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  • 1
    ISBN: 978-3-89320-277-5
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 599 Seiten
    Ausgabe: Deutsche Erstveröffentlichung, 1. Auflage
    Erscheinungsjahr: 2021
    Serie: Critica diabolis 295
    Originaltitel: Breviaire de la haine
    DDC: 940.5318
    Schlagwort(e): Judenvernichtung ; Judenverfolgung ; Drittes Reich ; Judenverfolgung ; Quelle ; Deutschland
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    ISBN: 9783893202775 , 3893202773
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 599 Seiten , Porträt , 21 cm x 12.5 cm, 600 g
    Ausgabe: Deutsche Erstveröffentichung, 1. Auflage
    Erscheinungsjahr: 2021
    Serie: Critica Diabolis 295
    Serie: Critica Diabolis
    Originaltitel: Breviaire de la haine (le Troisième Reich et les Juifs)
    RVK:
    Schlagwort(e): Geschichte ; Geschichte 1933-1945 ; Judenvernichtung ; Drittes Reich ; Judenverfolgung ; Deutschland ; Quelle ; Judenvernichtung ; Geschichte ; Deutschland ; Judenverfolgung ; Geschichte 1933-1945 ; Drittes Reich ; Judenverfolgung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    ISBN: 9783893202775 , 3893202773
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 600 Seiten , 21 cm x 12.5 cm, 600 g
    Ausgabe: 1. Auflage
    Erscheinungsjahr: 2021
    Serie: Critica Diabolis 295
    Serie: Critica diabolis
    Schlagwort(e): Schoa
    Kurzfassung: Ein frühes Standardwerk über die Judenvernichtung, das in viele Sprachen übersetzt wurde, aber erst 70 Jahre danach auch auf Deutsch erscheint. Aus dieser ersten auf Dokumenten basierten Studie geht hervor, dass es sich bei der Judenvernichtung um einen beispiellosen Vorgang handelt oder, wie es Hannah Arendt ausdrückte, um »die schrecklichste Erfahrung unserer Generation«. »Dieses Buch ist ein historisches Meisterwerk. Es erscheint mit siebzig Jahren Verspätung in Deutschland. Die Gründe für die Verspätung sind heute nicht leicht verständlich zu machen. Handelt es sich bei der 1951 veröffentlichten Ausgabe des Bréviaire de la haine doch um die erste systematische Gesamtdarstellung des Mordes an den europäischen Juden auf der Grundlage von deutschen Dokumenten. Vielleicht muß man daran erinnern, daß die frühe jüdische Historiographie des Holocaust im Nachkriegsdeutschland kaum Beachtung gefunden hat. Das gilt für die Forschungen und Publikationen der Zentralen Jüdischen Historischen Kommission in Polen ebenso wie für die Pioniere, die in Westeuropa etwa im Umkreis des Pariser Jüdischen Dokumentationszentrums arbeiteten. Zu letzteren zählte Léon Poliakov. […] Er war es, dem wir die Sicherung der von den Deutschen 1944 in Paris zurückgelassenen Gestapo-Akten verdanken, die die französische Anklagevertretung bei den Nürnberger Prozessen vorlegte, die im Eichmann-Prozeß in Jerusalem 1961 zitiert wurden und auf die sich die gesamte spätere Forschung zur »Endlösung der Judenfrage« in Frankreich stützte. Poliakov war von 1946 bis 1948 als Sachverständiger der französischen Delegation beim Internationalen Militärgerichtshof in Nürnberg tätig. Er hatte Gelegenheit, den Prozeß gegen die Hauptkriegsverbrecher und die sogenannten Nürnberger Nachfolgeprozesse einzusehen. […] Gestützt auf die Nürnberger Prozeßunterlagen, wurde Poliakov zum ersten Historiker, der nur wenige Jahre nach den Ereignissen ein umfassendes, dokumentarisch abgesichertes Bild des Holocaust zeichnete. Was seine Darstellung heute, nach Jahrzehnten der konkurrierenden Interpretationen und Deutungen des Geschehens, lesenswert macht, ist der unverstellte Blick des Autors, die unmittelbare Konfrontation mit dem Quellenmaterial. Bewußt legte er die Dokumente und Aussagen der deutschen Täter zugrunde, um zu rekonstruieren, was geschehen war und wie es geschehen war. Letztlich ging es ihm dabei nach eigenem Bekunden um die Frage, warum die Nazis die Juden vernichten wollten. Ein oft zitierter Satz Poliakovs lautet, er habe wissen wollen, »warum man mich gemeinsam mit Millionen anderer Menschen tö- ten wollte«. Aber sein Buch, wenngleich es sich auch mit der Psychologie der Mörder beschäftigt, beantwortet diese unvermeidliche und zugleich unbeantwortbare Frage nicht. Das einzige erkennbare Motiv ist, folgt man Poliakov, der Haß auf die Juden.« (Aus dem Nachwort des Übersetzers Ahlrich Meyer)
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