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  • AV-Medium  (18)
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  • Book  (1)
Language
  • 1
    Language: German
    Pages: 44 Min.
    Year of publication: 2006
    Keywords: Hilsenrath, Edgar ; Getto ; Literatur ; Schoa ; Mogiljow-Podolski
    Abstract: Edgar Hilsenrath, gehört zu den bedeutenden deutschsprachigen Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. In seinen Werken ("Nacht", "Der Nazi und der Friseur") vermittelt er Eindrücke vom Holocaust, in Bildern von ungewöhnlicher Härte und Schärfe. Edgar Hilsenrath verarbeitet dabei, was er selbst erlebt hat. Sein Vater, ein etablierter jüdischer Geschäftsmann in Halle, drängt seine Frau 1938, mit den beiden Söhnen Deutschland zu verlassen. Sie ziehen zu den Großeltern, die im rumänischen Siret, einem typischen "Schtetl" leben. 1941 werden alle Bewohner dieses Schtetls in ein Ghetto, nach Moghilev-Podolsk, umgesiedelt. Von 50.000 Menschen, die hierher kommen, sterben 40.000 an Hunger und Kälte, an unbehandelten Krankheiten und an Brutalitäten der Wachmannschaften. Im Frühjahr 1944 befreit die Rote Armee das Ghetto, transportiert aber schon bald alle überlebenden Männer über 18 Jahren zur Arbeit in die Sowjetunion. Diesem Schicksal kann der knapp 18jährige Hilsenrath mit List entgehen. Nach der Befreiung im Herbst 1944 beginnt für Edgar Hilsenrath eine mehrjährige Odyssee, die ihn von der Ukraine nach Rumänien, von dort nach Palästina und zurück nach Europa führt, wo er 1947 seine Familie in Lyon endlich wiederfindet. Gegen den Willen der Eltern beschließt Edgar Hilsenrath, Schriftsteller zu werden. Die Zeit in Moghilev-Podolsk hat er in seinem ersten Roman "Nacht" festgehalten. Das Werk, an dem Hilsenrath 12 Jahre arbeiten wird, gibt einen schonungslosen Einblick in das alltägliche Leben im Ghetto. Akribisch wird geschildert, wie Hunger, Kälte und Seuchen die Menschen vernichten, die Überlebenden psychisch deformieren und zu einem entwürdigenden Überlebenskampf zwingen. Edgar Hilsenrath hat diesen Roman dem jüdischen Volk gewidmet, als Totenklage für die, deren Stimme nicht mehr gehört werden kann.Edgar Hilsenrath ist mit den Autoren Bernhard Pfletschinger und Margarita Fotiadis und seinem jüngeren Bruder Manfred noch einmal nach Moghilev-Podolsk und nach Lyon gereist und hat dort Freunde und Vertraute der unmittelbaren Nachkriegszeit getroffen. Gemeinsam erinnern sie an das Grauen des Holocaust in ihrem eigenen Leben und an das große Schweigen danach - Themen, die Edgar Hilsenrath zu einem unverwechselbaren Werk verarbeitet hat.
    Note: Fernsehmitschnitt: 9.10.2007, 0.15-1.00 Uhr , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    AV-Medium
    AV-Medium
    Köln : WDR
    Language: German
    Pages: 14 Min.
    Year of publication: 1998
    Keywords: Novemberpogrom ; Neue Synagoge (Berlin)
    Abstract: 9. November 1938. Die von Propagandaminister Goebbels aufgeputschte Bevölkerung tobt sich aus. Überall in Deutschland werden Juden verhaftet, ermordet, ihre Geschäfte und Wohnungen geplündert, die Synagogen geschändet. Auch im Gebetsraum der Synagoge in der Oranienburger Straße in Berlin sind SA-Leute schon dabei, Feuer zu legen. Polizeileutnant Wilhelm Krützfeld kommt hinzu: Der Kaiser habe die Synagoge unter Denkmalschutz gestellt, argumentiert er - und verhindert tatsächlich die geplante Brandstiftung. In Krützfelds Revier leben viele Juden - und gegen seine Dienstvorschriften hilft er ihnen auch weiterhin.
