern auch die Kinopaläste: Die Songs, die er für Filmoperetten wie "Ein bißchen Liebe für Dich" oder "Das Blaue vom Himmel" schrieb, wurden zu seinen populärsten Kompositionen. 1892 geboren, zog Paul Abraham 1930 von Budapest nach Berlin, wo ihm mit der Operette "Viktoria und ihr Husar" der internationale Durchbruch gelang. Auch mit seinen nächsten Bühnenwerken, "Die Blume von Hawaii" und "Ball im Savoy", feierte er sensationelle Erfolge. Die Musik von Paul Abraham traf den Nerv des großen Publikums. Die glanzvolle Berliner Zeit dauerte jedoch nur drei Jahre. Ende 1932 sah sich Paul Abraham, der Jude war, der antisemitischen Hetze der Nationalsozialisten ausgesetzt. Am 30. Januar 1933, am Tag von Hitlers Machtergreifung, flüchtete er nach Ungarn. Sechs Jahre lang arbeitete Abraham in Budapest und Wien, aber mit seinen neuen Werken konnte er an die Triumphe der Berliner Zeit nicht mehr anknüpfen. 1939 floh er über Paris und Havanna nach New York. Seine Versuche, in Amerika als Komponist Fuß zu fassen, scheiterten, sein geistiger Zustand verschlechterte sich rapide. 1946 wurde Abraham in die New Yorker Nervenheilanstalt Creedmoor eingeliefert, wo er zehn Jahre seines Lebens verbrachte - einsam und von aller Welt vergessen. Ab 1954 setzte sich ein Paul-Abraham-Komitee dafür ein, den Komponisten in die Bundesrepublik zu holen, wo seine Operetten inzwischen wieder überall gespielt und neu verfilmt wurden. 1956, 23 Jahre nach seiner Flucht aus Berlin, kehrte Abraham als kranker und gebrochener Mann nach Deutschland zurück, wo er 1960 in Hamburg starb.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 31.3.2008 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Language: German
    Pages: 15 Min.
    Year of publication: 1996
    Keywords: Kreuzzug ; Antijudaismus ; Dokumentarfilm
    Abstract: Frühsommer 1096. Französische und deutsche Heerhaufen ziehen mordend durch das Rheinland. Es ist der erste Kreuzzug. Im November des Vorjahres hat Papst Urban II. zur Befreiung Jerusalems von den moslemischen "Ungläubigen" aufgerufen und dafür ewige Seligkeit und irdisches Glück versprochen. Zigtausend Habenichtse und Abenteurer machen sich auf den Weg - und richten ihren religiösen Hass zunächst gegen die "Ungläubigen" im eigenen Land: die jüdischen Gemeinden in Worms, Trier, Mainz und Köln werden von den Eiferern vernichtet. Mit diesen Pogromen endet die Zeit des friedlichen Zusammenlebens zwischen Juden und Christen in Europa.
    Note: Mitschnitt: WDR, 11.11.2008, 0.45 bis 1 Uhr , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Language: German
    Year of publication: 2008
    Keywords: Kunstraub ; Entartete Kunst ; Verbotene Kunst
    Abstract: Die internationale Konferenz über das Vermögen von Holocaust-Opfern in Washington hat sich auf Prinzipien zur Rückgabe von Nazi-Raubgut geeinigt. - Bislang erfolgloser Versuch von Jen Lissitzky, Sohn des Avantgarde-Malers El Lissitzky, zur Wiedererlangung von Bildern einer im Dritten Reich von den Nazis als entartet diffamierten, beschlagnahmten und später mehrfach weiterverkauften Kunstsammlung seiner Eltern. Interviews: Jen Lissitzky, Sohn und Erbe der Kunstsammlung des Malers El Lissitzky; Clemens Toussaint, Kunsthistoriker; Reiner Schütte, Kunsthaus Lempertz; Armin Zweite, ehem. Lenbachhaus, München; Louis Peters, Rechtsanwalt - Diskussion und Sorge in Museen auf Grund ungeklärter Eigentumsrechte von Gemälden im Rahmen geraubter Kunst im Krieg. Statements: Andreas Bühm, Direktor Wallraf-Richartz-Museum Köln; Isabell Pfeiffer-Pönsgen, Kulturstiftung der Länder; Christoph Brockhaus, Direktor Wilhelm Lehmbruck Museum Duisburg. - Zwei Gemälde aus der Sammlung des jüdischen Kunsthändlers Goudstikker, der von den Nazis enteignet wurde, wurden im Depot des Kölner Wallraf-Richartz-Museum gefunden und an die Erben zurückgegeben. Statements: Andrea Blühm, Direktor Wallraf-Richartz-Museum; Marei von Saher, Schwiegertochter J. Goudstikkers; Katja Terlau, Kunsthistorikerin. - Entdeckung eines Gemäldes des niederländischen Landschaftsmalers Adriaen van der Velde als Leihgabe der Bundesrepublik Deutschland ausgestellt im Siegerlandmuseum als Raubkunst aus jüdischem Besitz. Statements: Werner Rohr, Kulturdezernent Siegen. - Bundesrepubik Deutschland im Besitz zahlreicher im Dritten Reich beschlagnahmter und geraubter Kunstwerke, darunter die berühmte "Linzer Liste" mit Werken für Adolf Hitlers Privatmuseum. Probleme bei der Rückgabe an die rechtmäßgen Eigentümer trotz Veröffentlichung der Kunstwerkeim Internet. Statements: Rainer Budde, Wallraf-Richartz-Museum Köln; Harald König, Oberfinanzdirektion; Anja Heuss, Kunsthistorikerin - Rolle der Schweiz beim Kunstraub während des Zweiten Weltkriegs anlässlich jahrelangem Ringen des Kunsterben Jen Lissitzky um Rückgabe des bedeutenden Kandinsky-Gemäldes "Improvisation 10", Kernstück der Schweizer Sammlung "Fondation Beyeler". Statements (zwischengeschn.): Ernst Beyeler, Kunstsammler; Clemens Toussaint, Kunstdetektiv, Thomas Buomberger Kunsthistoriker. - Rückforderung von Gemälden aus dem Besitz der Kunstsammlerin Sophie Küppers, die in der Zeit des Nationalsozialismus beschlagnahmt und später verschiedenen Museen übereignet wurden, durch ihren Sohn und Erben Jen Lissitzky. Statements: Jen Lissitzky; Clemens Toussaint, Kunstdetektiv; Marie Hüllenkremer, Kulturdezernentin der Stadt Köln; Helmut Friedel, Lenbachhaus München. - Zunahme der Forderungen von Erben nach Rückgabe der sog. Beutekunst, im Nationalsozialismus beschlagnahmte oder unter Zwang verkaufte Kunstwerke aus jüdischem Besitz, an Fallbeispielen. Häufig ungeklärte Provenienz betroffener Kunstwerke in deutschen Museen. Statements: Michael Eissenhauer, Deutscher Museumsbund; Christoph Brockhaus, Lehmbruck Museum Duisburg; David John Rowland, Rechtsanwalt.
    Note: Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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