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  • Jewish Museum Berlin  (8)
  • Film University Babelsberg
  • Harlan, Veit
  • 1
    ISBN: 9783706545129
    Language: German
    Pages: 165 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2008
    Series Statement: Schriften des Centrums für Jüdische Studien 13
    Series Statement: Schriften des Centrums für Jüdische Studien
    Keywords: Harlan, Veit ; Ausgrenzung ; Diskriminierung ; Antisemitismus ; Homosexualität ; Homophobie ; Jud Süß (Film, 1940) ; Anders als du und ich
    Abstract: Veit Harlan zählte zu den wichtigsten Regisseuren des Nationalsozialismus, insbesondere mit seinem antisemitischen Propagandafilm "Jud Süss". Nach dem Krieg musste sich Harlan wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor Gericht verantworten, wurde jedoch aus Mangel an Beweisen 1950 freigesprochen und konnte seine Regietätigkeit fortsetzen. Ende der 50er-Jahre drehte Harlan den Film "Das Dritte Geschlecht", welcher in der BRD unter dem Titel "Anders als du und ich" lief, ein äusserst umstrittener Streifen über die "Bekehrung" eines homosexuellen Jugendlichen. Die antisemitischen bzw. homophoben Argumente in beiden Filmen ähneln einander im Vorwurf des Agierens in weltumspannenden Netzwerken sowie in der Destabilisierung der Geschlechterpolarität. Daraus leitet sich das zentrale Bild des "Grenzverwischers" ab: Über dieses Kollektivsymbol lassen sich nicht nur Antisemitismus und Homophobie, sondern grundsätzlich diskriminierende Diskurse verschränken. Anhand von unveröffentlichtem Archivmaterial rekonstruiert die Autorin in einer dichten und anregenden Analyse die Auseinandersetzungen um die beiden Filme und untersucht mit dem Rückgriff auf das Bild des "Grenzverwischers" die kulturelle Produktion von Ausgrenzung und Diskriminierung.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Pages: 98 Minuten
    Year of publication: 2009
    Keywords: Harlan, Veit ; Filmregisseur ; Jud Süß (Film, 1940) ; Biographischer Film
    Abstract: Veit Harlan war der Meisterregisseur des Dritten Reichs. Mehr als Hundert Millionen Zuschauer in ganz Europa sahen seine Filme, einschließlich des infamen antisemitischen Propagandafilms Jud Süß. Harlan wurde nach dem Zweiten Weltkrieg zweimal wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt und beide Male freigesprochen. In dem mit zahlreichen Filmausschnitten und erstmals gezeigtem Privatmaterial aus dem Familienarchiv montierten Dokumentarfilm reflektieren Veit Harlans Söhne, Töchter und Enkel die große Zeit des Regisseurs, seine Verstrickung und Schuld, das Schicksal der Familie in der Nachkriegszeit und die Nachwirkungen auf das eigene Leben bis zum heutigen Tag. Mit Thomas Harlan, Maria Körber, Caspar Harlan, Kristian Harlan, Jan Harlan, Christiane Kubrick, Jessica Jacoby, Alice Harlan, Chester Harlan, Nele Harlan, Lotte Harlan, Lena Harlan, Stefan Drößler.
    Note: Mitschnitt der Erstsendung: Westdeutscher Rundfunk, 23.9.2010 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: German
    Pages: 95 Minuten , 16:9
    Keywords: Harlan, Veit ; Dokumentarischer Spielfilm ; Antisemitismus ; Strafverfahren
    Abstract: "Jud Süß" von Regisseur Veit Harlan ist der bösartigste antisemitische Spielfilm, den Joseph Goebbels' Propagandamaschine produziert hat. In dem Streifen setzte Harlan antisemitische Stereotype in eine Bildsprache um, die dem Zuschauer die angebliche Minderwertigkeit der "jüdischen Rasse" suggerierte. Der Regisseur hat damit die Deportationen der Juden massenmedial vorbereitet. Der Starregisseur der Nazis stand zwei Mal nach dem Krieg in Hamburg vor Gericht. Er war angeklagt, mit dem Film "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" begangen zu haben. Kann ein Film ein Verbrechen sein? Und wer trägt die Verantwortung für das kollektive Werk? In beiden Urteilen wird Harlan freigesprochen, die Urteilsbegründung sind jedoch sehr unterschiedlich: Im ersten Prozess 1949, weil man ihm und seinem Film bescheinigte, nicht sehr antisemitisch zu sein und nicht zu Verbrechen aufgerufen zu haben. Der Vorsitzende Richter, Walter Tyrolf war jedoch in der Nazizeit linientreuer Staatsanwalt am Sondergericht. Im Revisionsprozess ein Jahr später dagegen wurde "Jud Süß" vom Gericht zwar als klar antisemitisch eingestuft. Aber dem Regisseur Harlan wurde ein "Befehlsnotstand" zugestanden, er hätte sich nicht ohne Konsequenzen für sein eigenes Leben weigern können, Regie zu führen. Dieses Urteil ist wohl eher in der Tradition der Justizgeschichte nach 1945 zu sehen, als dass es einen Anspruch auf moralische Richtigkeit erhebt, zumindest aus heutiger Sicht. Die Schuld der Künstler, die in dieser radikalen Form Propaganda und Hetze betrieben haben, steht außer Frage. "Jud Süß - Ein Film als Verbrechen?" gibt Auskunft über Harlans Leben und zeigt mit einigen nachgestellten Spielszenen aus dem Gerichtssaal auch das Klima der Nachkriegszeit. Etliche Aussagen von Zeitzeugen zeigen ein vielschichtiges Bild. Veit Harlan (gespielt von Axel Milberg) lehnt jede Verantwortung ab, sich intellektuell an Judenhetze und -ermordung beteiligt zu haben - schließlich sei er vom damaligen Reichspropagandaminister Josef Goebbels (gespielt von Johannes Silberschneider) zum Film gezwungen worden.