    Note: Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    AV-Medium
    AV-Medium
    Köln : WDR
    Language: German
    Pages: 9 Min.
    Year of publication: 2006
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 060405
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Ausstellung Psychoanalyse - Sigmund Freud zum 150. Geburtstag (2006 : Berlin)
    Abstract: Beitrag zur Ausstellung "Psychoanalyse"
    Note: Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    AV-Medium
    AV-Medium
    Köln : WDR
    Pages: 53 Min.
    Year of publication: 2007
    Keywords: Exil ; Kalifornien ; Los Angeles- Hollywood
    Abstract: Unter dem strahlend blauen Himmel Kaliforniens lebten in den 30er Jahren deutsche und österreichische Emigranten. Mit dem Leben davongekommen konnten sie arbeiten, ihre Musik in der berühmten Hollywood Bowl aufführen oder im Filmgeschäft mitwirken. In der glamourösen Umgebung von Pacific Palisades, Bel Air, Hollywood und Palm Springs sehnten sie sich doch auch nach ihrer europäischen Heimat, aus der sie fliehen mussten: Vertriebene im Paradies. Thomas Mann, Bertolt Brecht, Arnold Schönberg, Lion Feuchtwanger, Hanns Eisler, Fritz Lang, Peter Lorre, Fritzi Massary, Max Reinhardt, Marlene Dietrich, Erich Wolfgang Korngold, Arthur Rubinstein, Otto Klemperer, Bruno Walter, Erich Leinsdorf waren unter den Emigranten zu finden. Die Architekten zog es nach Chicago, die Künstler blieben eher in New York, für Schriftsteller und Musiker, die sich für Amerika entschieden hatten, war Los Angeles das Ziel. Das Feuer einer neuen modernen Ästhetik war mit den Tausenden von Emigranten, die vor Hitler geflohen waren, in Los Angeles eingezogen und machte es schnell zu einer der kulturellen Hauptstädte der Welt. Heute gibt es in Los Angeles nur noch Spuren dieser blühenden Gemeinde.
    Note: Mitschnitt: arte, 19.5.2008 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    AV-Medium
    AV-Medium
    Köln : WDR
    Pages: 45 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Beitz, Berthold ; Wirtschaft ; Biografie ; Eisen- und Stahlindustrie
    Abstract: Ein Weltbürger mit pommerschen Wurzeln ist er - und einer der wichtigsten und einflussreichsten Wirtschaftsführer der Bundesrepublik: Berthold Beitz. Am 26. September wird er 90 Jahre alt. Aus diesem Anlass zeichnet der Filmautor Reinhold Böhm, der die seltene Gelegenheit hatte, in diesem Jahr mehrere Gespräche mit Berthold Beitz vor der Kamera zu führen, Stationen seines Lebensweges nach. Untrennbar ist der Name Beitz mit dem Krupp-Konzern verbunden. In den fünfziger Jahren wurde Beitz Generalbevollmächtigter des letzten Alleineigentümers, Alfried Krupp von Bohlen und Halbach, nach dessen Tod im Jahre 1967 steuerte er den Konzern durch die krisenhaften Zeiten von Stahlkrise und Strukturwandel. Mit Kompetenz, Eleganz und Charme schaffte er es, den Ruf der "Waffenschmiede" Krupp entscheidend zu verändern und gleichzeitig das traditionelle Gewicht des Konzerns wieder herzustellen: Auch im Nachkriegsdeutschland hat die Villa Hügel zahllose bedeutende Besucher gesehen, Regierungschefs, gekrönte Häupter und Wirtschaftskapitäne. Bis heute gilt Berthold Beitz als die "graue Eminenz", auch wenn das operative Geschäft längst in anderen Händen liegt. Sein Einfluss ging und geht weit über den Krupp-Konzern hinaus. Viele Entwicklungen im Ruhrgebiet und in Nordrhein-Westfalen sind mit seinen Entscheidungen verbunden. Sein Engagement für die deutsche Wirtschaft, aber darüber hinaus auch für das Bild Deutschlands in der Welt geht so weit, dass Johannes Rau ihn - damals noch als Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen - als "Außenminister ohne Gehalt" bezeichnet hat. In seinem langen Leben hat Berthold Beitz viele Ehrungen erhalten. Herausragend ist diejenige, die ihm der Staat Israel verliehen hat: Beitz gilt als "Gerechter unter den Völkern", weil er während des Krieges als junger Industrieller in Galizien vielen Juden das Leben gerettet hat.
