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  • 1
    ISBN: 9783753304137 , 3753304131
    Language: English
    Pages: 336 Seiten , Illustrationen , 28 cm x 23.5 cm
    Year of publication: 2023
    Abstract: Max Oppenheimer war Expressionist der ersten Stunde. Geboren 1885 in Wien, studierte er zunächst an der Wiener Akademie der bildenden Künste und später an der Kunstakademie in Prag. Er nahm an den legendären Ausstellungen Kunstschau Wien 1908 und Internationale Kunstschau Wien 1909 teil, wo er Bekanntschaft mit zahlreichen progressiven Künstlern jener Zeit wie Oskar Kokoschka (1886–1980), Egon Schiele (1890–1918) oder etwa Albert Paris Gütersloh (1887–1973) machte. Der um fünf Jahre jüngere Egon Schiele suchte 1909 aktiv den Kontakt zu Oppenheimer. Deren freundschaftliche Verbindung überdauerte Jahre und manifestierte sich etwa im gemeinsamen Arbeiten in Schieles Atelier (Winter 1910/11) oder in der gegenseitigen Wertschätzung ihrer künstlerischen Arbeiten. Aus einer anfänglichen Freundschaft mit Kokoschka entwickelte sich aufgrund von Rivalitäten der beiden Protagonisten der österreichischen Avantgarde eine regelrechte Feindschaft. Durch den Einmarsch der deutschen Truppen in Österreich im Jahr 1938 war der Künstler gezwungen zu fliehen und emigrierte über die Schweiz in die USA, wo er 1954 starb. Mit dieser längst überfälligen, großangelegten Schau intendiert das Leopold Museum, das zu Unrecht weitgehend vergessene und gleichermaßen bedeutende wie bahnbrechende Œuvre Max Oppenheimers neu zu beleuchten und dessen umfassenden Motivschatz zu erschließen. Darüber hinaus wird die Rolle des Künstlers und seiner Netzwerke anhand der Zeitgenossen Oskar Kokoschka und Egon Schiele thematisiert.
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  • 2
    ISBN: 9783960988793 , 3960988796
    Language: English
    Pages: 282 Seiten , Illustrationen , 28 cm
    Year of publication: 2020
    Keywords: Videokunst
    Abstract: 2019 zeigte Maya Schweizer im Museum Villa Stuck ihren Film Regarde par ici, … Und dort die Puschkinallee. Anlass war die Ausstellung Von Ferne. Bilder zur DDR, die den produktiven Umgang mit (fotografischen) Bildern aus der und über die DDR sowie Formen des Umgangs mit Erinnerung thematisierte. Dieser Filmabend und ein Künstlerinnengespräch, in dem Maya Schweizer auf ihre Arbeit einging, waren der Beginn der Zusammenarbeit mit Maya Schweizer für die Ausstellung Stimmen im Museum Villa Stuck, die bislang umfassendste museale Präsentation ihrer Arbeiten. Mit ihren experimentellen Videofilmen skizziert Maya Schweizer Konturen, innerhalb derer sie sich auf eine Geschichtssuche begibt und den Identitäts- und Erinnerungsbegriff untersucht. Der Kurzfilm ist ihr Medium der Betrachtung, ihr Vokabular, um eine Geschichte zu erzählen und einen Abdruck von Realität(en) zu erzeugen. Ausgehend von subjektiven und gesamtgesellschaftlichen Praktiken innerhalb urbaner Räume, identifiziert sie dabei neben eingeschriebenen Erzählungen auch Alltagshandlungen im Sinne einer situativen Ästhetik sowie sich überlagernde Geschichte(n). Wenn Schweizer kulturelle Identität, die Rolle Einzelner als politische Akteure oder individuelle Erinnerung sichtbar macht, geht es stets auch um die stellvertretende Erfahrung in sozialen Milieus. Maya Schweizer wird immer wieder zur akribischen Beobachterin alltäglicher Situationen, beispielsweise an einem Platz in Bratislava, den sie zu einem Laborraum macht, um zu reflektieren, wie sich in dessen Struktur und Organisation Epochen überlappen (A Memorial, a Synagogue, a Bridge, and a Church [Ein Denkmal, eine Synagoge, eine Brücke und eine Kirche], 2012). In Regarde par ici, ... Und dort die Puschkinallee (2018) thematisiert sie einen ehemaligen Wachturm an der Grenze zwischen Ost- und Westberlin; in L’étoile de mer (Der Seestern, 2019) bewegt sie sich zwischen Vergessen und Erinnerung, erzeugt durch eine Fülle von Bildern. Ihre Reflexionen über Alltagsräume stehen zwischen Dokumentation und Inszenierung. Sie montiert situative Beobachtungen und dokumentarische Materialien sowie selbst produzierte und gefundene Bilder mit gesampelten Sounds und Texten und verschränkt dabei die verschiedenen auditiven und visuellen Ebenen zu einer narrativen Struktur; in der ihr eigenen Bandbreite an Themen verfällt sie dabei nie einer Festschreibung.
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  • 3
    ISBN: 9783960987499 , 3960987498
    Language: English
    Pages: 105 Seiten , 75 Illustrationen , 22 cm x 29 cm
    Year of publication: 2020
    Keywords: Ausstellung
    Abstract: Erst nach ausführlichen Recherchen und Themensetzungen reist die Fotokünstlerin Johanna Diehl an ausgewählte Orte und nimmt die Patten-Kamera in die Hand. Die ehemalige Schülerin von Timm Rautert und Tina Bara an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig sowie von Christian Boltanski und Jean Marc Bustamante in Paris findet stets vom Standpunkt der Gegenwart aus zu Bildern, die konstatieren, was war, was ist und was sein könnte. Wie ein Palimpsest geben ihre feinfühligen Arbeiten eine Vorstellung von Zeit und bleiben zugleich in der Schwebe des Möglichen. Ausstellung und Katalog stellen Diehls jüngste Werkgruppe „Alienation“ (Entfremdung), in der es um vererbte Kriegstraumata geht neu vor.
    Abstract: Katja Blomberg, Annette Tietenberg Photo artist Johanna Diehl only travels to selected places and utilizes a plate camera after extensive research and setting of themes. The former student of Timm Rautert and Tina Bara at the Academy of Fine Arts Leipzig as well as of Christian Boltanski and Jean Marc Bustamante in Paris always finds images from the point of view of the present which state what was, what is and what could be. Like a palimpsest, her sensitive works give an idea of time and simultaneously remain within the realms of possibility. The exhibition and catalogue present Diehl's most recent group of works "Alienation", a new approach to inherited war traumas.
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