    Note: Mitschnitt: Norddeutscher Rundfunk (NDR), 5.12.2007, 1.25 - 3:00 Uhr
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Language: German
    Pages: 240 Seiten , Illustrationen , 21 cm
    Year of publication: 2022
    Series Statement: [Bundeszentrale für politische Bildung] Schriftenreihe 10919
    Series Statement: Schriftenreihe
    Keywords: Harlan, Veit ; Jud Süß (Film, 1940)
    Abstract: Unter den Propagandafilmen aus der Zeit des Nationalsozialismus gilt Veit Harlans antisemitischer Spielfilm „Jud Süß” von 1940 als besonders berüchtigt. Als ideologische Begleitung im Zuge der Ermordung der europäischen Juden konzipiert, war der Film auch nach Ende des Zweiten Weltkrieges Gegenstand juristischer Auseinandersetzungen und kontroverser Debatten, insbesondere um seinen Regisseur Veit Harlan, der jegliche persönliche Verantwortung für das Ausmaß der antisemitischen Hetze bestritt. Bill Niven zeichnet die Entstehungsgeschichte von „Jud Süß” im Kontext der von Joseph Goebbels gesteuerten nationalsozialistischen Filmpolitik nach. Ein besonderes Augenmerk legt er auf die Rezeption nach 1945. So wurde der Film, der in Deutschland von einer öffentlichen Verbreitung ausgeschlossen ist, von dubiosen Händlern ins Ausland verkauft und etwa in arabischen Staaten zur antisemitischen Propaganda eingesetzt. Mit Blick auf die Gegenwart setzt sich Niven mit der Frage auseinander, wie ein zeitgemäßer Umgang mit dem Film angesichts seiner weitestgehend freien Zugänglichkeit im Internet aussehen könnte.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Article
    Article
    In:  "Eigentlich habe ich nichts gesehen ..." : Beiträge zu Geschichte und Alltag in Südbaden im 19. und 20. Jahrhundert (1987), Seite 173 - 200
    Language: German
    Pages: 5 Abbildungen
    Year of publication: 1987
    Titel der Quelle: "Eigentlich habe ich nichts gesehen ..." : Beiträge zu Geschichte und Alltag in Südbaden im 19. und 20. Jahrhundert
    Publ. der Quelle: Freiburg i. Br., 1987
    Angaben zur Quelle: (1987), Seite 173 - 200
    Keywords: Harlan, Veit
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Article
    Article
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    In:  Der Monat : eine internationale Zeitschrift 4 (1952), Heft März, Seite 573 - 583
    Language: German
    Year of publication: 1952
    Titel der Quelle: Der Monat : eine internationale Zeitschrift
    Publ. der Quelle: Berlin
    Angaben zur Quelle: 4 (1952), Heft März, Seite 573 - 583
    Keywords: Harlan, Veit
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Book
    Book
    München : Belleville Verlag Michael Farin
    ISBN: 3923646852
    Language: German
    Pages: 204 Seiten , Illustrationen , 18 x 13,6 cm
    Year of publication: 1998
    Keywords: Harlan, Veit ; Film ; Nationalsozialismus ; Regisseur
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Language: German
    Pages: 70 Seiten , 20,5 x 14,8 cm
    Year of publication: 1949
    Keywords: Harlan, Veit
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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