    Note: Fernsehmitschnitt 22.9.2008 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    AV-Medium
    AV-Medium
    Köln : WDR
    Pages: 44 Min.
    Year of publication: 2007
    Keywords: Beckhardt, Fritz ; Dokumentarfilm ; Antisemitismus ; Nationalsozialismus ; Familienleben
    Abstract: Fritz Beckhardt ist Jude - ein hochdekorierter Kampfflieger des Ersten Weltkriegs. Auf sein Flugzeug hat er ein besonderes Glückszeichen gemalt: das Hakenkreuz. Es wird ihm und hunderttausenden anderen deutschen Juden schlimmstes Unglück bringen. Der Film erzählt die Geschichte von Fritz Beckhardt und seiner Familie. Eine typische, eine erschreckende und niederschmetternde Geschichte, auch wenn eine Reihe von Familienmitgliedern das Dritte Reich physisch überleben. Kurt Beckhardt, Fritz' Sohn, schildert anschaulich, wie aus der Idylle des kleinen hessischen Dorfes Sonnenberg ein feindlicher Raum für die einst angesehene Familie wird, aber auch, wie die Politik zerstörend noch bis in die intimste private Verbindung eindringt: Ein außereheliches Verhältnis bringt Vater Fritz eine Verhaftung wegen "Rassenschande" und Haft im KZ Buchenwald ein. Trotzdem gelingt es ihm, seiner Frau und den beiden Kindern - dank dramatischer und abenteuerlicher Umstände - dem Holocaust zu entgehen. Sie schaffen es, auf getrennten Wegen noch rechtzeitig ins Exil nach England zu entkommen. Doch der Verlust der Heimat lastet so schwer auf Fritz Beckhardt, dass er sich trotz der schlimmen Erinnerungen Anfang der fünziger Jahre entschließt, in sein Heimatdorf zurückzukehren. Seine Frau und Kurt begleiten ihn. Doch der Preis, den sie als überlebende Juden zahlen müssen, ist hoch. In der Heimat heißt man sie nicht willkommen, der Kampf um die Rückgabe des Eigentums wird zum demütigenden Hindernislauf. Entfremdung, Verletzung, Bitterkeit, Vereinsamung sind die Folge, mit Auswirkungen bis heute. "Wir haben in unserer Familie nie darüber gesprochen", erinnert sich Kurt Beckhardt, der Sohn. Für ihn ist es ein großer Trost, dass er im Zuge der Recherchen zu dieser Dokumentation den lange verschwiegenen Halbbruder mit seiner besonderen Lebensgeschichte gefunden hat. Ein leiser Film zu einem großen Thema.
    Note: Fernsehmitschnitt: WDR, 12.11.2007 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Language: German
    Pages: 14 Min.
    Year of publication: 2006
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 060913
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Abstract: Besucherbefragungen im Museum, Gespräch mit Eva Söderman zum 5. Geburtstag des JMB und zur Kritik des Zentralrats.
