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  • 1
    AV-Medium
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    arte
    Language: Hebrew
    Pages: 95 Minuten
    Year of publication: 2007
    Keywords: Film ; Familie ; Religion
    Abstract: Es ist ein durchschnittliches Leben, das eine jüdische Familie in Jerusalem lebt, bevor der Vater nach einem Autounfall auf mysteriöse Weise verschwindet. Seine beiden Söhne und seine Frau sind gezwungen, sich den Problemen des Alltags nun ohne den Vater zu stellen. Während die Erwachsenen sich in die Tradition, flüchten, ziehen die Söhne Menachem und David los, um auf ganz eigene Weise den Vater wiederzufinden ... Eine durchschnittliche jüdische Familie in Jerusalem: Ihr Leben ist geprägt von Alltagsproblemen wie morgendlichem Verschlafen oder Streitereien zwischen den beiden Brüdern Menachem und David. Gebete und Psalmen, die "Tehilim", spielen in der religiösen Familie eine große Rolle. Doch ein harmloser Autounfall verändert alles: Der Vater ist nach dem Unfall verschwunden. Zwischen Vermisstenanzeigen und Problemen mit der Versicherung und der Bank des Vaters müssen sich die Familienmitglieder nun ihrer Trauer um den Vermissten stellen. Die Polizei ist ratlos, sie weiß nicht, ob der Vater sich absichtlich versteckt hält, ob er überhaupt noch im Lande ist, ob er verletzt ist oder tot. Das Bankkonto der Familie wird gesperrt. Kleine Schwierigkeiten wirken plötzlich riesig. Der jüngere Bruder David hat Alpträume, die Mutter zieht sich von der Familie zurück, muss sich mit ihrem neuen Schicksal als alleinerziehende Mutter abfinden. Auch der ältere Bruder David fühlt sich mit allem überfordert und macht mit seiner Freundin Schluss. Alle drei schaffen es nur schwer, mit ihren Alltagsproblemen zurechtzukommen, alle drei sind zu eingenommen von dem mysteriösen Verschwinden des Vaters. Während die Erwachsenen, vor allem der sehr religiöse Großvater, sich in ihre Traditionen und Gebete flüchten, versuchen die Kinder, Menachem und David, die "Tehilim" auf ganz eigene Weise zu nutzen, um den Vater wiederzufinden ... "Tehilim" sind Psalme, Gedichte, Lieder und Meditationen, die dem König David gewidmet sind, ein zentraler Teil der jüdischen Liturgie. Wie auch im Film gezeigt wird, begleiten die Tehilim einen Juden jeden Tag seines Lebens. "Tehilim - Spurlos verschwunden" erzählt die Geschichte eines Vaters, der seine Familie sich selbst überlässt. Motive unbekannt. Der Regisseur führt in ruhigen Bildern aus, wie die Welt der Familie zusammenbricht, als der Vater verschwindet. Die "Tehilim" bieten im Film Trost und Hoffnung, zumindest den männlichen Familienmitgliedern. Die Frau bleibt davon ausgeschlossen. Als ihr Schwiegervater und ihr Schwager immer öfter in der Wohnung sind, um mit den Söhnen zu beten, protestiert die Mutter und fordert ihre Privatsphäre ein. Für den frommen alten Mann ein Affront, aber für die Frau eine notwendige Emanzipation und ein Schritt zur Trauerarbeit. Der Regisseur Raphaël Nadjari wurde 1971 in Marseille geboren. Nach seinem Studium der bildenden Künste in Strasbourg arbeitete er für das Fernsehen und schrieb sein erstes Drehbuch für "Le P'tit Bleu", einen Fernsehfilm von ARTE. 1997 ging er nach New York, um sich seiner Leidenschaft, dem amerikanischen Independent-Kino, zu widmen. Er drehte eine Trilogie ("The Shade", 1999, "I am Josh Polonski's Brother", 2001, "Apartment 5C", 2002) in New York und wandte sich 2003 nach Israel, wo er "Avanim" (2004) und "Tehilim - Spurlos verschwunden" (2006) realisierte.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 28.6.2011. - Dt. Untertitel , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: Hebrew
    Pages: 52 Minuten
    Year of publication: 2010
    Keywords: Israel ; Tanz ; Ausdruckstanz ; Modern dance ; Dokumentarfilm
    Abstract: In kaum einem anderen Land der Welt ist die kulturelle Tradition so stark mit dem Tanz verbunden wie in Israel. Und auch als Exportschlager ist der Tanz made in Israel ein Hit: Weltweit haben die Tanzgruppen und Choreographen mit ihren Stücken einen Riesenerfolg. "Let's Dance!" zeigt die Entwicklung des Tanzes in Israel vom ersten Kibbuz bis zur heutigen Zeit. "Ich werde verrückt, wenn ich mich nicht bewege." Dieser Ausruf einer israelischen Choreographin ist typisch für die tiefe Verwurzelung von Volkstanz und modernem Tanz in der israelischen Gesellschaft. "Wir räumten immer alle Stühle aus dem Esssaal, und dann hat der ganze Kibbuz Volkstänze getanzt. Die Schritte haben alle gekannt, ich kann mich nicht einmal erinnern, sie gelernt zu haben." Mittlerweile ist der Tanz made in Israel auch über seine Grenzen hinaus ein Erfolg. Weltweit erfreuen sich die Tanzgruppen und Choreographen großer Beliebtheit. "Let's Dance!" zeigt mit eindrucksvollen Archivbildern von der Gründung des ersten Kibbuz bis zur heutigen Zeit, mit spektakulär gefilmten Tanzszenen und mit lebhaften Interviews, wie sehr die Entwicklung des Tanzes in Israel mit der gesellschaftlichen Entwicklung dort verbunden ist. Von Gertrud Kraus über Martha Graham, die Batsheva Dance Company bis zu Yasmeen Godder, Rami Be'er und Ohad Naharin werden die wichtigsten Impulsgeber des Tanzes vorgestellt. Der Tanz selbst tritt dabei in einen wortlosen Dialog mit den aufwühlendsten Problemen der israelischen Gesellschaft, mit der Religion, der Sexualität, der Heimatfrage bis zum Militär, den militaristischen Tendenzen und dem Leben in einem multikulturellen Umfeld. Durch die enge Verbindung mit dem täglichen Leben und den lebendigen Traditionen ist Tanz in Israel nie nur abstrakte Kunst. Er wurde zu einem Spiegel der Gesellschaft und damit zu einer der größten kulturellen Errungenschaften Israels.
    Note: Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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