    Note: Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Language: German
    Pages: 45 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Polen ; Antisemitismus ; Dokumentation
    Abstract: 1968 ereignet sich in Polen, hinter dem "Eisernen Vorhang" und doch mitten in Europa, eine politische und menschliche Tragödie: Die Regierung der sozialistischen Volksrepublik, unter Druck wegen der politischen und wirtschaftlichen Misere im Land, wendet sich in einer antisemitisch-rassistischen Kampagne gegen ihre jüdischen Bürger. Sie zweifelt an deren Loyalität dem Staat gegenüber und macht sie für die Lage verantwortlich. "Die Juden" seien auch die Anführer der studentischen Proteste gegen das Regime. Die Stimmung im Land wird unerträglich. Tausende jüdische Polen verlieren ihre Jobs, werden von der Universität gewiesen und verschiedensten Repressalien ausgesetzt. Ab Herbst 1968 verlassen viele Tausend Juden das Land. Sie fahren mit einem Reisedokument, das nur für eine Richtung gültig ist, die polnische Staatsbürgerschaft wird ihnen bei der Ausreise aberkannt. Sie dürfen nicht viel mitnehmen, manche hinterlassen fast ihren ganzen Besitz. Viele von ihnen sind Überlebende des Holocausts. Eine große Zahl reist nach Israel, in die USA oder Australien. In Europa öffnen die skandinavischen Länder großzügig ihre Grenzen für die Emigranten. Und einige polnische Juden reisen nach Deutschland. Die Filmautorin Lidia Drozdzynski hat diese Geschichte als Kind selbst erlebt - und sie weiß aus eigener Erfahrung, wie wenig in den betroffenen Familien darüber gesprochen wurde. In der Dokumentation "Vertreibung 1968" begibt sie sich auf eine sehr persönliche Spurensuche. Sie fährt - zum ersten Mal seit 1968 - nach Warschau, um die Ereignisse von damals mit Verwandten, Freunden und Zeitzeugen zu rekonstruieren. Sie porträtiert außerdem zwei Familien, die Polen genau wie sie wegen der politischen Ereignisse 1968 verlassen mussten und seitdem in Deutschland leben.
    Note: Ex. a: Mitschnitt der Erstsendung: 3sat, 15.9.2008 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Language: German
    Pages: 15 Min.
    Year of publication: 1996
    Keywords: Kreuzzug ; Antijudaismus ; Dokumentarfilm
    Abstract: Frühsommer 1096. Französische und deutsche Heerhaufen ziehen mordend durch das Rheinland. Es ist der erste Kreuzzug. Im November des Vorjahres hat Papst Urban II. zur Befreiung Jerusalems von den moslemischen "Ungläubigen" aufgerufen und dafür ewige Seligkeit und irdisches Glück versprochen. Zigtausend Habenichtse und Abenteurer machen sich auf den Weg - und richten ihren religiösen Hass zunächst gegen die "Ungläubigen" im eigenen Land: die jüdischen Gemeinden in Worms, Trier, Mainz und Köln werden von den Eiferern vernichtet. Mit diesen Pogromen endet die Zeit des friedlichen Zusammenlebens zwischen Juden und Christen in Europa.
    Note: Mitschnitt: WDR, 11.11.2008, 0.45 bis 1 Uhr , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Language: German
    Pages: 60 Min.
    Year of publication: 2010
    Keywords: Eisler, Hanns ; Eisler, Hanns Deutsche Symphonie
    Abstract: Über einen Zeitraum von 28 Jahren arbeitete Hanns Eisler an seiner "Deutschen Symphonie", die erst 1959 in Ostberlin uraufgeführt wurde. Er verwendete Texte von Bertolt Brecht und wob Lieder der Arbeiterbewegung in eine locker gefügte Zwölftonstruktur. Bei der Musiktriennale Köln 2010 brachte die Musikhochschule Köln das eindrucksvolle Werk zur Aufführung. Regisseurin Ellen Fellmann stellt die Deutsche Symphonie in einer radikal konzeptionellen Konzert- und Probenaufzeichnung vor und ergänzt diese durch Visualisierungen und Interviews. Die Beteiligten der Aufführung sowie einschlägige Wissenschaftler und Zeitzeugen beleuchten das Werk, das von 1930 bis 1958, größtenteils aber in den Dreißiger Jahren im Exil entstanden ist.
    Note: Mitschnitt: WDR, 18.1.2011 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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